Emil Forsberg und Naby Keita von RB Leipzig

Foto: © imago / Eibner
Bringt ein Comunio-Star nicht die erwarteten Punkte, sinkt sein Marktwert weiter und weiter. Viele große Namen bleiben bislang hinter den Erwartungen zurück. Verkaufen oder halten? Comunioblog gibt Rat.

Stand der Marktwerte: 15. November 2017

Thomas Müller (FC Bayern München, Sturm, 8.460.000, 13 Punkte):

Noch immer gehört Thomas Müller zu den zehn teuersten Spielern bei Comunio. Kein Wunder, hat der Weltmeister von 2014 schließlich achtmal in Folge die 100-Punkte-Marke geknackt. Trotz des verpassten Starts in diese Saison ist es mit einer starken Rückrunde immer noch möglich, die Serie auf neun Jahre auszubauen.

1,63 Punkte – das ist der bisherige Schnitt des Angreifers. Unter Carlo Ancelotti kam Müller nicht richtig in Form, fand nicht die perfekte Rolle für sein Spiel. Einsätze hatte er zur Genüge: In sieben der ersten acht Spiele stand Müller in der Startelf.

Mit dem Trainerwechsel sollten direkt die Punkte kommen, allerdings zog sich Müller eine Muskelverletzung zu und fiel zuletzt aus. Inzwischen wird er wieder ins Mannschaftstraining integriert, viel Zeit wird vor seinem Comeback wohl nicht mehr vergehen. Müller unter Heynckes – das sollten Comunio-Manager auf jeden Fall probieren!

Die Comunio-Glückstreffer der Saison

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Benjamin Pavard | Abwehr | VfB Stuttgart | 43 Punkte | 4,29 Mio. | Bildquelle: Imago

Naby Keita (RB Leipzig, Mittelfeld, 6.380.000, 12 Punkte):

Nur zwölf Comunio-Punkte für einen Spieler, der im Sommer noch für 70 bis 80 Millionen Euro gehandelt wurde? Okay, objektiv gesehen müssen wir auch festhalten: Mancher User hält Keitas Noten für zu schlecht – auf anderen Portalen steht er etwas besser da. Wirklich zufriedenstellend wäre seine Ausbeute aber nirgends.

Von Keita erwarten wir eigentlich eine Saison mit mindestens 100, eher 150 Punkten, so genial ist dieser Fußballer. Eine Rote Karte gegen Berlin, durchwachsene Auftritte und erst ein Saisontor drücken die Ausbeute und den Marktwert. Inzwischen ist Keita allerdings so günstig, dass ein Verkauf zu sehr schmerzen würde. Bei so viel Potenzial versucht man es lieber weiter.

Emil Forsberg (RB Leipzig, Mittelfeld, 8.330.000, 28 Punkte):

28 Punkte in elf Spielen klingen solide. Wenn aber ein Marktwert von 8,33 Millionen daneben steht, schrecken Comunio-Manager doch lieber zurück. Emil Forsberg steht auf Platz 87 der Akteure im Managerspiel – 86 sind besser, aber nur neun sind teurer.

Woran es liegt, dass der Schwede bislang durchschnittlich performt, ist schwer zu sagen. Die Dreifachbelastung? Nachwirkungen des verpassten Wechsels im Sommer? Noch immer wartet Forsberg auf sein erstes Saisontor. Den Schweden sollte man eher verkaufen als einen Müller, aber auch hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis er wieder liefert.

Der VfL Wolfsburg und seine Innenverteidiger: Fünf für zwei – oder doch drei?
Marcel Tisserand (r.) und Felix Uduokhai wollen auch in Zukunft spielen.

Im Sommer herrschte Panik, nun Überschuss in Wolfsburgs Innenverteidigung. Coach Schmidt hat inzwischen die Qual der Wahl zwischen fünf Akteuren für zwei Positionen - oder stellt er doch auf Dreierkette um?

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Mario Gomez (VfL Wolfsburg, Sturm, 5.680.000, 3 Punkte):

Mario Gomez verpasste fünf Spiele verletzungsbedingt, in den anderen sechs trug er drei Comunio-Punkte zusammen. Dreimal fuhr der Angreifer sogar Minuspunkte ein. Sein WM-Ticket ist erneut in Gefahr.

Dass Andries Jonker entlassen wurde, kommt Gomez nicht gerade entgegen – zu gut waren seine Statistiken unter dem Niederländer. Auch Martin Schmidt wird eine Rolle für Gomez finden, doch sollte sich ein System mit einem Stürmer durchsetzen, wird Divock Origi als starker Konkurrent ordentlich Druck machen. Gomez muss liefern.

Pro & Contra in einem Satz: Die Trendwende ist mit einem Treffer am 11. Spieltag gelungen, in torlosen Auftritten wird Gomez jedoch in einem statistischen Bewertungssystem mit seiner Spielweise selten gut abschneiden. Er muss treffen, um zu punkten und seinen Stammplatz zu verteidigen. Comunio-Manager sollten ihn zum aktuellen Preis halten, jedoch genau beobachten, wie sich die nächsten zwei, drei Spiele entwickeln.

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