Wo geht die Reise hin? Tah und Thiago von Bayer und Bayern

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Tah und Thiago gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen aus der verlustreichen Woche hervor. Hinzu kommen drei Stürmer, bei denen der Marktwert-Abschwung Chancen und Risiken bietet.

Thiago Alcantara, Bayern München, 7.960.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,3 %
Nachdem Thiago Alcantara gegen Portugal immerhin in der 70. Minute für Altmeister Andres Iniesta ins Spiel kam, schmorte der Ballvirtuose gegen den Iran 90 Minuten auf der Bank. Ein Grund für den Marktwertverfall beim Bundesliga-Manager? Wohl kaum, vielmehr soll der kurzfristig geschasste Ex-Nationaltrainer Julen Lopetegui ein großer Fan des Mittelfeldspielers vom FC Bayern München sein. Als Grund für den Preisverfall darf deshalb ein vermeintliches Interesse von Real Madrid vermutet werden. Sollte der 27-Jährige die Bundesliga verlassen, wird der Marktwert eingefroren. Solange sich allerdings eine Einigung nur andeutet, zeigt die Marktwertkurve tendenziell nach unten. Bayern dürfte ohnehin nur bedingt gewillt sein, seinen Spieler abzugeben. Comunio-Manager sollten deshalb die Gerüchteküche im Auge behalten.

Mark Uth, Schalke 04, 7.090.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,8 %
Bereits einen neuen Verein gefunden hat Mark Uth. Der Stürmer beschloss bereits vor einiger Zeit, in der kommenden Spielzeit mit Schalke 04 für einen Traditionsklub auf Torejagd zu gehen. Mit Inkrafttreten des Wechsel steigerte der 26-Jährige seinen Mindestpreis sogar so stark, dass er sich am Freitag unter den absoluten Marktwertgewinnern wiederfand. Wer schnell genug war, konnte mit dem Linksfüßer nach dem Zwischenhoch ordentlich Asche machen. Alle anderen schauen nun in die Röhre. Uth verlor rund ein Fünftel seines Marktwerts am vergangenen Donnerstag.

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Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 4.920.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,6 %
Leverkusens Mittelstürmer zeigte 2017/18 immer wieder ansprechende Leistungen. Allein die Konstanz ging dem Bundesliga-Neuling etwas ab. Der rasante Marktwertanstieg nach dem 34. Spieltag ist vor allem mit zwei Toren und 14 Punkten zum Saisonabschluss zu erklären. Inzwischen erreichte der Argentinier, der nicht an der WM teilnimmt, ein annehmbares Niveau. Mit den rund 5 Millionen, auf die Alario innerhalb einer Woche zurückfiel, lässt sich wieder seriös arbeiten.

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Guido Burgstaller, Schalke 04, 4.230.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,5 %
Als zweiter Schalker Stürmer im Bunde könnte der Abschwung von Guido Burgstaller unmittelbar mit der Verpflichtung Mark Uths zusammenhängen. Möglicherweise erwarten die Manager nach dem Transfer des drittbesten Saisontorschützen weniger Einsatzzeiten für den Österreicher. Zudem traf auch der 29-Jährige vor der Sommerpause noch einmal ins Schwarze, was seinen Marktwert lange nach oben trieb. Etwas mehr als 6 Millionen waren das Maximum beim kampfstarken Offensivarbeiter. Die mittlerweile aufgerufenen 4,23 Millionen decken sich eher mit Burgstallers Leistungsniveau.

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Jonathan Tah, Bayer Leverkusen, 4.630.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,8 %
Mit Beginn der Weltmeisterschaft begann der Abstieg von Jonathan Tah. Seit dem 14. Juni sinkt sein Mindestpreis quasi konstant. Als Innenverteidiger nach der Genesung von Jerome Boateng aussortiert, muss der 22-jährige Hüne den globalen Schlagabtausch aus dem Urlaub verfolgen. In Leverkusen wird er nach erholsamer Sommerpause dann wieder als Stammspieler fungieren. Gerade erst mit einem neuen Vertrag bis 2023 ausgestattet, bekommen Comunio-Manager mit Tah eine absolute Bank mit Stammplatz-Garantie. Viel weiter dürfte es nach dem Spitzenverlust von 23,8 Prozent deshalb nicht abwärts gehen.

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