Marktwertanalyse

Wir haben lange darauf gehofft, jetzt ist er gekommen: Der letzte Marktwertaufschwung vor dem Saisonstart. 60 Millionen kamen bei Comunio in der letzten Woche dazu. Geht noch mehr? Die Marktwertanalyse!

Lange Zeit war es ein eher trister Sommer. Für die deutsche Fußballnationalmannschaft, für spielerische Eigeninitiative bei der Weltmeisterschaft, für Fans des Vereinsfußballs – und für die Marktwertentwicklung bei Comunio.

Am 8. Juni erreichte der Gesamtmarktwert aller Spieler seinen Peak, lediglich 1,163 Milliarden. Die Marke von 1,2 Milliarden hätte mindestens fallen sollen. Während der WM jedoch entwickelte sich der Marktwert stark rückläufig, rutschte zum Ende hin sogar zweimal unter die Milliarde. Die Wochen darauf: Erholung, Stagnation, aber kein Aufschwung.

Wenn vor dem Saisonbeginn überhaupt noch ein Hoch möglich sei, dann Ende Juli, schrieben wir in den letzten Wochen und warteten mehr oder weniger geduldig auf Anzeichen darauf, dass Steigerungen eintreten würden. Die Zeit wurde schon sehr knapp, ehe der letzte Dienstag endlich gute Nachrichten brachte.

Die teuersten Comduo-Spieler

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Platz 1: Simon Terodde (1. FC Köln), 14,04 Mio.

Die starke Woche

1,021 Milliarden betrug der Comunio-Gesamtmarktwert bei der letzten Marktwertanalyse am vergangenen Montag. Aufschwung ade? Diese Frage stellten wir uns rund einen Monat vor Saisonbeginn, da immer noch kein nennenswertes Plus gemacht wurde. Der Dienstag antwortete mit einer Steigerung um mehr als 18 Millionen.

Damit wurde der Aufschwung eingeleitet. Die vier Plusphasen überstiegen die drei Minusphasen im Zwei-Tages-Rhythmus deutlich, bereits am Donnerstag wurde ein Wert von 1,065 Milliarden erreicht. Vier Tage später steht mit knapp 1,079 Milliarden der höchste Wert seit rund mehr als fünf Wochen und somit ein Plus von knapp 60 Millionen in sechs Tagen.

Ein Faktor für die Steigerung sind die Neuzugänge. In der letzten Woche waren die Bundesliga-Mannschaften wieder aktiver unterwegs: Davy Klaasen, Chico Geraldes, Kasim Adams Nuhu und Dodi Lukebakio brachten alleine schon 15 Millionen an externem Marktwert ins Spiel. Zudem regten sie den Handel auf den Comunio-Transfermärkten an.

Ein weiterer Faktor sind die neuen Comunio-Manager, die in dieser Phase des Jahres traditionell dazukommen. Neue Manager, neue Budgets, mehr Handlungsspielraum, mehr Transfers, höhere Marktwerte. Das dürfte sich auch in der nächsten Woche bemerkbar machen, in der wir die 1,1 Milliarden anpeilen.

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Die Gewinner und Verlierer

Werfen wir noch einen Blick darauf, welche Art Spieler ihre Marktwerte steigern konnten und welche fielen. Vor allem einer sticht ins Auge: Alassane Plea von Borussia Mönchengladbach kostet inzwischen 12,5 Millionen Euro! Wir wähnten seinen Peak schon bei zehn als erreicht, doch noch einmal mutierte der Stürmer zum Marktwertgewinner der Woche.

Neben Neuzugängen lohnen sich aktuell die Gewinner der Vorbereitung. So macht zum Beispiel Renato Sanches auf sich aufmerksam – der von vielen bereits abgeschriebene Portugiese kostet nach einer Steigerung um mehr als zwei Millionen inzwischen fast 5,5 Millionen. Auch Hoffenheims David Otto, in den Testspielen ein Shooting Star, lädt zu finanziellem Gewinn ein.

Und die Verlierer? Ante Rebic und Jerome Boateng, zwei Spieler, die mit Wechseln ins Ausland in Verbindung gebracht werden. Das hemmt ihre Marktwerte natürlich extrem. Auf Platz drei: Goncalo Paciencia von Eintracht Frankfurt, ein Neuzugang. Es gilt also nach wie vor, Sommertransfers rechtzeitig abzustoßen, um keinen Verlust zu erzielen, sondern den größtmöglichen Gewinn. Plea ist da nicht mehr lange eine Ausnahme.

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