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Der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt sind mit jeweils einem Star unter den größten Marktwert-Flops vertreten. Bei Hoffenheim kämpft ein hochkarätiges Duo um einen Platz in der Startelf. Dortmunds Adeyemi ist nun wieder günstig.
5. Karim Adeyemi (Borussia Dortmund, 6.930.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.990.000)
Wie in der vergangenen Saisonstartete Karim Adeyemi überzeugend in die Saison. An den ersten fünf Spieltagen sammelte der schnelle Linksfüer 34 Punkte. Mittlerweile jedoch dürfte bei vielen Comunio-Managern Ernüchterung eingekehrt sein.
Diesmal stoppte Adeyemi zwar keine Verletzung, viele Punkte kamen aber dennoch nicht hinzu. Der 23-Jährige lässt schlicht mal wieder die Konstanz vermissen und wurde zuletzt zweimal nur eingewechselt. Für vereinzelte Highlights bleibt der BVB-Star natürlich dennoch gut, weshalb man es für unter 7 Millionen fast wieder mit ihm versuchen kann.
5. Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim, 9.400.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.990.000)
Dem Abgesang auf Andrej Kramaric beantwortete dieser ab dem 7. Spieltag bei der TSG Hoffenheim mit einer kleinen Renaissance. 38 Zähler kamen seitdem in vier Partien zusammen. Allerdings mit absteigender Tendenz. 3 Punkte beim 3:1 gegen Leipzig kamen aus Comunio-Sicht vor der Länderspielpause zur Unzeit.
Der verringerte Attraktivität hängt neben der Ausbeute am 10. Spieltag aber auch mit den guten Auftritten der Konkurrenz zusammen. Die Mittelfeldreihe der TSG Hoffenheim scheint mit Grischa Prömel, Wouter Burger, Leon Avdullahu und Bazoumana Toure aktuell gesetzt. Vorne bewies Tim Lemperle seine Torgefahr. Es läuft deshalb auf einen Zweikampf mit dem folgenden Verlierer hinaus.
4. Fisnik Asllani (TSG Hoffenheim, 9.620.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.580.000)
Während Muhammed Damar sich bei der TSG Hoffenheim noch nicht als der große Kramaric-Konkurrent herauskristallisierte, konnte mit Fisnik Asllani ein anderer junger Offensivspieler bislang überzeugen. Vor dem Spiel in Mainz streitet er sich mit seinem über zehn Jahre älteren Kollegen um den Platz in der Startelf.
Weil allerdings noch nicht klar ist, wer auflaufen wird, waren beide Spieler weniger nachgefragt. Zudem konnte auch Damar mit 2 und 3 Punkten zuletzt bei Comunio nicht überzeugen. Sein Punkteschnitt von 6,4 bleibt nach der Rückkehr zur TSG Hoffenheim dennoch stark. Die von uns befragten Manager glauben ebenfalls an den 23-Jährigen.
3. Jonathan Burkardt (Eintracht Frankfurt, 12.110.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.600.000)
Bei Jonathan Burkardt liest sich die Bilanz ähnlich, wie bei Asslani: Grundsätzlich performte der Frankfurter stark und fuhr durchschnittlich 6,22 Zähler ein. In den letzten beiden Spielen baute der neue Mittelstürmer der Eintracht dann aber etwas ab, blieb torlos und kam nur auf 6 Punkte.
Kein großer Grund zur Sorge allerdings beim 25-Jährigen, der jetzt relativ günstig zu haben ist. Daran ändert auch nichts, dass bei Comunio momentan vor allem die Defensive der Eintracht brilliert.
2. Harry Kane (Bayern München, 21.870.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.900.000)
Wie auf den Eintracht-Angreifer darf vor den Heimspielen gegen Freiburg und St. Pauli auch auf Harry Kane gesetzt werden. Viele Pausen benötigt der englische Nationalspieler bekanntlich nicht. Seine Klasse bleibt ohnehin unbestritten. Mit 13 Toren steht er vor Burkardt, Haris Tabakovic und Luis Diaz mit Abstand auf Platz eins der Torjägerliste. In der Länderspielpause sich Marktwert, allein durch Spekulationen, auch wieder nach oben entwickeln.
1. Bilal El Khannouss (VfB Stuttgart, 11.180.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 3.360.000)
Etwas schwieriger stellt sich Lage bei Bilal El Khannouss dar. Der Nezugang des VfB Stuttgart überzeugte zwar direkt, konnte aber zuletzt keine ganz großen Höchstleistungen nachlegen. Während der VfB den Mittelfeldspieler für eine Kaufoption von 17 Millionen Euro fest von Leicester City verpflichten dürfte, war der 21-Jährige den Comunio-Managern 13, 14 oder gar 15 Millionen zuletzt nicht wert.
Möglicherweise spielt auch das schwere Programm des VfB Stuttgart eine Rolle bei den Kaufentscheidungen. Zwei Auswärtsspielen in Dortmund und Hamburg folgt das Heimspiel gegen die Bayern. Wir würden angesichts von 53 in acht Partien sowie einem konstant hohen Niveau mit sechsmal 5 oder mehr in Punkten nun trotzdem wieder auf den Marokkaner setzen.






























