Fängt er sich? Amine Harit von Schalke 04 ist noch nicht auf der Höhe

Foto: imago/DeFodi

Neben Schalkes Harit muss auch ein Offensivspieler aus Hannover nun liefern. Drei späte Sommertransfers stehen nach Marktwertverlusten vor dem 3. Spieltag am Scheideweg.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Ilhas Bebou, Hannover 96, 2.690.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,9 %
Nach einer guten Saison wollte Hannover 96 in dieser Saison den nächsten Schritt gehen. Naheliegend, dass Ihlas Bebou als bester Comunio-Feldspieler im Kader dabei eine tragende Rolle spielen sollte. In der Sommerpause dachten die Verantwortlichen aufgrund der kursierenden Summen dennoch über einen Verkauf nach. Schlussendlich blieb der Togoer wie Sturmkollege Niclas Füllkrug in Niedersachsen und startete mit 6 Punkten am 1. Spieltag zudem hervorragend in die neue Spielzeit. Im ersten Heimspiel gegen Borussia Dortmund musste er sich dann allerdings mit der Note 5 zufrieden gegen. Zu wenig für kurzfristig denkende Comunio-Manager, die den 24-Jährigen in der Folge vermehrt abgaben und seinen Marktwert damit um fast ein Viertel reduzierten.

Amine Harit, Schalke 04, 3.540.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,7 %
Mit 103 Punkten in der letzten Saison ebenfalls Punktehamster, verlief auch der Start von Amine Harit durchwachsen. Mit zweimal 2 Punkten in den ersten beiden Partien zeigte auch der tunesische Nationalspieler, dass er noch nicht ganz auf der Höhe ist. Eventuell steckt dem jungen Mittelfeldspieler auch die Weltmeisterschaft in den Knochen. Am 2. Spieltag jedenfalls kam der 21-Jährige nur von der Bank und genießt unter den Comunio-Manager nun nicht mehr das Ansehen vergangener Tage. Der Vorteil: Platzt bei Harit der Knoten, ist er für 3,54 Millionen günstig zu haben. Mit Schalke 04 muss er am Samstagabend in Mönchengladbach ran.

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Vura, 1. FC Nürnberg, 2.260.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,3 %
Zu den größten Comunio-Trademinen gehört Virgil Misidjan aka Vura aufgrund seines relativ geringen Mindestpreises zwar nicht, der Abschwung ist aber dennoch unübersehbar. Wie so viele Neuzugänge büßte der Anfang September mit 3 Millionen eingestiegene Neu-Nürnberger zuletzt 28,3 Prozent oder fast eine Million an Marktwert ein. Der 2,5-Millionen-Euro-Einkauf vom ehemaligen Champions-League-Teilnehmer Ludogorez Rasgard dürfte sportlich durchaus die erhoffte Verstärkung auf den Außenbahnen darstellen, muss sich aber mit einer Verurteilung in den Niederlanden auseinandersetzen, wo gerade ein Berufungsverfahren läuft. Einem Einsatz in Bremen am Sonntag steht dennoch nichts im Wege.

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Roland Sallai, SC Freiburg, 1.530.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 32 %
Auch beim SC Freiburg wurde kurz vor Toreschluss eine weitere erhoffte Verstärkung an Land gezogen. Roland Sallai unterschrieb für vier Jahre und wird als mit 4,5 Millionen Euro zweitteuerster Sommertransfer nach Luca Waldschmidt (5 Mio.) sicher eine tragende Rolle einnehmen. Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen die nach einem Verlust von 32 Prozent aufgerufenen 1,53 Millionen fast schon als Schnäppchen-Preis. Ein ausführlicheres Bild vom Potenzial des 21-jährigen Ungarn können sich Manager in unserem Comunio-Check und möglicherweise am Sonntag beim Spiel Freiburg gegen Stuttgart machen. Hier könnte Sallai als Joker zu seinem ersten Auftzritt in der Bundesliga kommen.

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Jean-Paul Boetius, Mainz 05, 1.840.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,4 %
In Nürnberg bereits eingewechselt, könnte Jean-Paul Boetius gegen den FC Augsburg sein Startelf-Debüt geben. Den rasanten Marktwertverfall der letzten Woche kann das zwar nicht revidieren, allerdings könnte der 24-Jährige mit 4 oder mehr Punkten wieder auf dem aufsteigenden Ast landen. Zuvor muss sich Boetius im Training aber noch der vielfältigen Konkurrenz auf den Mainzer Außenbahnen stellen. Da der Niederländer bei einem Einkaufspreis von 3,5 Millionen Euro fest eingeplant sein dürfte, bieten sich bei Comunio nun wieder gute Chancen für einen Marktwertgewinn.

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