Beinahe wurden mit dem Ende des Septembers noch die 1,2 Milliarden geknackt! Statt eines trüben Starts in den Herbst bäumen sich die Comunio-Marktwerte auf. Wie lange noch? Die Marktwertanalyse.
Wenn du denkst, der September war schon so gut, dass es nicht mehr besser werden kann – wird er einfach noch besser. Nach der Englischen Woche stiegen die Marktwerte wieder, anstatt bei starken 1,1 bis 1,15 Milliarden zu stagnieren. Drei Plusphasen nacheinander brachten den Gesamtmarktwert am Montag auf 1,189 Milliarden, den neuen Hochpunkt des Jahres.
Ein Hochpunkt am 1. Oktober! Der Herbst verhält sich eigentlich immer verlässlich trüb mit leichten, kontinuierlichen Verlusten – jetzt dreht er einfach mal die Musik auf. Auf Dienstag gingen zwar wieder 5,5 Millionen verloren, aber irgendwann musste wieder eine Minusphase folgen, und besonders stark fiel diese nicht aus.
Besonders der Vergleich zum Vorjahr lässt erstaunen. Rund eine Milliarde betrug der Gesamtmarktwert Anfang Oktober 2017, also fast 200 Millionen weniger. Die Comunio-Manager scheinen in dieser Saison ungleich kauffreudiger zu sein. Über Gründe dafür lässt sich an dieser Stelle nur spekulieren. Wir kümmern uns lieber um die Frage: Geht es auch noch über die 1,2 Milliarden?
Die teuersten Abwehrspieler im Oktober
Die Gewinner und Verlierer der Woche
Zunächst widmen wir uns jedoch wie gewohnt unserer wöchentlichen Rubrik in der Marktwertanalyse: Welche Spielertypen steigern ihre Marktwerte, welche müssen Verluste hinnehmen? Wie sollten Comunio-Manager handeln?
Jacob Bruun Larsen. Javairo Dilrosun. Alassane Plea. Jadon Sancho. Marco Reus. Allesamt Top-Spieler der Englischen Woche, allesamt Spieler, die ihre Marktwerte um mehr als zwei Millionen steigern konnten. Klassische Spekulationsanlagen finden sich unter den Marktwertgewinnern aktuell selten, die Leistungsträger sind es, die sich aktuell lohnen.
Mit Robert Lewandowski, Mark Uth, Jerome Boateng, Lukasz Piszczek, Mo Dahoud und Leon Goretzka stehen auf der Verliererseite Spieler, die ihrem Status insofern nicht gerecht wurden, als dass zu wenige Comunio-Punkte flossen. Mit Naldo hat auch ein Verlierer der letzten zwei Spieltage über eine Million verloren, zudem lohnt sich ein Blick auf die Verletztenliste.
Werden die 1,2 Milliarden geknackt?
Obwohl wir bereits schwindelnde Höhen erreicht haben: Wenn wir schon so weit gekommen sind, sind doch auch die 1,2 Milliarden drin, oder? Das ganze Jahr über wurde diese Marke nicht überschritten, das war zuletzt 2015 der Fall. Und: Viele Chancen bleiben nicht mehr.
Die nächste Länderspielpause naht. Ja, muss sein, wir haben uns das nicht ausgesucht. Ein Bundesliga-Spieltag findet vorher noch statt, am übernächsten Wochenende wird pausiert. Und die Länderspielpause hat zumindest ein Gesetz, das fast immer gilt: In der zweiten Woche sinken die Marktwerte. Das heißt, in 14 Tagen werden wir uns in einer Reduktionsphase befinden.
Und das heißt auch, dass wir vorher die 1,2 Milliarden knacken müssen – später im Jahr wird das wohl nicht mehr möglich sein. Aber nach den Erfahrungen der letzten Woche handelt es sich vielleicht nur noch um Tage, bis die Marke fällt.