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Mit Timo Werner, Kai Havertz, Philipp Max, Achraf Hakimi, Thiago und Kevin Volland haben 955 Punkte der Vorsaison die Bundesliga verlassen. Aber wer steigt jetzt in die Riege der punktbesten Comunio-Stars auf? Hier sind unsere sechs Vorschläge, die für 150 plus X Punkte gut sind.

Leroy Sane (Bayern München, Sturm, 27.370.000)

Dass wir an dieser Stelle nicht ohne die neue Nummer 10 der Bayern auskommen, ist klar. Sane wird spielend in Sphären von 150 Punkten und mehr stoßen. Schon zum Auftakt zeigte er mit einem Treffer und zwei Assists, wohin die Reise gehen kann. 14 Punkte gab es gleich mal dafür. Behält er diesen Schnitt bei, was gegen andere Gegner als Schalke schwierig sein dürfte, käme er am Ende auf 476 Zähler.

Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, Sturm, 6.630.000, Punkte Vorsaison: 25)

Es braucht nicht viel Fantasie, um zu prognostizieren, dass man als halbwegs gesetzter Offensiv-Akteur bei Borussia Dortmund in einen Bereich von 150 Saisonpunkten kommen kann. Giovanni Reyna ist dies absolut zuzutrauen. Der US-Amerikaner, der erst im November Volljährig wird hat in der Saisonvorbereitung einen bärenstarken Eindruck hinterlassen und könnte trotz der großen Konkurrenten wie Reus, Sancho, Hazard oder Brandt der große Senkrechtstarter werden.

Bereits im Pokal gegen Duisburg durfte Reyna von Beginn an ran und traf prompt per Freistoß. Sein großes Talent ist indes keine Neuigkeit. Schon als man ihn vor anderthalb Jahren nach Dortmund holte, waren nahezu alle großen Klubs an ihm dran. Lucien Favre sagt: „Er ist sehr, sehr, sehr clever“ und lobt dabei ausdrücklich auch seine Laufbereitschaft und sein Defensiv-Verhalten. Eines ist sicher: Reyna wird wohl in nahezu allen Spielen zumindest zum Einsatz kommen, sofern er gesund bleibt.

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 6.290.000, Punkte Vorsaison: 19)

Das Havertz-Erbe soll bei Leverkusen auf mehrere Schultern verteilt werden, doch wenn es einen Spieler gibt, der in die großen Fußstapfen des zu Chelsea abgewanderten Nationalspielers gibt, dann ist das ohne Zweifel Florian Wirtz. Selten war ein Spieler mit 17 Jahren schon so weit. Seine technischen Fähigkeiten am Ball wirken – ähnlich wie beim jungen Kai Havertz – als würde er schon jahrelang in der Bundesliga spielen. Dabei lief Wirtz vor einem Jahr noch für die B-Jugend des 1. FC Köln auf.

Die Vorbereitung hat bereits angedeutet, dass Wirtz beste Aussichten auf einen Stammplatz hat. Im Pokal war Trainer Peter Bosz mit der Leistung seiner Mannschaft nicht nur zufrieden, hob aber Wirtz von allen Spielern hervor: „Für mich war er heute der Beste auf dem Platz“. Wirtz und Havertz eint, dass beide ab der Sechser-Position nach vorne so ziemlich jeder Position spielen können. Und auch was den Torabschluss betrifft, ist mit Wirtz zu rechnen. Wir sehen hier ganz klar einen künftigen Superstar der Liga. 

Saisonvorschau Borussia Dortmund: Die Bayern diesmal mehr kitzeln?

Der Dortmunder Kader hat trotz des Abgangs von Schlüsselspieler Achraf Hakimi ein enormes Potenzial in der Offensive. Aber ob das auch reicht, um Bayern diesmal ein wenig mehr zu kitzeln? Die Comunio-Saisonvorschau.

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Dani Olmo (RB Leipzig, Mittelfeld, 8.420.000, Punkte Vorsaison: 45)

Vielleicht nicht mehr der größte Geheimtipp, doch das Potenzial des Spaniers ist noch lange nicht ausgereizt. Nach einem eher schwierigen Start bei Leipzig, ließ Olmo spätestens nach der Corona-Pause mal durchblicken, was bei ihm möglich ist. Neben der feinen Technik sind das in allererster Linie auch Tore. Und die bringen schließlich Punkte bei Comunio. 

Drei Mal traf der 22-Jährige in den letzten acht Saisonspielen. Das ist gewiss keine Timo-Werner-Quote, aber immerhin ist Olmo bei Comunio Mittelfeldspieler und punktet deshalb mehr pro Treffer. Nachdem sich der Hype in der letzten Saison eher auf Christopher Nkunku fokussiert hat, könnte dies nun Olmos Saison werden. Ein Stammplatz dürfte ihm sicher sein. Ein kolportiertes Interesse von Real Madrid, die ihn laut Medienberichten für 40 Millionen Euro loseisen wollen, dürfte ihm da nur schmeicheln.

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 6.790.0, Punkte Vorsaison: 116)

Ja, auch Neuhaus kennen wir bereits bestens und seit neustem ist der Gladbacher ja auch Nationalspieler, auch wenn es Joachim Löw nicht für nötige erachtete, dem Mittelfeldspieler zu seinem Debüt zu verhelfen, wenn man ihn doch schon mitten in der Vorbereitung aus dem Training zieht, um ihn zum DFB einzuladen.

Egal, was Neuhaus im Pokal gezeigt hat, deutet Spektakuläres an. Die Pässe des 23-Jährigen sind absolute Weltklasse, hinzu kommt, dass er selbst torgefährlich beim Abschluss ist. Neuhaus dürfte einer der wenigen Stammplatz-Garanten im Gladbacher Mittelfeld sein. Und wir dürfen nicht vergessen: Er geht erst in seine zweite Bundesliga-Saison. Hier gibt es noch ganz viel Spielraum nach oben. 

Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund, Sturm, 10.270.000, Punkte Vorsaison: 0)

Ein kleiner Vorgriff, auch wenn es mit 150 Punkten für Moukoko schwierig werden dürfte. Schließlich ist er erst ab 20. November in der Bundesliga spielberechtigt. Dann werden bereits sieben Spieltage absolviert sein. Die größte deutsche Sturmhoffnung, die möglicherweise den besten Torriecher seit Gerd Müller hat, wird aber definitiv noch in diesem Jahr beim BVB debütieren. 

Die fünf möglichen Auswechslungen und der Fakt, dass Dortmund mit Erling Haaland nur einen wirklichen Mittelstürmer hat, sollten Moukoko ausreichend Einsatzzeit bescheren. Es wäre eine unvollständige Liste, ohne hier seinen Namen erwähnt zu haben. 

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