Die erhoffte Trendwende in der Marktwertentwicklung bei Comunio ist noch nicht eingetreten. Auch in der letzten Woche wurden Verluste verbucht. Der Frühling läuft historisch schwach. Wie geht es weiter? Die Marktwertanalyse!
Nach einer Länderspielpause, die wie jede andere auch starke Marktwerteinbußen mit sich brachte, titelten wir in der vergangenen Woche „Hoffnung auf den Endspurt“. Viele, die schon seit einigen Jahren Comunio spielen, kennen es: In den letzten Wochen vor dem Saisonende steigen die Marktwerte noch einmal deutlich an.
Davon ist noch nichts in Sicht. Im Gegenteil: Direkt nach der Länderspielpause folgte in den vergangenen sieben Tagen eine Bestätigung des Abwärtstrends. Von 942 Millionen fiel der Gesamtmarktwert im Managerspiel auf 908 Millionen. Eine sehr schwache Woche.
Im Zwei-Tages-Rhythmus wechselten sich vier Plusphasen mit drei Minusphasen ab. Heißt: In vier Tagen fiel der Marktwert, um dreimal tags darauf zu steigen – Letzteres allerdings nicht nennenswert. Die Minusphasen übersteigen die Plusphasen in ihrer Intensität deutlich.
Die Top-Elf des 29. Spieltags
Historisch schwacher Frühling
In der Regel zeigt die Marktwertkurve bei Comunio zwischen Februar und Mai deutlich nach oben. Kleinere Schwächephasen können sich darunter mischen, vor allen Ende März oder Anfang April ist das nicht unüblich. Der Vergleich mit den letzten Sommern gibt jedoch ein deutliches Bild ab.
Waren es 2015/16 und 2016/17 eher kleinere Bergabläufe zwischendurch, so sind die nunmehr 130 Millionen, die der Gesamtmarktwert seit Mite Februar eingebüßt hat, eine echte Hausnummer. 2018 erleben wir diesbezüglich einen historisch schwachen Frühling.
Die gefährlichen Anlagen
In der vergangenen Woche konnten nur die Verletzungs-Rückkehrer Jannik Vestergaard und Kerem Demirbay ihre Marktwerte um über eine Million steigern, wohingegen gleich 13 Spieler siebenstellig verloren. Etwas überraschend ist der starke BVB-Stürmer Michy Batshuayi darunter, auch Andrej Kramaric hat es zum Ende seiner Torserie erwischt.
Diese beiden müssen jedoch wohl nicht weitere Reduktionen befürchten. Anders sieht es bei Spieltagsverlierer Mario Götze aus, der in den letzten sieben Tagen schon über eine Million verlor. Ebenso wie Götze ist Mark Uth nach seiner Gelbsperre eine gefährliche Anlage, alleine zum Montag sank der Marktwert des Hoffenheim-Stürmers um 580.000.
Ausblick: Die Trendwende muss kommen
Dass sich die negativen Entwicklungen der vergangenen Wochen bis zum Saisonende hinziehen werden, ist unwahrscheinlich. Zumindest kam etwas Vergleichbares noch nicht vor. Vielmehr warten wir darauf, dass eine Trendwende erfolgt und die Marktwerte wieder steigen.
Eine Prognose ist insofern schwierig zu machen, als dass es noch keine echten Anzeichen für jene Trendwende gibt. Erfahrungsgemäß werden sich spätestens Ende April bis zum Saisonende noch Marktwertsteigerungen einstellen. Ob schon in der kommenden Woche zumindest eine Konsolidierung erfolgt, ist offen. Ebenso gut möglich ist ein Fallen auf unter 900 Millionen – so tief, wie der Gesamtmarktwert zuletzt im Frühsommer 2017 lag.