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Neben zwei Angreifern von Gladbach und VfB Stuttgart haben drei Offensivspieler aus Wolfsburg, Leipzig und Hoffenheim das Momentum auf ihrer Seite. Das größte Plus der Woche beträgt fast 7 Millionen.
5. Nathan Ngoumou (Borussia M’gladbach, 7.710.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.530.000)
Den personellen Umbruch fing Gladbach im Sommer mit vielversprechenden Neuzugängen auf. Mehr dazu in unserer Saisonvorschau. Mit Nathan Ngoumou sorgt jedoch auch ein unerwartet starker Gewinner der Vorbereitung für positive Perspektiven. Wie in der vergangenen Woche schaffte der Außenstürmer es erneut unter die größten Marktwertgewinner.
In Augsburg wird Ngoumou definitiv in der Startelf stehen. Anschließend muss sich zeigen, ob der 23-Jährige die guten Eindrücke für Gladbach auch in der Bundesliga bestätigen kann. Andernfalls könnte es mit dem mittlerweile auf fast 8 Millionen angestiegenen Mindestpreis schnell abwärtsgehen.
4. Serhou Guirassy (VfB Stuttgart, 10.820.000, Sturm, 10.820.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.790.000)
Lange konnte man bei Serhou Guirassy von einem Wechsel ausgehen. Nach dem Auslaufen der Ausstiegsklausel scheint die Sache nun jedoch nicht mehr so klar. Im Vergleich zu den bisher kolportierten 15 Millionen Euro dürfte der Topstürmer des VfB Stuttgart nun ungleich teurer daherkommen.
Zudem dürfte der bevorstehende Transfer von Wataru Ende zum FC Liverpool Einfluss auf den Verbleib des 27-Jährigen beim VfB Stuttgart haben. Die Schwaben werden kaum ihr komplettes Tafelsilber verkaufen und sind nun auch nicht mehr auf Einnahmen angewiesen. Zudem verletzte sich mit Deniz Undav der potenzielle Guirassy-Ersatz am Knie. 10,82 Millionen sind für den treffsicheren Mann aus Guinea deshalb nicht zu viel verlangt.
3. Jonas Wind (VfL Wolfsburg, 8.410.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.940.000)
Ein Tor im DFB-Pokal und der durch den Ausfall von Felix Nmecha (Knieverletzung) endgültig sichere Stammplatz sorgen bei Jonas Wind für einen Aufschwung. Möglicherweise spekulieren Comunio-Manager auch auf eine gute Leistung zum Start gegen den vermeintlich schwachen 1. FC Heidenheim.
So oder so überschritt Wind zuletzt sein Halbjahresmaximum und kostet nun satte 8,41 Millionen. Das Potenzial, diese zu rechtfertigen, besitzt der Stürmer des VfL Wolfsburg fraglos. Beweisen konnte der 24 Jahre alte Däne dies allerdings lange nicht. In der Rückrunde kamen nur zwei Treffer (Doppelpack gegen Mainz) zustande.
2. Dani Olmo (RaBa Leipzig, 15.010.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.440.000)
Dass Dani Olmo bei voller Fitness ein Unterschiedsspieler sein kann, ist kein Geheimnis. Allein: Bei Comunio kamen in der Vergangenheit zu selten große Punktausbeuten zustande. In der verganenen Spielzeit führten gelegentlich Highlights lediglich zu 80 Punkten. Zu wenig, um höchsten Ansprüchen zu genügen.
Immerhin macht nun der Dreierpack gegen die Bayern im Supercup (3:0) Hoffnung. Olmo gilt im neuformierten Starensemble von RasenBallsport Leipzig als gesetzt und dürfte nach dem Abschhied von Christopher Nkunku das Spiel noch mehr an sich reißen. Wir würden bei entsprechenden Alternativen dennoch demnächst verkaufen und das Geld in sicherere Punkte investieren.
1. Wout Weghorst (TSG Hoffenheim, 16.170.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 6.750.000)
Erst kürzlich tauchte Wout Weghorst wieder auf den Transfermärkten der Comunio-Ligen auf. Bei 9,42 Millionen aufgetaut, geht es für den Sommertransfer der TSG Hoffenheim seit einer Woche steil aufwärts. Gute Erinnerungen an torreiche Spielzeiten des Niederländers paaren sich hier mit den üblichen Mechanismen nach dem Einstieg.
Nun besteht natürlich die Hoffnung, dass Weghorst in bekannter Art und Weise brillieren kann. Geichzeitig liest sich die Bilanz des 29-Jährigen seit dem Abschied vom VfL Wolfsburg im Winter 2022 eher mau. Für Burnley, Besiktas und Manchester United erzielte Weghorst in 43 Ligaspielen nur zehn Treffer, acht davon in der Türkei.