Kevin Volland Juan Bernat FC Bayern München 1899 Hoffenheim

Der FC Bayern spielt eine gute Saison – in der entscheidenden Phase geht ihm aber die Luft aus. Muss sich der Kader verändern? Spieler mit guten Comunio-Punkten gibt es genug…

Wer in diesen Tagen die Berichterstattung rund um den FC Bayern verfolgt, wird das Gefühl nicht los, an der Säbener Straße stünde eine ganze Saison in Trümmern.

Die souverän erspielte Meisterschaft? Nicht viel mehr als ein Randaspekt. Die Medien stürzen sich auf die Niederlagen gegen Dortmund und Barcelona, erklären anhand zweier Partien eine gesamte Spielzeit.

Dieses Faktum ist sicherlich nicht unverständlich. Misserfolg beim FC Bayern suchten Anhänger und Kritiker zuletzt ähnlich vergeblich wie die Bahn eine Einigung mit der GDL.

Und natürlich: Der Anspruch des Vereins und der Spieler selbst ist es, jedes Spiel für sich zu entscheiden. Etwas anderes gibt die „Mia-san-Mia“-Mentalität auch gar nicht her.

Kaufempfehlungen für die letzten drei Spieltage gefällig?

FCB 2014/15: Von Verletzungen gebeutelt

Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Klub in der entscheidenden Phase der Saison von Verletzungen gebeutelt worden ist.

Arjen Robben, Franck Ribery, David Alaba und Holger Badstuber, dazu angeschlagene Spieler oder solche, die nach zum Teil einjähriger Pause ohne Anlauf im Drei-Tages-Rhythmus liefern mussten – es gibt bessere Voraussetzungen, um in Highlight-Partien zu gehen.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Trotz der Ausfälle verfügt der FC Bayern noch immer über eine Band, die die meisten Gegner in der Luft zerreißen könnte. Doch München will nicht gegen die meisten Kontrahenten gut aussehen, sondern gegen alle.

FCB-Kader gut genug?

Ist der Kader also ausreichend stark besetzt? Es scheint, als wäre der Qualitätsverlust nach Ausfällen von Robben oder Ribery zu krass. Die Verantwortlichen wollen laut Medienberichten im Sommer reagieren und eine aggressive Transferpolitik betreiben.

Doch wer kommt überhaupt infrage? Comunioblog wirft mit ein paar Namen um sich, die aus Comunio-Sicht überzeugen (konnten).

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Kevin Volland: Der Name Volland geistert seit geraumer Zeit durch diverse Gazzetten. Der Hoffenheimer wird mit so ziemlich jedem Top-Klub der Liga in Verbindung gebracht. Kein Wunder: Volland ist in der Offensive flexibel einsetzbar. Ein Hybrid aus Mittelfeldspieler und Angreifer mit starker Technik und Torriecher. Ein idealer Nachfolger für Robben oder Ribery. Seine Comunio-Statistiken? Sehr nett. In diesem Jahr sammelte Volland bislang 121 Punkte. Das Mittel des 22-Jährigen liegt bei über 4 Zählern pro Partie. Auch seine letzte Saison war stark: 2013/14 erspielte sich Volland 163 Comunio-Punkte. Doch will Volland – ein alter Münchner-Löwe – überhaupt wechseln? Und wenn ja, überhaupt zum FC Bayern? Sein Vertrag in Hoffenheim läuft noch bis 2017.

Roberto Firmino: Gleich der nächste Hoffenheimer. Firmino hat sich im Kraichgau zu einem der besten Offensivspieler der Liga entwickelt. Ähnlich wie auch Volland ist der 23-Jährige ein Offensivallrounder und würde – vor allem nach dem Abgang von Claudio Pizarro – eine Lücke im Kader des FC Bayern schließen. By the way: Mittlerweile gehört er zum festen Aufgebot der brasilianischen Nationalmannschaft. Ein Wechsel schon in diesem Sommer? Was in den nächsten Monaten passieren würde, sagt Firmino, wisse er nicht – trotz des Arbeitspapieres bis 2017. Bei Comunio ist er im Mittelfeld gelistet: 122 Punkte in 31 bewerteten Partien. Ähnlich wie Volland steht auch Firmino bei rund vier Zählern pro Spieltag.

Ilkay Gündogan: Dass er Dortmund spätestens 2016 verlassen wird, steht mittlerweile fest. Doch wohin geht die Reise des 24-Jährigen? Vielleicht sogar in Richtung München? Eines ist klar: Gündogan wäre ein Upgrade für den FC Bayern, sofern er in Topform ist. 2012/13 kam der Dortmunder auf 132 Comunio-Punkte – für einen defensiven Mittelfeldspieler eine gute Ausbeute. Ein Transfer würde auch in Anbetracht des Durchschnittalters der bayerischen Zentrale durchaus Sinn machen. Alonso, Schweinsteiger, Lahm – alle befinden sich – mehr oder minder – auf der Zielgeraden ihrer Karriere.

Kevin de Bruyne: Wolfsburgs Mittelfeldmann spielt eine überragende Saison. Klar, dass sich de Bruyne damit in das Notizheft großer Vereine spielt…auch in das des FC Bayern München? Einen Wechsel schließt der Belgier trotz Vertrag bis 2019 nicht aus. Dem „Kicker“ sagte er: „Es kann sein, dass ein Verein kommt und eine Summe bietet, mit der Wolfsburg zufrieden ist und ich auch glücklich damit bin. Im Moment sage ich, dass ich in Wolfsburg bleibe.“ Lassen wir mal die Comstats sprechen: 230 Punkte nach 31 Spieltagen, ein Schnitt von 7,42 Zählern pro Partie. Mit hocher Wahrscheinlichkeit schnappt sich der Belgier am Ende der Saison den All-Time-Comunio-Highscore. Nicht zu verachten!

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