Müssen sich hinten anstellen: Kagawa und Zakaria von BVB und BMG

Foto: imago/Sven Simon

Zwei Dortmunder haben zum Start äußerst schlechte Karten und ließen deshalb Federn. Auch in Mönchengladbach hat es einen ehemaligen Stammspieler erwischt. Ein Leverkusener Neuzugang gilt vorerst als Joker.

Philipp Max, FC Augsburg, 5.040.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,1 %
In der vergangenen spielte sich Philipp Max als Linksverteidiger bei Comunio endgültig in den Fokus. Da Spieler seiner Zunft immer gebraucht werden, kamen zwangsläufig Wechselgerüchte auf den Tisch. Möglich, dass sich der 24-Jährige noch innerhalb der am 31. August endenden Transferperiode verabschiedet – wobei das Interesse aus der Bundesliga gering zu sein scheint, auch aufgrund der hohen Forderung von mindestens 15 Millionen Euro. Viele Comunio-Manager setzen deshalb und ob des immer noch hohen Marktwerts kurz vor dem Auftakt auf andere Pferde. Die Folge: Fast eine Million Einbuße.

Vor dem Auftakt: Die Saisonvorschauen zur Bundesliga!

Shinji Kagawa, Borussia Dortmund, 3.830.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,5 %
Einige hatten sicher mit der Renaissance des spielstarken Shinji Kagawa unter Lucien Favre gerechnet. Wenn es so sein sollte, müssen sich Comunio-Manager allerdings wohl noch gedulden. Nach der Weltmeisterschaft wird der Japaner noch etwas Zeit benötigen, um wieder die alte Frische zu erlangen. Im DFB-Pokal jedenfalls fand sich Kagawa nicht einmal im Kader wieder. Da das Mittelfeld des BVB üppig besetzt ist, könnte der 29-Jährige erst nach der Länderspielpause, also vor dem 3. Spieltag, zum ernsthaften Thema werden. Folgerichtig ging es für ihn um 18,5 Prozent bergab.

Marktwertgewinner KW 34: Maxim und Co. – Pokalhelden und andere Schnäppchen obenauf
Guter Start: Alexandru Maxim von Mainz 05 im Pokal

Neben dem Mainzer Maxim konnten sich auch Spieler von Hertha BSC, der TSG Hoffenheim und Hannover 96 in der Vorbereitung sowie im Pokal empfehlen – und so vor dem Bundesligaauftakt ihren Wert steigern.

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Denis Zakaria, Borussia M’gladbach, 3.630.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,9 %
Vor der vergangenen Saison als Fixpunkt für das Mittelfeld verpflichtet, könnte Denis Zakaria zum Bundesligastart in die Röhre schauen. Einen kleinen Vorgeschmack gab das 11:1 im DFB-Pokal beim BSC Hastedt, als der Schweizer wie auch Christoph Kramer 90 Minuten die Bank drückte. Während der Weltmeister in die Startelf zurückkehren könnte, scheinen Florian Neuhaus, Jonas Hofmann und Allrounder Tobias Strobl nach der Vorbereitung die Nase vor Zakaria zu haben. Der WM-Teilnehmer musste deswegen in den letzten sieben Tagen einen Verlust von fast einem Fünftel seines Marktwerts hinnehmen.

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Ömer Toprak, Borussia Dortmund, 3.810.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,9 %
Sogar fast ein Viertel abwärts ging es bei Ömer Toprak. Der Dortmunder muss sich in der ersten Saisonphase aller Vorausssicht nach hinter dem neuen „Kinderriegel“ um Manuel Akanji und Neuzugang Abdou Diallo anstellen. Dies untermauerten diverse Saisonvorschauen sowie der Auftakt im DFB-Pokal. Kein Wunder, dass sich der Mindestpreis des türkischen Nationalspieler sukzessive nach unten bewegt. Toprak bleibt bei Comunio vorerst ein absolute „Trademine“.

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Die Bundesliga steht vor der Tür! Einige Spieler konnten während der Vorbereitung Pluspunkte sammeln und haben jetzt erhöhte Einsatzchancen. Das sind die Gewinner der letzten Wochen!

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Isaac Kiese Thelin, Bayer Leverkusen, 3.350.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,7 %
Nummer eins unseres Rankings ist ein Sommertransfer aus Leverkusen, dem zunächst gute Chancen auf Einsätze eingeräumt wurden. Im Pokal kam der Mittelstürmer nach 45 Minuten zumindest schon mal für den verletzten Julian Baumgartlinger ins Spiel. Am Samstagabend in Leverkusen dürfte er nun erneut auf der Bank sitzen. Aufgrund der entspannteren Personalsituation muss sich der Schwede in der Offensivabteilung der Werkself mit vielfältiger Konkurrenz auseinandersetzen. Er dürfte in erster Linie als brachiale Wunderwaffe gegen tiefstehende Gegner gebraucht werden. Da die Perspektive auf längere Auftritte momentan eher mäßig ist, ist das Minus von 1,22 Millionen oder 26,7 Prozent durchaus angemessen.

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