Manuel Neuer und Mats Hummels vom FC Bayern München

Foto: © imago / Norbert Schmidt
Sie kosteten zu Saisonbeginn rund zehn Millionen – jetzt weniger als die Hälfte! Diese vier Spieler sind die Comunio-Enttäuschungen der Hinrunde. Als fünfter Mann kommt ein Torhüter hinzu.

Christian Pulisic (Borussia Dortmund, Sturm):

Er ging als Nummer eins auf Dortmunds Flügeln in die Saison und geht als Nummer drei in die Winterpause – oder zum FC Chelsea? Aktuell sieht es so aus, als hätte neben Jadon Sancho auch Jacob Bruun Larsen seine Nase vor Christian Pulisic, der bei Comunio inzwischen auch günstiger ist als seine Konkurrenz. Rund 3,5 Millionen kostet der US-Amerikaner, Sancho ist mehr als dreimal so teuer.

Pulisic hat bislang lediglich 17 Comunio-Punkte zusammengetragen – 15 davon in seinen ersten beiden Spielen. Aus den letzten zehn Spieltagen nahm er nur zwei Zähler mit, seit dem 4. Spieltag erhielt er keine bessere Note als 3,5, in der Startelf stand er in der Bundesliga zuletzt am 6. Spieltag. Aktuell werden Meldungen lauter, dass er vor einem Wechsel nach England steht. Für den BVB ist er inzwischen sogar entbehrlich, sollte ein gutes Angebot reinkommen.

Die teuersten Stürmer im Dezember 2018

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Platz 3: Robert Lewandowski | FC Bayern München | 14,57 Mio. | 95 Punkte

Manuel Neuer (FC Bayern München, Tor):

Wer hätte das gedacht? Manuel Neuer ist der schlechteste Stammtorhüter bei Comunio. Erst dreimal blieb der Kapitän ohne Gegentor – für den Rekordmeister ein inakzeptabler Wert. Ganz dicke kommt’s im Managerspiel: Da steht Neuer bei miserablen zwei Pünktchen. Viermal erhielt er Minuspunkte, sechsmal die Note vier. Selbst Schalkes Ersatzkeeper Nübel hat acht Punkte auf dem Konto – aus drei Spielen. Dennoch hat sich Jogi Löw bereits auf Neuer als Nummer eins für die EM 2020 festgelegt.

Mats Hummels (FC Bayern München, Abwehr):

Ähnlich wie Manuel Neuer wollte sich Mats Hummels nach der enttäuschenden WM rehabilitieren und auf Vereinsebene neu angreifen. Stattdessen muss einer der besten Innenverteidiger seiner Generation nun sogar nachhaltig um seinen Stammplatz beim FC Bayern fürchten. Nach einigen durchwachsenen Leistungen zieht Trainer Niko Kovac vor, weniger zu rotieren, und vertraut auf Niklas Süle und Jerome Boateng im Abwehrzentrum.

Auch Hummels‘ Marktwert ist in den letzten Monaten deutlich gesunken, von elf Millionen im Juni sind nur noch vier Millionen übrig. Nach fünf Spieltagen hatte er 18 Comunio-Punkte gesammelt, seither kamen nur vier hinzu. Bei Comunio besser: Evan N’Dicka (27), Luks Kübler (28), Nico Gießelmann (30), Lukas Mühl (35).

Die teuersten Stürmer bei Comunio: Zwei Dortmunder schlagen Lewandowski
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Ist die Ära des Robert Lewandowski vorbei? Zumindest die Alleinherrschaft bei Comunio existiert vorerst nicht mehr. Zwei Dortmunder sind teurer als der FCB-Stürmer - und der punktbeste Stürmer steht unter den teuersten Angreifern nur auf Platz sechs.

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Paulinho (Bayer 04 Leverkusen, Sturm):

10,83 Millionen kostete Paulinho Ende Mai bei Comunio. Kurz vor der Winterpause sind noch 790.000 übrig. Der Schritt in die Bundesliga ist dem 18-Jährigen noch nicht gelungen, erst 82 Einsatzminuten hat er vorzuweisen. Im Managerspiel steht Paulinho bei -2 Punkten, seit dem 10. Spieltag wurde er nicht mehr eingesetzt. Aktuell kämpft er eher um Kaderplätze als um das Stammteam. Überdurchschnittlich wurde er in keinem seiner sechs Joker-Einsätze bewertet. Der größte Marktwertverlierer der Hinrunde.

Naldo (FC Schalke 04, Abwehr):

Eine Comunio-Legende war er bereits, bevor er zum Gesicht der Saison 2017/18 wurde. Naldo traf siebenmal und generierte unglaubliche 197 Comunio-Punkte, es war seine sechste Spielzeit mit über 100 Zählern. Sein Vertrag wurde daraufhin bis 2020 verlängert, doch das bewahrte ihn nicht vor dem sportlichen Absturz.

Die letzten sechs Spiele musste Naldo von der Bank verfolgen, sein Comunio-Marktwert ist inzwischen auf rund 2,5 Millionen geschmolzen. Im Juni kratzte der Brasilianer noch an elf Millionen. Vielleicht bringt ihm die Sperre von Matija Nastasic wieder ein bisschen Einsatzzeit, mittelfristig sieht Naldos Perspektive aber nicht mehr rosig aus. Kein Vergleich zur Vorsaison.

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