Marktwertanalyse

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: In der Länderspielpause ging hinten raus erwartungsgemäß einiges an Comunio-Marktwerten verloren. Die gute: Jetzt ist Saisonendspurt. Die Marktwertanalyse!

Hach, die Länderspielpause. Niemand mag sie so wirklich, aber sie muss halt ab und zu mal sein. Zumal wir diesmal sogar ein paar schöne Partien zu Gesicht bekamen. Vor allem das spielerisch sehr starke Duell zwischen Deutschland und Spanien.

Aus Comunio-Sicht hat die Länderspielpause ein Gutes und ein Schlechtes. Gut ist vor allem, dass Manager mit Kaderproblemen Zeit bekommen, diese zu bewältigen – zwei Wochen lang darf man ein negatives Budget herumtragen. Schlecht ist die Marktwertentwicklung in der zweiten Woche der Länderspielpause.

Das liegt an zwei Faktoren. Zum Einen fehlt die Dynamik eines Spieltags – das heißt, nach dem Länderspielsamstag gibt es kaum bis keine neuen Comunio-Schnäppchen, die unbedingt eingekauft werden müssen. Außerdem sind viele Manager dann im Minus und müssen eher verkaufen als einkaufen. Und: Die Aktivität geht ein bisschen verloren, so ganz ohne Bundesliga. Das hat sich auch in dieser Länderspielpause bemerkbar gemacht.

Die Top-Elf des 28. Spieltags

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Abwehr: Mats Hummels (FC Bayern München) - 8 Punkte | Bildquelle: Imago

Kräftiges Minus am Mittwoch

Vor allem von Dienstag auf Mittwoch wurden die Marktwerte ordentlich belastet. An nur einem Tag fiel der Gesamtmarktwert von 975 auf knapp 944 Millionen. Mehr als 30 Millionen Minus über Nacht! Ein Novum in diesem Kalenderjahr.

Anschließend erholte sich der Gesamtmarktwert kaum. Zweimal in Folge ging es leicht bergab, über die Ostertage hat sich nun ein Zwei-Tages-Rhythmus eingestellt.Aktuell beträgt der Gesamtmarktwert 942 Millionen – das ist weniger als beim letzten Marktwerttief im November, und das will etwas heißen.

Die Gewinner, die Verlierer

Wer in der letzten Woche ein Marktwertplus mitnehmen wollte, musste vor allem auf einen Spieler setzen: Jannik Vestergaard nahm einen Gewinn von rund 2,5 Millionen mit, der seiner „Blitzheilung“ geschuldet ist. Ansonsten ist Thomas Müller der einzige Spieler, der knapp siebenstellig an Wert zulegte.

Dagegen gibt es ganze 15 Spieler, die mindestens eine Million verloren. Die Leverkusener Angreifer Kevin Volland und Leon Bailey erwischte es am härtesten, gefolgt von BVB-Torjäger Michy Batshuayi, Freiburgs Gelb-Rot-Sünder Nils Petersen und Bayerns Arturo Vidal, der gegen Dortmund ausfiel. Wesentlich mehr Potenzial auf Verluste als auf Budgeterhöhung in der Länderspielpause.

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Am Wochenende haben sich ein paar Jungs ins Blickfeld gespielt, die für unter zwei Millionen Ablöse den Unterschied ausmachen können. Zum Beispiel einer der "Torjäger" aus Hoffenheim.

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Hoffnung auf den Aufschwung

Wir hoffen zunächst einmal, dass ihr unseren Rat von vor acht Tagen befolgt und nicht zu spät mit schlechten Angeboten des Computers aus dem Minus gekommen seid. An dieser Stelle sei gesagt: Diese Devise gilt bis Saisonende nicht mehr. Wir hoffen auf etwas ganz anderes.

Normalerweise läuft der Frühling, was die Marktwertentwicklung betrifft, ganz anders. Positiv nämlich – eben mit Ausnahmen in Länderspielpausen. Nun haben sich die Marktwerte nach unten korrigiert und es gibt keine Länderspielpause mehr. Im Endspurt müssen Comunio-Manager alles raushauen, was geht.

Noch ist keine echte Trendwende mit starken Steigerungen in Sicht. Wir glauben, dass dies erst einmal anläuft. Eine Woche der Konsolidierung wird nun folgen, ehe sich der Gesamtmarktwert auf den Weg zurück zur Milliarde macht. Diese wird in dieser Saison bestimmt noch einmal geknackt.

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