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Die TSG Hoffenheim und einige Comunio-Manager freuen sich über ihren unglaublichen Endspurt-Experten. Bei den Bayern sind drei vielversprechende Topspieler wieder zu gebrauchen. Außerdem dabei: Dortmunds Bester.
5. Serge Gnabry (Bayern München, 13.000.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.680.000)
Zur Stammbesetzung gehört Serge Gnabry bei Bayern München schon seit einiger Zeit nicht mehr. 19 Punkte aus den letzten drei Partien lassen aber einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen. Besonders sein sehenswerter Lauf zum 2:1 gegen Dortmund bleibt dabei in Erinnerung.
In Heidenheim durfte der 29-Jährige dann über 90 Minuten ran – erstmals seit dem 2. Spieltag. Es scheint, als könnte Gnabry in Richtung Saisonende noch mal wichtiger werden. Für Motivation sorgt der 2026 auslaufenden Vertrag. Ein Jahr vor Vertragsende steht die Richtungsentscheidung an. Gnabry jedenfalls möchte gern in München bleiben und sich im Endspurt für einen neuen Kontrakt empfehlen. Wie die von uns befragten Comunio-Manager kurz vor Saisonende zum Nationalspieler stehen, lest ihr hier.
4. Aleksandar Pavlovic (Bayern München, 10.050.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.700.000)
Nach der Überwindung des Pfeifferschen Drüsenfiebers befindet sich Aleksandar Pavlovic wieder in Normalform und konnte in Heidenheim über die gesamte Distanz mitwirken. 5 Punkte zeigten dabei auch aus Comunio-Sicht in die richtige Richtung.
Grundsätzlich muss der Kandidat für eine Mitnahme in die neue Saison über besser punkten, um einen noch höheren Preis zu rechtfertigen. In seiner Premierenspielzeit waren es zuletzt 79 Zähler, aktuell kommt Pavlovic auf 75. Deutlich zu wenig, auch wenn verletzungsbedingte Ausfälle zur reduzierten Bilanz beitrugen. 4,41 Punkte im Schnitt lassen die Bilanz nur geringfügig positiver erscheinen.
3. Serhou Guirassy (Borussia Dortmund, 19.680.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.840.000)
Während ein Mannschaftskollege in der vergangenen Woche zum ersten Mal unter den größten Marktwertgewinnern auftauchte, ist Serhou Guirassy schon seit längerem regelmäßiger Gast unter den gefragtesten Akteuren Comunios. 16 Tore und sechs Vorlagen in der Liga werden durch 13 Tore und sieben Assists in der Champions League abgerundet.
Neben der herausragenden Bilanz spricht für Guirassy, dass er mit Borussia Dortmund voraussichtlich bis zum letzten Spieltag um den Einzug in die Champions League oder einen anderen europäischen Wettbewerb kämpfen wird. 23 Punkte in den letzten drei Spielen ließen den Marktwert des international umworbenen 29-Jährigen noch mal auf fast 20 Millionen ansteigen.
2. Kingsley Coman (Bayern München, 12.380.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.260.000)
Als dritter Münchner im Bunde durfte auch Kingsley Coman in Heidenheim von Beginn an ran. Der Franzose erzielte dabei sogar einen Treffer und holte 8 Punkte. Bei nun 119 Zählern erscheint die beste Comunio-Saison überhaupt noch in Reichweite. Zweimal verzeichnete der 28-Jährige bislang 126 Punkte.
Nichtsdestotrotz könnte Comans Zeit bei Bayern München trotz Vertrags bis 2027 dem Ende entgegengehen. Englische Topklubs sollen am Flügelspieler dran sein, Bayern einem Verkauf gegenüber nicht abgeneigt sein.
1. Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim, 13.840.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.400.000)
Andrej Kramaric überzeugte in dieser Saison lange nicht so, wie in früheren Zeiten. Zumindest gefühlt, denn der Fixpunkt der TSG Hoffenheim hat immerhin bereits 153 Punkte auf Konto. 27 davon aus den letzten beiden Partien. Die Kramaric-Time scheint angebrochen. An den vier ausstehenden Spieltagen kann mit Punkten gerechnet werden – zumindest statistisch gesehen.
Erfahrungsgemäß schwingt sich der Kroate in Richtung Saisonende bei der TSG Hoffenheim noch mal zu Höchstleistungen auf. Die dazugehörigen Zahlen lassen die Herzen der Comunio-Manager höher schlagen: 2020/21 waren es sechs Tore und 58 Punkte in den letzen fünf Partien, 2021/22 zwei Tore und 18 Punkte aus drei Spielen, 2022/23 drei Tore und 26 Punkte aus vier Partien, 2023/24 sogar satte 66 Punkte in den abschließenden fünf Auftritten.
Die Investition von rund 14 Millionen kann sich also durchaus auszahlen. Vor allem dürfte der zwischenzeitlich mäßig erfolgreiche Stürmer der TSG Hoffenheim noch deutlich häufiger auf dem Transfermarkt auftauchen, als andere Spieler seines Kalibers.