Verluste mit Chancen: Rebic und Baumgartl aus Frankfurt und Stuttgart

Foto: imago/Eibner

Während der Verbleib von WM-Star Rebic noch nicht gesichert ist, verloren zwei weitere Frankfurter aus anderen Gründen an Wert. In Stuttgart und Mainz müssen sich zwei Abwehrspieler dem Konkurrenzkampf stellen.

Stand der Marktwerte: 31.07.2018. Verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Ante Rebic, Eintracht Frankfurt, 5.910.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,9 %
Aktuell steht Ante Rebic bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Doch der Shootingstar vom Vize-Weltmeister Kroatien bleibt umworben – wohl der Hauptgrund für den Marktwertverfall in der letzten Woche. Fredi Bobic und Co. dürften ein horrendes Millionen-Angebot eines Topklubs wohl kaum ablehnen. Geht für Rebic zu Ex-Coach Niko Kovac und Bayern München, wird sein Mindestpreis wieder in die Höhe schnellen. Die unsichere Situation lässt seine Aktie bei Comunio aber bis zu einer Klärung der Situation schwanken. Wer Sicherheit will, sollte sich vom 24-jährigen Sprinter trennen.

Moussa Niakhate, Mainz 05, 2.180.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,7 %
Als direkter Nachfolger von Abdou Diallo (für 28 Mio. zum BVB) tritt Moussa Niakhate in große Fußstapfen. Bei einem Einkaufspreis von sechs Millionen Euro darf bei ihm so oder so von einem Stammplatz ausgegangen werden. Dass die Marktwertkurve beim Innenverteidiger zuletzt nach unten zeigte, hängt deshalb vor allem mit dem üblichen Auf und Ab bei Neuzugängen zusammen. So ging es schon in der letzten Woche deutlich bergab. 2,18 Millionen erscheinen nun als angemessener Mindestpreis, um es mit dem 22-jährigen Franzosen zu veruschen.

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Während man mit Dortmunds Pulisic durchaus rechnen konnte, findet sich auch die eine oder andere Überraschung unter den Marktwert-Tops des Monats wieder. Ein Mittelfeldspieler stürmte von ganz unten an die Spitze.

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Timo Baumgartl, VfB Stuttgart, 2.320.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,3 %
Um etwas mehr als ein Fünftel nach untenn ging es für Timo Baumgartl. Der Innenverteidiger spielte eine gute letzte Saison, war als Stammspieler gesetzt und sammelte insgesamt 64 Punkte – auch wenn er gegen Ende der Spielzeit etwas nachließ. Nun hat der 22-Jährige allerdings ein Problem – oder besser gesagt zwei. Weil Holger Badstuber nun doch bleibt und der VfB mit Benjamin Pavard einen Weltmeister auf der gleichen Position beschäftigt, ist Baumgartl momentan nur die Nummer drei im internen Ranking. Das bietet bei Comunio Anlass zum Verkauf. Manager sollten deshalb vorsichtig mit dem Eigengewächs umgehen. Allerdings: Werden die Schwaben bei einem hohen Angebot für Pavard noch schwach bzw. wird ein Transfer zu Bayern München Realität, könnte Baumgartl wieder eine zentralere Rolle einnehmen und darf gehalten werden.

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Makoto Hasebe, Eintracht Frankfurt, 1.250.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,7 %
Mit Japan drang Makoto Hasebe bei der WM überraschend ins Achtelfinale vor und musste sich dort erst nach einem erbitterten Kampf dem späteren Drittplatzierten Belgien geschlagen geben. Der Defensivallrounder gab daraufhin seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Aus der letzten Bundesligasaison bleibt vor allem die Rote Karte am 31. Spieltag hängen, die für den 34-Jährigen gleichzeitig das Saisonende bedeutete. Mit Blick auf die kommende Runde bleibt die Frage: Setzt Adi Hütter genauso auf Hasebe, wie Vorgänger Niko Kovac? Wenn ja, ist für nun 1,25 Millionen ein Schnäppchen. Ein Fragezeichen dürfte aber bis zum Start bestehen bleiben.

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Goncalo Paciencia, Eintracht Frankfurt, 2.980.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,6 %
Für drei Millionen Euro vom FC Porto gekommen, soll Goncalo Paciencia den Angriff von Eintracht Frankfurt beleben. Die Konkurrenz in der Offensive ist allerdings ohne Abgänge beachtlich. Ante Rebic, Luka Jovic, Sebastian Haller bewerben sich um die Plätze an vorderster Front. Da muss sich der Portugiese erst einmal ins Team kämpfen. Bei Comunio rutschte er nach dem Aufstieg zu Beginn nun aufgrund der unsicheren Perspektive unter die Ausgangsmarke von 3 Millionen – und avancierte zum Flop der Woche. Mehr Informationen zum Neuzugang der Hessen findet ihr hier.

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