Nach wie vor bleibt der Comunio-Gesamtmarktwert auf einem hohen Niveau. Es gab einen Tag, an dem die Marke von 1,1 Millionen unterschritten wurde – seither kamen wieder 30 Millionen drauf. Die Marktwertanalyse!
Wir können weiterhin von einem erfolgreichen Sommer sprechen. Zwei Tage sind es ja noch, bis der Herbst beginnt – und die Temperaturen sinken auch noch nicht. Höchstens kurzzeitig. Beim Comunio-Gesamtmarktwert sieht es genauso aus.
Nur kurzzeitig gingen ein paar Grade, beziehungsweise ein paar Millionen, flöten. In der zweiten Woche einer Länderspielpause, wie wir immer wieder betonen, gibt es häufig größere Verluste innerhalb von ein paar Tagen. So auch in der vergangenen Woche, als der Gesamtmarktwert von 1,161 Milliarden (Samstag, 7.9.) auf 1,095 Milliarden (Samstag, 14.9.) sank.
Vom Effekt der Länderspielpause blieben wir also nicht verschont, obwohl der September zuvor richtig gut lief. Dass überhaupt erst Mitte September die Marke von 1,1 Milliarden unterschritten wurde, war schon ein Erfolg. Und wäre es auch gewesen, wenn die Marktwerte seither weiter gesunken wären.
Doch der niedrigste Wert seit dem 4. August hielt nur für einen Tag. Seit letztem Samstag steigerte sich der Comunio-Gesamtmarktwert wieder um rund 30 Millionen auf knapp 1,126 Milliarden. Wir können also weiterhin sagen: Das Sommerhoch bleibt bestehen.
Die Gewinner der ersten Spieltage: Neue Comunio-Stars
Gewinner und Verlierer
Lohnen sich Neuzugänge noch? Welche Spielertypen steigern ihre Marktwerte, welche müssen Verluste hinnehmen? Wie sollten Comunio-Manager handeln? Wie in jeder Marktwertanalyse werfen wir einen Blick auf die Gewinner und Verlierer der Vorwoche und ziehen unsere Schlüsse daraus.
Um gleich die erste Frage zu beantworten: Neuzugänge lohnen sich pauschal nicht mehr. Nur die, die auch direkt punkten, gewinnen an Wert: Diallo, Aaron Martin oder auch Gondorf. Mit Javairo Dilrosun als Kaufempfehlung lagen wir auch richtig – zugegeben, war nicht schwer.
Ansonsten gilt im Grunde wieder der Bundesliga-Alltag. Die Spieler, die positiv hervorstechen, legen an Wert zu. Auch Spieler, die von Verletzungen zurückkehren, gehören natürlich dazu. Neuzugänge gehören, wenn sie nicht direkt spielen oder überteuert waren, klar zu der Verliererseite: Witsel, Paulinho, Ginczek, Adams, um nur vier zu nennen.
Zudem verloren Comunio-Manager zuletzt Vertrauen in Mats Hummels und Mario Götze. Mit verletzten Spieler wie Corentin Tolisso und Charles Aranguiz sollte man im Managerspiel ebenfalls nicht viel Geduld haben.
Wie lange halten sich die Werte?
Dass wir mit diesem Wert bis in die Winterpause gehen, ist aus historischer Sicht unwahrscheinlich. Der Herbst war noch nie die liebste Jahreszeit der Comunio-Marktwerte. Vielmehr wäre ein stetiger Abwärtstrend typisch, doch noch ist dieser nicht in Sicht.
Die jüngsten Entwicklungen lassen eher darauf schließen, dass der Gesamtmarktwert fürs Erste weiterhin bei rund 1,1 Milliarden stagnieren wird, mit leichten Ausschlägen nach oben oder unten. Erst die kommende Länderspielpause im Oktober wird erneut für stärkere Verluste innerhalb weniger Tage sorgen. Von der Milliarde müssen wir uns aber noch lange nicht verabschieden.