Foto: © imago images / Steinsiek.ch
Beim SC Freiburg vereinen sich Torgefahr und Defensivstärke in einem Spieler. Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg haben steigende Stürmer in ihren Reihen. Bei einem Münchner sollten Comunio-Manager vorsichtig sein.
5. Kiliann Sildillia (SC Freiburg, 5.910.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 4.370.000)
Torschützen und Torverhinderer hatten wir euch in der Überschrift versprochen. Kiliann Sildilla vereint sogar beide Attribute auf sich. Der Rechtsverteidiger vom SC Freiburg traf in den letzten fünf Partien zweimal und sorgte zudem mit dafür, dass man den letzten Gegentreffer am 19. Spieltag gegen Bayern München kassierte.
Nach nur fünf Pünktchen im bisherigen Saisonverlauf kommen die Höchstleistungen des im Winter beim SC Freiburg noch als Abschiedskandidat gehandelten Sildilla etwas überraschend. Kein Wunder, dass er im Monatsvergleich um fast 300 Prozent an Marktwert zulegte.
8,2 Durchschnittpunkte in den letzten fünf Partien lesen sich allerdings herausragend. Vor den Duellen um einen Europapokalplatz gegen Leipzig und in Mainz dürfen für den 22-Jährigen vom SC Freiburg durchaus noch 6 bis 7 Millionen auf den Tisch gelegt werden – Kaufempfehlung!
4. Amine Adli (Bayer Leverkusen, 9.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 4.920.000)
In Kiel feierte Amine Adli nach Wadenbeinbruch ein äußerst erfolgreiches Startelf-Comeback bei Bayer Leverkusen. Zuvor war der schnelle Offensivspieler beim 0:0 gegen Bayern München bereits eingewechselt worden und hatte prompt das 1:0 auf dem Fuß.
Die Torgefährlichkeit scheint dem 24-Jährigen also nicht abhanden gekommen zu sein. Im Vergleich zu Anfang März kommt Adli nun allerdings mit einem verdoppelten Marktwert daher. Ob er fast 10 Millionen wert ist, müssen nun die Spiele gegen Bremen, Stuttgart und Bochum zeigen.
3. Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg, 8.850.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 4.940.000)
Eine aufzeigende Formkurve hatte Patrick Wimmer schon in den Spielen zuvor vorzuweisen. Den Höhepunkt erlebte der Österreicher vom VfL Wolfsburg allerdings am vergangenen Wochenende in Bremen, als er mit einem Doppelpack für den 2:1-Sieg sorgte.
Auf der Acht überzeugt der bei Comunio als Stürmer gelistete Wimmer mit seinen spielerischen Fahigkeiten. 2025 holte der 23-Jährige in acht Partien 53 Punkte. Sein Marktwert bietet angesichts dieser starken Bilanz immer noch Luft nach oben. Vor allem, wenn man sich das machbare Programm des VfL Wolfsburg in den kommenden Wochen anschaut. Im März geht es noch gegen St. Pauli, Augsburg und Heidenheim.
2. Hiroki Ito (Bayern München, 7.410.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 5.340.000)
Zwei Startelf-Auftritte in Leverkusen und gegen Frankfurt mit 6 und 12 Punkten ließen Hiroki Itos Marktwert nach dem Comeback direkt in die Höhe schießen. Vor allem seine Flexibilität und die Verletzung von Alphonso Davies sorgten dafür, dass Vincent Kompany zweimal Verwendung für den im Sommer aus Stuttgart gekommenen Japaner fand.
In den kommenden Wochen sieht es mit den Einsatzchancen schon schlechter. Bereits beim Ex-Klub wurde Ito erst in der 87. Minute eingewechselt. Davies ist zurück und dürfte nun auch gegen defensiv eingestellte Mannschaften wie Bochum, Union oder St. Pauli beginnen. Einzig eine Rotation gegenüber den Champions-League-Duellen mit Leverkusen könnte zur Chance werden. Hier wäre jedoch im Kader von Bayern München auch Raphael Guerreiro eine Option.
1. Gift Orban (TSG Hoffenheim, 12.130.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 5.400.000)
Die TSG Hoffenheim verpflichtete in der jüngeren Vergangenheit einige potenzielle Torjäger, die allerdings selten wirklich ablieferten. Bei Comunio weist der Kader der Kraichgauer zehn Spieler als Stürmer aus. Der momentan einzige Goalgetter heißt hier Gift Orban.
Im Winter für neun Millionen Euro von Olympique Lyon gekommen, konnte der Nigerianer nach einer kurzen Anlaufzeit in den letzten sechs Spielen viermal treffen. Ertrag in dieser Phase: 33 Punkte. Darauf lässt aufbauen, zumal es vor der Länderspielpause nun noch gegen Heidenheim und St. Pauli geht.