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Foto: © Marc Tirl/dpa
Leugnen ist zwecklos: Comunio-Spieler erleben die Bundesliga anders als „normale“ Fußballfans. Nicht immer können sie das verbergen. Vier Sätze, die jeder Comunio-Spieler schon mal gesagt hat.

„Wusste ich, darum hab‘ ich den nicht aufgestellt“

Am Freitagnachmittag studierst Du die Begegnungen des aktuellen Bundesliga-Spieltags. Nicht, um zu schauen, welche Spiele besonders spannend sind. Sondern um zu checken, wer diesmal Opfer des Liga-Giganten wird, der seine Gegner Woche für Woche aus dem Stadion schießt. In der Regel ist das der FC Bayern München, oft ist auch Borussia Dortmund so ein Kandidat – und aktuell vor allem RB Leipzig.

Sollten wichtige Spieler aus deiner Comunio-Mannschaft gegen diese Teams spielen, überlegst Du, ob es nicht schlauer wäre, sie gar nicht erst aufzustellen – auf Minuspunkte kannst Du schließlich gut verzichten. Nimmst Du diese Spieler aus der Mannschaft, hoffst Du von ganzem Herzen, dass der Gigant sein Opfer ohne Gnade auseinandernimmt. Schließlich willst Du vor den anderen Community-Mitgliedern mit deiner Weitsicht prahlen: „Also ICH habe ja meine Aufstellung extra noch angepasst…“

„Mir doch egal, wenn ich der Einzige bin, der hier schreit“

Samstagnachmittag, kurz vor fünf Uhr, eine Sportbar irgendwo im Ruhrgebiet. Auf unzähligen Bildschirmen flimmert die Bundesliga-Konferenz. Im Spiel Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt trifft Markus Suttner für die Gäste zum Ausgleich. 98 Prozent der Zuschauer in der Bar nippen gelangweilt an ihrem Bier.

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Nur der Typ am Nachbartisch brüllt ohne jede Vorwarnung „JAAAAAAARGH!“ Kein Zweifel: Der spielt Comunio und hat – aus welchem Grund auch immer – diesen Markus Suttner gekauft und aufgestellt. Und ein Tor durch einen Abwehrspieler bringt fünf Punkte, da kann man schon mal die Beherrschung verlieren. Auch, wenn einen der Ausgang des Spiels nicht die Bohne interessiert.

„Wenigstens hab‘ ich den bei Comunio“

Du stehst mit deinen Kumpels im Stadion, das Bier schmeckt, die Stimmung ist blendend – bis der Rechtsaußen des Gegners kurz vor dem Abpfiff einen unberechtigten Freistoß in den Torwinkel knallt. Um dich herum wird es still, nur gelegentliche Kraftausdrücke zerschneiden die Stille. Auch Du ärgerst dich, weil deine Mannschaft schon wieder verliert.

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Trotzdem guckst Du heimlich auf dein Handy und checkst, ob Du daran gedacht hast, den Torschützen bei Comunio aufzustellen. Hast Du. Verschämt ballst Du die Faust in der Jackentasche.

„Ich hatte den mal – und da war der super!“

In der Mittagspause bei der Arbeit gehst Du mit den Kollegen in die Kantine. Es gibt wie immer nur ein Thema: Fußball. Ihr diskutiert die wieder mal schwache Leistung eines Spielers am vergangenen Spieltag. Die Runde ist sich schnell einig: Der Typ ist vollständig überbewertet!

Du hörst dir alles an und wirfst ein: „Moment mal, vor zwei Jahren war der aber total super!“ Die Kollegen sind verblüfft und fordern, dass Du deine Meinung mit Fakten untermauerst: Tore, Vorlagen, entscheidende Pässe. Kannst Du nicht. Alles, woran Du dich erinnerst, ist, dass er damals 184 Comunio-Punkte geholt hat – und dass Du auch seinetwegen Erster geworden bist.

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