Marktwertanalyse

Aktuell stagnieren die Marktwerte bei Comunio. Formstarke Stars steigen, verletzte Spieler fallen, der Rest verhält sich unauffällig. Es geht stabil in Richtung Winterpause – und dann? Die Marktwertanalyse.

Der Marktwertverlauf der letzten Woche kann recht einfach bezeichnet werden: Ausgewogener Zwei-Tages-Rhythmus. Ein Begriff, mit dem die Stammleser unserer Marktwertanalysen gewiss etwas anfangen können und der sich anhand der letzten Tage perfekt erklären lässt.

Am einen Tag steigen die Marktwerte, am nächsten Tag fallen sie, anschließend beginnt das Spiel von vorne. Der Zwei-Tages-Rhythmus ist ein Phänomen, der sich über weite Teile jedes Jahres zieht. Auch in Phasen, in denen die Marktwerte insgesamt stark steigen oder stark fallen, gibt es meist einen solchen Rhythmus. Dann sind die Plusphasen stärker als die Minusphasen am Tag darauf – oder eben andersherum.

Im ausgewogenen Zwei-Tages-Rhythmus von Anfang Dezember 2017 unterscheiden sich die Plus- und Minusphasen kaum. Insgesamt stagnieren die Marktwerte auf einem Niveau, das vergleichsweise sehr gut ist. In den letzten Jahren hing der Gesamtmarktwert im Dezember auf etwa 800 Millionen, heute sind es knapp 1,04 Milliarden.

Die Kapitäne der Bundesliga-Vereine

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Zlatko Junuzovic (Werder Bremen)

Auf, ab, auf, ab: Die Gewinner und Verlierer

Vier Plusphasen und drei Minusphasen, genau im Wechsel – das waren die letzten sieben Tage. Knapp 13 Millionen betrug die höchste Steigerung, von Sonntag auf Montag. Die größte Reduktion, jeweils knapp zehn Millionen, trat von Donnerstag auf Freitag und von Samstag auf Sonntag ein. Insgesamt stieg der Comunio-Marktwert von 1,032 auf 1,039 Milliarden.

Diese kleine Steigerung wird am Dienstag wohl wieder zunichte gemacht. Insgesamt stagnieren die Marktwerte. Wie in den letzten Wochen gibt es innerhalb des Gesamtmarktwerts natürlich weiterhin Gewinner und Verlierer, lohnende Anlagen und Trademinen. Letztere sind vor allem verletzte Spieler.

Leon Goretzka büßte ganze drei Millionen ein, Maxiilian Philipp und Charles Aranguiz mehr als zwei Millionen, Gonzalo Castro eine Million. Derart starke Marktwertgewinner gibt es nicht, wenngleich sieben Akteure um mehr als eine Million zulegten: Alfred Finnbogason, Serge Gnabry, Naldo, Shinji Kagawa, Marcel Sabitzer, Max Meyer und Yunus Malli. Nach wie vor gilt die Devise: Mit formstarken Stars lässt sich Kohle machen.

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Wie geht es weiter?

Auch in der kommenden Woche erwarten wir einen ausgewogenen Zwei-Tages-Rhythmus. Ausschläge nach oben oder unten werden wohl nicht besonders stark ausfallen. Klar, es ist Englische Woche – und Comunio-Manager müssen somit am Dienstag im Plus sein. Das hat jedoch keinen allzu großen Einfluss auf die Marktwertentwicklung insgesamt.

Spannender wird es ab der nächsten Woche. Schon am Sonntag beginnt die Winterpause in der Bundesliga, genau eine Woche vor Heiligabend, früher als in den letzten Jahren. Daher gibt es keinen Vergleichswert, was die Marktwertentwicklung betrifft.

Verabschieden sich viele Manager in die Vorweihnachtszeit und lassen ihre Kader unverändert? Das könnte dafür sorgen, dass der Aufschwung der letzten beiden Dezember ausbleibt. Dass der Gesamtmarktwert auf über 1,1 Milliarden ansteigen wird, ist Stand jetzt eher unwahrscheinlich. Wir behalten das natürlich im Auge – und geben wöchentlich in der Marktwertanalyse Updates.

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