Mijat Gacinovic von Eintracht Frankfurt mit Trainer Niko Kovac

Foto: © imago / Jan Huebner
Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein – Teil II!

Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld):

Es sind nicht die Wochen des Mijat Gacinovic. Dabei hat das Offensivtalent der Eintracht beste Chancen, sich in einem exzellent besetzten Frankfurter Mittelfeld festzuspielen. Kevin-Prince Boateng und Marc Stendera als Partner im Kreativzentrum, Ante Rebic und Sebastien Haller als Abnehmer in der Offensive. Das sind richtig gute Neben-, Hinter- und Vorderleute.

Allerdings geschah mit Gacinovic in den letzten Wochen, was in seiner noch jungen Karriere noch zu häufig geschieht. Er verlor seine Form und absolvierte ein paar schwächere Spiele. Beim Remis in Hoffenheim wurde er mit vier Minuspunkten ausgewechselt, ebenso viele erhielt er für seinen Auftritt bei der Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen.

Obwohl Gacinovic gegen Hertha BSC „nur“ zwei Minuspunkte erhielt, macht der letzte Spieltag schon etwas mehr Sorgen. Zur Pause wurde er ausgewechselt, mittlerweile denkt Niko Kovac sicher über Alternativen in der Startelf nach. Vielleicht kann sich Gacinovic mit einer Formsteigerung noch selbst ein Vorweihnachtsgeschenk machen.

Die Kapitäne der Bundesliga-Vereine

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Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)

Sebastien Haller (Eintracht Frankfurt, Sturm):

Eigentlich können wir über Sebastien Haller fast nur Positives berichten. Der Franzose ist eine Bereicherung für die Bundesliga und ein Top-Transfer für Eintracht Frankfurt. Mit bislang fünf Saisontoren macht er einen sehr guten Job. Bei Comunio gibt es nur ein Problem: Trifft Haller nicht, schreibt er zu häufig rote Zahlen.

In den letzten drei Spielen fuhr Haller sechs Minuspunkte ein, ebenso viele waren es am 10. Spieltag. Der Neuzugang ist ein abschlussstarker Stürmer, aber zuletzt fehlte ihm ein wenig die Bindung zu seinen Hinterleuten. Jetzt steht auch noch der FC Bayern vor der Tür. Nicht der beste Gegner, um wieder auf Aktionen, Torschüsse, Tore und Pluspunkte zu kommen.

Emil Forsberg (RB Leipzig, Mittelfeld):

Wer in Emil Forsberg einen Star für die Saison kaufen wollte, muss kurz vor der Winterpause ein enttäuschendes Zwischenfazit ziehen. Der Schwede kann seine herausragende Vorsaison bislang nicht wiederholen. Erst drei Scorer-Punkte und 25 Comunio-Punkte stehen auf seiner Habenseite.

Auch diejenigen, die nach einem durchschnittlichen Start auf einen besseren Spätherbst hofften, wurden enttäuscht. Die letzten beiden Spiele, das 2:0 gegen Bremen und das 0:4 in Hoffenheim, beendete Forsberg mit jeweils zwei Minuspunkten. Seinem hohen Comunio-Marktwert von knapp 7,5 Millionen wird er aktuell nicht gerecht.

Achtung, Minuspunkte! Fünf Comunio-Sünder der letzten Spiele
Martin Harnik und Marvin Bakalorz von Hannover 96

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Matthias Ostrzolek (Hannover 96, Abwehr):

Auch bei Hannovers Linksverteidiger häufen sich die roten Zahlen. Gut, Auswärtsspiele in München und Leipzig sind nie leicht – und genau deshalb muss nicht jeder Minuspunkt auf die Goldwaage gelegt werden. Allerdings sind vier Zähler nicht die Gesamtausbeute, die sich Matthias Ostrzolek – so er auf sein Comunio-Konto blickt – anders vorgestellt hatte.

Nicht nur gegen die Bayern und Leipzig, sondern auch gegen Dortmund und Frankfurt fuhr Ostrzolek Minuspunkte ein. In vier seiner letzten sechs Einsätze. Eine Note 4,0 und eine Note 3,5 lagen dazwischen. An seinen insgesamt ordentlichen Saisonstart mit zwölf Punkten aus sieben Spielen sollte Ostrzolek möglichst bald wieder anknüpfen.

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