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2013 neigt sich dem Ende und die Comunioblog-Redakteure stellen ihre Comunio-Elf des Jahres vor. Heute: Ein bisschen Freiburg, ein bisschen Leverkusen und ganz viel Bayern.

Tor

Oliver Baumann (bisherige Punkte im Jahr 2013 – 110): Deutschland, Deine Torhüter! Es war schwer, aufgrund der vielen starken Keeper den richtigen für meine Comunio-Top-Elf des Jahres auszuwählen. Dennoch: Freiburgs Schlussmann Oliver Baumann hat mich in diesem Jahr am meisten beeindruckt. Er trägt seine Position mit moderner Prägung vor, zudem waren seine Leistungen sehr konstant. Was meiner Meinung nach auch für ihn spricht: Selbst haarsträubende Fehler bringen Baumann nicht lange aus der Fassung, schnell konzentriert er sich wieder auf das Wesentliche.

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Abwehr

David Alaba (Punkte im Jahr 2013 – 135): Für mich der beste Linksverteidiger, den der internationale Fußball momentan hergibt. Abgeklärt, schnell und technisch versiert: Alaba ist einfach „super, super“. Zusammen mit Franck Ribery pflügt er über Gegner und Plätze. Österreichs Fußballer des Jahres und in meiner Top-Elf. An ihm führt kein Weg vorbei.

Jerome Boateng (Punkte im Jahr 2013 – 113): Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Boateng Anfang des Jahres bereits abgeschrieben hatte. Seine Leistungen gleichten einer Sinuskurve, dazu kamen einige Schnitzer und dumme Aktionen wie die rote Karte im letzten Gruppenspiel der Champions League gegen Bate Baryssau. Doch der 25-Jährige lernte aus seinen Fehlern und ruft seitdem konstant sein Niveau ab. Konserviert Boateng seine Leistung auch im kommenden Jahr, ist er bei der Weltmeisterschaft aus der Stammelf eigentlich nicht wegzudenken.

Dante (Punkte im Jahr 2013 – 96): Ich hielt es im letztjährigen Sommer für äußertst intelligent, den Dante-Transfer zu vollziehen. Der Brasilianer ist bereits in der Bundesliga etabliert gewesen, zudem trug er nicht die Last von drei zweiten Plätzen mit sich herum. Dass er allerdings so schnell zur absoluten Stütze der Mannschaft wird, hätte ich nicht gedacht. Er war einer der Gründe für das Triple. Dante ist eine Führungsfigur innerhalb des Münchner Konsortiums und für mich eine der positiven Erscheinungen dieses Jahres.

Philipp Lahm (Punkte im Jahr 2013 – 140): Natürlich weiß ich, dass ich ihn genauso gut ins Mittelfeld hätte stellen können. Doch die großen Titel holte Lahm als Rechtsverteidiger. Seit dem Beginn seiner Karriere spielt er mit einer für mich noch nie gesehenen Konstanz. Schon jetzt ist Lahm einer der besten, erfolgreichsten und einflussreichten Fußballer, die Deutschland je gesehen hat.

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Mittelfeld

Franck Ribery (Punkte im Jahr 2013 – 224): Was soll man in diesem Jahr noch über den quirligen Franzosen schreiben? Er hat sich endgültig in die oberste Sphäre der weltbesten Fußballer geschossen. Ribery hat seine beeindruckende Karriere gekrönt – sein Wunsch, die Champions League mit dem FC Bayern zu gewinnen, hat sich erfüllt. Dazu Riberys erste persönliche Auszeichnung auf internationalem Parkett. Und wer weiß? Vielleicht wird Europas Fußballer des Jahres auch der Fifa Ballon d’or-Gewinner.

Thomas Müller (Punkte im Jahr 2013 – 121): Für mich ein Muss in der Top-Elf. Es ist beeindruckend, wie Thomas Müller das holprige Jahr 2012 überstanden hat, um sich in der darauffolgenden Saison zum absolut unentbehrlichen Spieler in der Triple-Elf der Münchner zu machen. Müller mag nicht der filigranste Techniker sein, doch in Sachen Effektivität und Schlitzohrigkeit macht ihm keiner was vor. Mit gerade einmal 24 Jahren schon eine Münchner Legende.

Marco Reus (bisherige Punkte im Jahr 2013 – 199): Unbestritten: Marco Reus hat nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund den nächsten Schritt vollzogen. In einer starken Dortmunder Mannschaft sticht der 24-Jährige hervor. Zudem hat Jürgen Klopp es geschafft, ihn trotz seiner offensiven Stärke in das Dortmund’sche Defensivkonzept gewinnbringend einzubinden. In der Nationalmannschaft hat er Lukas Podolski überholt – zur Weltmeisterschaft winkt ein Stammplatz.

Comunio-History: Das Archiv

Hier findet Ihr alle Ausgaben unser Comunio-History-Reihe. Angefangen mit Rekordhalter Bart Goor, über Marcelos Bordons Dreierpack oder Logan Baillys Wahnsinnsspiel.

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Angriff

Robert Lewandowski (bisherige Punkte im Jahr 2013 – 225): Ich sage es kurz und knapp: Lewandowski ist aus meiner Sicht der zurzeit beste Stürmer im europäischen Spitzenfußball. Technik, Körper, Tore – der Pole hat einfach alles! In Erinnerung bleibt vor allem seine Vier-Tore-Show gegen Real Madrid. Bleibt der Bundesliga hoffentlich erhalten.

Stefan Kießling (bisherige Punkte im Jahr 2013 – 208): Alleine aus dem Grund, dass Kießling in der letzten Saison der punktbeste Comunio-Akteur war, gehört Kießling in meine Top-Elf. Der Leverkusener trifft und trifft und trifft…für Bundestrainer Joachim Löw reicht es trotzdem nicht. Stefan, vielleicht tröstet es Dich, dass Du bei mir gesetzt bist!

Max Kruse (bisherige Punkte im Jahr 2013 – 197): Er war das Gesicht des letztjährigen Erfolges des SC Freiburg. Kruse ist in der Offensive flexibel einsetzbar. Sein Instinkt und sein Spielverständnis haben ihn in den Kreis der Nationalmannschaft gebracht – die Chancen, dass er mit nach Brasilien fährt, sind enorm hoch. Mittlerweile kickt Kruse in Gladbach ist auch dort einer der Fixpunkte.