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Für Fußballfans und Comunio-Manager steht mal wieder eine schwere Woche an: Es ist Länderspielpause – am Wochenende ruht die Bundesliga, somit gibt es auch keine Comunio-Punkte zu verteilen. Diese Zeit kann jedoch sinnvoll genutzt werden, um den Comunio-Kader gezielt zu verstärken. Comunioblog gibt vier Kaufempfehlungen – für jede Position eine Verstärkung.
Stand der Marktwerte: 03.10.2017
Marwin Hitz (FC Augsburg, Tor, 2.320.000, 28 Punkte)
Wer hätte das vor der Saison gedacht: Marwin Hitz gehört zu den Top-Torhütern der aktuellen Saison. Dabei galt es schon als so gut wie sicher, dass die bisherige Augsburger Nummer eins den Club verlassen und Neuzugang Fabian Giefer den Posten zwischen den Pfosten einnemen wird. Doch wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nach sieben Spieltagen hat Marwin Hitz 28 Comunio-Zähler auf dem Konto und ist inzwischen auch wie die vergangenen Jahre die unangefochtene Nummer eins beim FCA. Für 2.320.000 bekommen Comunio-Manager hier einen grundsoliden Bundesliga-Keeper mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ein noch etwas besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis weist Bremens Neuzugang Jiri Pavlenka auf: Aktuell kostet der Bremer Torhüter 2.220.000 und hat 30 Punkte vorzuweisen – anders als bei Hitz war es jedoch zu erwarten, dass Pavlenka als Nummer eins in die Saison gehen würde. Ein Keeper entscheidet am Ende sowieso nicht die Comunio-Meisterschaft, daher lohnt es sich besonders auf dieser Position auf eine gesunde Mischung aus „Gut & Günstig“ zu achten.
Sokratis (Borussia Dortmund, Abwehr, 8.270.000, 53 Punkte)
In Sachen Verstärkung führt quasi kein Weg am Griechen vorbei. Seit Jahren ist Sokratis die Konstanz in Person – wer Woche für Woche verlässlich Punkte sammeln möchte, ist beim Borussen-Verteidiger genau richtig. Bisher gab es in keinem Spiel der aktuellen Saison weniger als vier Punkte für den BVB-Abwehrchef, Minuspunkte scheinen ihm gänzlich unbekannt zu sein. 53 Punkte nach sieben Spieltagen sind ein echtes Ausrufezeichen, vor allem wenn man bedenkt, dass der Grieche erst bei einem Saisontor steht. Zugegeben: 8.270.000 sind eine ordentliche Hausnummer und es wird Phasen in der Saison geben, in denen der Grieche günstiger zu haben sein wird. Darauf zu pokern lohnt sich jedoch kaum, schließlich lohnt Sokratis auch zu diesem Preis – vorausgesetzt er bleibt fit.
Daniel Didavi (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 6.890.000, 40 Punkte)
Spieler mit 53 Punkten wie bei Sokratis suchen Comunio-Manager im Mittelfeld bisher vergebens. Der beste Mittelfeld-Akteur der Saison ist Daniel Didavi vom VfL Wolfsburg mit 40 Comunio-Punkten. Dass ein Wolfsburger der punktbeste Bundesliga-Spieler bei Comunio ist, ist insoweit verwunderlich, als dass die Wölfe eher schlecht als recht in die Saison gekommen sind und sich nach vier Spieltagen von ihrem Coach Andries Jonker getrennt haben. Seit dem fünften Spieltag hat der Ex-Mainz-Coach Martin Schmidt das Zepter der Wölfe in der Hand. In drei Spielen gab es drei Unentschieden – gegen den FC Bayern wurde sogar ein 0:2 zu einem 2:2 gedreht. Dennoch stehen unter dem Strich erst ein Sieg, vier Unentschieden (drei unter Schmidt) und zwei Niederlagen – ein erfolgreicher Saisonstart nach dem Geschmack der Wölfe-Verantwortlichen sieht sicherlich anders aus.
Aus dem momentan eher durchschnittlichen Team sticht einer jedoch kontinuierlich heraus: Daniel Didavi. Der 27-jährige hat drei Saisontore auf seinem Konto – bei Comunio wurden seine Leistungen bisher vier Mal mit sechs oder mehr Punkten belohnt, in den übrigen Partien gab es -2, 2 und 4 Punkte. Hält Didavis Knie in dieser Saison, sind 150 Punkte im Bereich des Möglichen – die 100 sollte der Wolfsburger auf alle Fälle knacken. Wer die Gelegenheit bekommt, sollte zuschlagen, sobald Daniel Didavi auf dem Transfermarkt landet!
Die Top-Elf des 7. Spieltags
Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, Sturm, 8.880.000, 44 Punkte)
Die Top-Stürmer der Bundesligisten befinden sich auch in dieser Saison schon wieder in Torlaune – nach sieben Spieltagen gibt es bereits elf Stürmer, die 30 oder mehr Comunio-Punkte eingefahren haben. Lewandowski, Aubameyang, Werner und Kramaric hätten wohl die meisten Fußballexperten in dieser Liste erwartet, doch es gibt zu diesem Zeitpunkt auch Überraschungen. Eine von ihnen ist Maximilian Philipp. Zu Beginn hatte der Ex-Freiburger einige Eingewöhnungsschwierigkeiten, welche auch damit zu begründen sind, dass der Youngster aufgrund der U21-EM erst später zu seinen Teamkollegen stieß.
Diese Probleme scheint der 23-jährige jetzt jedoch komplett überwunden zu haben und harmoniert mit BVB-Knipser Aubameyang im schwarzgelben Sturm, als würde er dies schon ewig machen. Wirklich herausragend spielte Philipp in sieben Spielen bisher jedoch erst zwei Mal – gegen den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. In den Partien gab es 16 bzw. 18 Punkte, ihm gelangen jeweils zwei Tore. Trifft er nicht, schlägt sich das bislang in einer mittelmäßigen Note nieder. Doch mit kontinuierlich zwei Punkten pro Spiel plus ein paar Ausreißer mit über 15 Punkten dürften die meisten Comunio-Manager zufrieden stimmen.