5. Deniz Undav (VfB Stuttgart, 11.050.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.720.000)

Die Flaute in der Rückrunde ließ den Marktwert von Deniz Undav deutlich absacken. Nach dem 18. Spieltag konnte sich der Nationalspieler vom VfB Stuttgart lange nicht mehr in die Torschützenliste eintragen und bewegte sich Mitte April deshalb unter der 7-Millionen-Marke.

Nun ist der Bann zumindest erstmal gebrochen. Beim 4:4 des VfB in Berlin erzielte Undav einen Treffer und sammelte 11 Punkte. Eine Woche später waren trotz 0:1-Niederlage gegen Heidenheim immerhin 7. Darauf lässt sich vor den Spielen gegen St. Pauli (A) und Augsburg (H) aufbauen.

Solange möglich, wird der VfB Stuttgart um einen Europapokalplatz kämpfen. Bei sieben Punkte Abstand zu Platz sechs gilt dies eventuell nur noch für den kommenden Spieltag. Danach könnten einzelne Spieler für das Pokalfinale geschont werden. In Communities, die auf einen Saisonübergang mit Spielermitnahmen setzt, erscheint Undav als Topspieler mit relativ hohem Marktwert ebenfalls interessant.

4. Aleksandar Pavlovic (Bayern München, 12.460.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.730.000)

In der kommenden Spielzeit eine tragende Rolle einnehmen wird auch Aleksandar Pavlovic. Der Münchner ist nach Pfeifferschem Drüsenfieber wieder voll einsatzbereit und sammelte jüngst zweimal 5 Punkte. Ein Schnitt von 4,44 erscheint dennoch ausbaufähig.

Zudem muss beachtet werden, dass die Meisterschaft demnächst klar sein wird. Dann könnte Vincent Kompany Verkaufskandidat Joao Palhinha oder Leon Goretzka noch mal eine Bühne bieten. Mit 12,46 Millionen befindet sich Pavlovic, der bereits in der letzten Woche zu den größten Gewinnern gehörte, eher am oberen Ende seines Marktwertpotenzials.

3. Nick Woltemade (VfB Stuttgart, 17.730.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.890.000)

Letzteres gilt auch für Nick Woltemade, dessen bisheriger Marktwert-Peak sich bei 18,34 Millionen befand. Gegen Heidenheim nur eingewechselt, dürfte er sich am kommenden Spieltag in der Startelf des VfB Stuttgart wiederfinden. Die von uns befragten Comunio-Manager scheinen zum Großteil daran zu glauben, dass der 23-Jährige dabei wieder performen kann.

Angesichts von nur 4 Pünktchen in den letzten fünf Spielen, viel zu wenige, sollte der unkonventionelle VfB-Star schnell nachlegen. Faiererweise muss gesagt werden, dass eine Ampelkarte die Bilanz mit 4 Minuspunkten und einer verpassten Partie deutlich beeinflusste. Bei bereits vier Gelben Karten droht übrigens auch noch eine Gelb-Sperre.

2. Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt, 6.190.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.910.000)

Viel Durchschnitt liefert Ansgar Knauff bei Comunio ab. Zuletzt allerdings überzeugte der Rechtsaußen von Eintracht Frankfurt beim 4:0 gegen Leipzig mit einem Doppelpack und fuhr 17 Punkte ein. Schon in Mainz kann so die Champions-League-Qualifikation endgültig klargemacht werden.

Knauff hat das Momentan auf seiner Seite und erstmal die Nase vor der Konkurrenz. Kurzfristig lohnt er sich so. Sobald einer der ersten vier Plätze gesichert ist, kann aber über einen Verkauf nachgedacht werden. Für eine Mitnahme in die kommende Spielzeit ist der 23-Jährige eher kein sinnvoller Kandidat.

1. Franck Honorat (Borussia M’gladbach, 10.520.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.370.000)

Einen echten Comunio-Garanten hat Gladbach in seinen Reihen. Franck Honorat holte schon in der letzten Saison 147 Punkte. Aktuell steht der Franzose bei 99 Zählern. Hört sich erstmal nicht viel an. Allerdings fuhr Honorat diese Ausbeute in nur 16 Spielen ein.

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Mit einem Schnitt von 6,19 Zählern gehört Honorat zu den zehn besten Stürmern. Nach seiner Rückkehr am 27. Spieltag fehlte er zwar noch einmal angeschlagen, fuhr aber in vier Partien 25 Punkte ein. Das Tor nach Einwechslung in Kiel konnte die 4:3-Niederlage von Gladbach zwar nicht verhindern, sorgte aber für einen Marktwert-Push. 10,52 Millionen sind für Honorat durchaus noch angemessen.