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Unter den relativen Marktwertgewinnern befinden sich in dieser Woche zwei Herthaner und sogar ein Verletzter. Den größten Sprung aber macht ein Gladbacher Routinier, für den es keine Alternative gibt.

Stand der Marktwerte: 04.12.2018

Marko Grujic, Hertha BSC, Mittelfeld, 3.720.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 37,8 Prozent

Der Herthaner Mittelfeldspieler ist ein klarer Punktegarant für Hertha, schließlich haben die Berliner noch keine Partie in dieser Saison verloren, wo er auf dem Rasen stand. Grujic scheint nach seiner Verletzung beinahe noch stärker zu sein als zu Saisonbeginn, gerade auch was seine Punktebeute bei Comunio angeht. Die Kombination aus starken Zweikampfwerten und gleichzeitig vielen Torabschlussbeteiligungen macht ihn in dieser Woche zu unserem Sofascore-Musterprofi.

Der Sofascore-Musterprofi: Marko Grujic
imago / Matthias Koch

Der vielseitige Serbe macht Hertha BSC besser. Das sagt sein Trainer Pal Dardai und das belegen auch die Daten. Unser Sofascore-Musterprofi der Woche.

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Jordan Torunarigha, Hertha BSC, 2.210.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 41,7 Prozent

Bei Hertha geben sich die Verteidiger die Klinke in die Hand: Während Niklas Stark wohl erst wieder in der Rückrunde zum Einsatz kommt, ist Jordan Torunarigha gerade rechtzeitig fit geworden. Gegen Hannover war der U21-Nationalspieler dann auch noch der absolute Matchwinner, steuerte ein Tor und ein Assist bei. Da wundert es sogar ein wenig, dass die tolle Spieltagsleistung und der in den nächsten Wochen wohl sichere Stammplatz nur zu einer Marktwertsteigerung von knapp 42 Prozent geführt hat. 

Steven Skrzybski, Schalke 04, 1.800.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 47,5 Prozent

Der Schalker Offensiv-Spezialist stiegt weiterhin enorm im Marktwert, wenn auch nicht ganz so stark wie in der Vorwoche. Und das, obwohl er am 13. Spieltag angeschlagen noch nicht einmal im Kader stand. Doch der Auftritt gegen Nürnberg mit seinem Doppelpack in der Vorwoche dürfte viele Comunio-Manager überzeugt haben, den derzeit noch recht überschaubaren Betrag zu investieren. Skrzybski könnte in den kommenden Wochen so richtig ankommen in der Bundesliga. 

Kevin Stöger, Fortuna Düsseldorf, 1.350.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 87,5 Prozent

Der Neuzugang vom VfL Bochum war zu Beginn der Saison noch nicht die erhoffte Verstärkung, saß alleine sechs Mal über die vollen 90 Minuten auf der Bank. Seit dem 11. Spieltag stand Stöger aber die komplette Spielzeit auf dem Rasen und machte seine Sache außerordentlich gut. Acht Punkte gab es jeweils bei den Heimspielen gegen Hertha und Mainz. Die Makrtwertsteigerung war schon enorm, es sollte aber trotzdem noch ein gutes Stück weiter nach oben gehen.

Die Top-Elf des 13. Spieltags

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Sturm: Timo Werner (RB Leipzig) - 16 Punkte

 

Tony Jantschke, Borussia Mönchengladbach, 2.390.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 97,5 Prozent

Den größten Sprung im Vergleich zur Vorwoche legt prozentual aber Gladbachs Routinier Tony Jantschke hin. Und das hat gleich mehrere Gründe: Der gerade in der Defensive nicht für Rotation bekannte Dieter Hecking hat nach der Verletzung von Matthias Ginter schlicht keine Alternative zu Jantschke auf der Innenverteidiger -Position. Viele Comunio-Manager waren wohl von den acht Punkten nach seiner Einwechslung am 12. Spieltag gegen Hannover so angetan, dass sie ihn in das Team holten. Gegen Leipzig offenbarte Jantschke dann aber doch so manches Defizit, was Schnelligkeit und Stellungsspiel anbetrifft. Und somit dürfte bei diesem Marktwert auch bald das Ende der Fahnenstange erreicht sein. 

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