Sandro Wagner befindet sich in einem Formtief

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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!

Sandro Wagner (Sturm, 1899 Hoffenheim):

Formtief! Für alle, die Sandro Wagner bei Comunio besitzen, läuft die Rückrunde bislang mehr als bitter. Am 18. Spieltag erhielt Wagner die Rote Karte und zehn Minuspunkte, in den beiden darauffolgenden Spielen war er gesperrt. Seit seiner Rückkehr hat sich das Bild nicht wirklich gebessert.

-4 Punkte gegen Darmstadt, ohne Punkte gegen Schalke, jetzt -2 trotz des Heimsieges gegen Ingolstadt – das macht insgesamt 16 Minuspunkte seit dem 18. Spieltag. Dabei stand Wagner nach dem regulären Ende der Hinrunde noch kurz davor, die 100-Punkte-Marke zu knacken. Jetzt steht er bei 80 Zählern – und wenn er nicht bald wieder trifft, könnte auch er bald von Hoffenheims Rotation im Angriff betroffen sein. Adam Szalai und Andrej Kramaric knipsen derzeit, wie sie wollen…

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Filip Kostic (Mittelfeld, Hamburger SV):

Mit einem starken Herbst stellte Filip Kostic zwischenzeitlich unter Beweis, dass er zu Recht Hamburgs teuerster Transfer der Vereinsgeschichte ist. Kurz nach Beginn der Rückrunde gilt schon wieder das Gegenteil. In allen sieben Spielen seit der Winterpause stand Kostic auf dem Rasen, sechsmal von Beginn an, nie wurde er besser bewertet als mit der Durchschnittsote. Dreimal rutschte Kostic gar in den Negativbereich – zuletzt zweimal in Folge. -6 Punkte gegen die Bayern, -2 als Joker gegen Hertha BSC. Jetzt ist sogar sein Stammplatz in Gefahr.

Chicharito (Sturm, Bayer 04 Leverkusen):

Aus dem Nichts ein Durchhänger! Javier Hernandez hatte seine Torflaute der Hinrunde eindrucksvoll in den Griff bekommen, zwischen dem 18. und 21. Spieltag fünf Tore erzielt. Wieder einmal wähnte man die Werkself auf dem Weg der Besserung – und wurde enttäuscht. Zwei Niederlagen in Folge kosteten Roger Schmidt den Kopf, in beiden Partien blieb Chicharito blass. -2 Punkte gegen Mainz, -4 beim BVB! Aber: Das wird mit Sicherheit nicht zum Dauerzustand. Chicharito wird bald wieder knipsen, nur sein Timing ist unberechenbar.

Tin Jedvaj (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen):

Abwehr-Backup Tin Jedvaj war in den letzten beiden Wochen auch kein Faktor für Stabilität. Personelle Probleme verschafften Jedvaj vier Einsätze in Folge, zwei davon beendete er mit Minuspunkten. Jonathan Tahs Rückkehr wird herbeigesehnt – der Nationalspieler ist zumindest schon zurück auf dem Trainingsplatz. Ob Schmidts Nachfolger Tayfun Korkut auf Jedvaj setzen wird, ist offen. Angesichts der durchwachsenen Leistungen des 21-Jährigen sollte man nicht zwingend davon ausgehen, dass er seine Serie an Startelf-Einsätzen weiter ausbauen wird.

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Guido Burgstaller (Sturm, FC Schalke 04):

Furios startete der Schalker Winterneuzugang in die Rückrunde. Mit 30 Comunio-Punkten aus seinen ersten vier Einsätzen in der Bundesliga war Guido Burgstaller zwischenzeitlich sogar der beste Akteur des Jahres 2017. Ein Schnäppchen, eine Sturmgewalt! Kollege Robbers hatte allerdings einen Riecher: Er sah Burgstallers Hoch als Hype – und wurde zumindest in den letzten Wochen bestätigt. Der Österreicher konnte nicht an seinen starken Start anknüpfen und fuhr in zwei der letzten drei Spiele Minuspunkte ein. Nun, da der Hype abebbt, muss Burgstaller zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist.

Pawel Olkowski (Abwehr, 1. FC Köln):

Monatelang war Pawel Olkowski beim 1. FC Köln außen vor, bis durch Marcel Risses Verletzung eine Systemumstellung erforderlich und ein Platz auf der rechten Seite frei wurde. Über weite Strecken füllte Olkowski die entstandene Lücke ordentlich, punktete fast jede Woche im niedrigen Bereich. Erst in den letzten Wochen schlichen sich Unsicherheiten in sein Spiel. Angesichts des zweiten Gegners kein Wunder: Gegen die Bayern gab’s zwei Wochen nach dem Schalke-Spiel zum zweiten Mal Minuspunkte. Jetzt muss Olkowski aufpassen, nicht wieder in alte Muster zu fallen.

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