Der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio bleibt konstant bei rund 1,4 Milliarden. Daran konnte auch die letzte Länderspielpause nichts ändern. Gibt’s bald einen neuen Höchstwert? Die Marktwertanalyse!
Wir haben auch die Länderspielpause im November gut überstanden. Anfang Dezember beträgt der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio wieder mehr als 1,4 Milliarden. Alles deutet somit auf einen historisch starken Winter hin.
Vor der Länderspielpause stellten wir uns die Frage, ob diese ein dreistelliges Minus bereithalten würde. Setzt die Bundesliga aus, besteht immer eine erhöhte Gefahr der Inaktivität der Comunio-Manager auf dem Transfermarkt. Wird wenig gekauft, sinken die Marktwerte deutlich.
„Wir rechnen damit, dass der Gesamtmarktwert bis zum Spieltag um rund 50 Millionen sinken wird“, schrieben wir in unserer letzten Marktwertanalyse. Damit blieben wir nahe an der Wahrheit. In der Länderspielpause sank der Gesamtmarktwert um rund 40 Millionen. Eine sehr harmlose Entwicklung statt einer starken Reduktion. Seither geht es wieder stetig bergauf, rund 1,408 Milliarden stehen am Dienstag, 2. Dezember.
Die Nationalelf nach Comunio-Punkten
Die Gewinner und Verlierer
Nach der Länderspielpause lohnen sich vor allem die Spieler bei Comunio, die am 12. und 13. Spieltag gut performt haben. Ersteres trifft auf Corentin Tolisso zu, der mit einer Steigerung um 2,83 Millionen unser Marktwertgewinner der Woche ist. Nachdem der Franzose am Samstag jedoch ohne Einsatz blieb, wird dieser Trend erst einmal pausieren.
Moussa Diaby ist nach der Länderspielpause plötzlich Stammspieler in Leverkusen – auch wegen Havertz‘ Ausfall durfte der Sommerneuzugang endlich ran. Emil Forsberg, Benito Raman und der Mainzer Doppeltorschütze Pierre Kunde komplettieren die Top fünf der Marktwertgewinner. Weitere Namen in den Top ten sind Breel Embolo und Streli Mamba.
Ein paar Verletzungen spielen auch eine Rolle. So sind Patrik Schick und Arne Maier als Rückkehrer unter den Marktwertgewinnern zu finden. Dagegen führt Kevin Kampl die Verliererseite an. Paco Alcacer und Alfred Finnbogason sind ebenfalls betroffen.
Nach dem 13. Spieltag gibt es eine Reihe von Sperren, die auch die Marktwerte drücken. Sebastian Rudy und Jonathan Tah wurden beispielsweise schon billiger, auch auf Mats Hummels sollte man Anfang dieser Woche besser nicht setzen.
Kein Grund zur Skepsis
Die letzte Länderspielpause des Jahres ist vorüber. Das bedeutet auch, dass die Gefahr sinkender Marktwerte bis zum Ende der Hinrunde gering ist. Während des laufenden Spielgeschehens sind zumeist leichte Steigerungen zu verzeichnen, wie es in den letzten sieben Tagen der Fall war.
Wir erwarten aber auch keinen spektakulären Anstieg mehr. Es wäre schon eine Sensation, wenn der Gesamtmarktwert aller Spieler auf 1,5 Milliarden anstiege. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass die Werte in den kommenden Wochen vor sich hinplätschern, vielleicht mit leichten Steigerungen und einem neuen Jahreshöchstwert. Dieser liegt aktuell bei 1,414 Milliarden.
Für Comunio-Manager ist die Marschroute also klar. Verletzte und gesperrte Spieler sind besonders gefährlich, auch auf wackelnde Stammplätze muss man genau achten. Wer gut performt, wird seinen Marktwert steigern.