Ob durch Verletzungen von Teamkollegen, Guardiola’sche Rotation oder eigene Leistungsexplosion: Wir stellen 8 Spieler vor, die sich in den letzten Wochen einen Platz im Team ergattert haben und weniger als eine Million wert sind!

Pierre-Emile Højbjerg (730.000)

Bei ihm von einem Stammplatz zu reden, wäre wohl weit an der Realität vorbei. Der 18 Jahre junge Pierre-Emile Højbjerg ist einer der Edeltalente aus der Bayern-Jugend, die in der Amtszeit von Pep Guardiola einen Karriereschritt machen sollen. Nun, da München bereits Meister ist, wird der Star-Trainer mehr denn je rotieren, um die beste Elf für die Spiele in der Champions League und dem DFB-Pokal fit zu halten. Højbjerg war in Augsurg mit von der Partie, spielte auf dem linken Flügel und machte seine Sache äußerst ordentlich (4 Punkte). Hinzu kommt, dass sich mit Xherdan Shaqiri ein „Konkurrent“ am Oberschenkel verletzt hat. Es wird auf jeden Fall weitere Einsätze für Højbjerg geben!

Alexander Esswein (560.000)

Die ersten zehn Rückrunden-Spiele liefen für den blitzschnellen Flügelspieler des FC Augsburg enttäuschend, denn am genialen Duo Hahn-Werner kam der 24-jährige einfach nicht vorbei. Durch die Verletzung von Tobias Werner und die Gelbsperre von André Hahn durfte Esswein gegen den FC Bayern zum ersten Mal von Beginn an für seinen neuen Verein spielen. Gegen die unerfahrenen Außenverteidiger Sallahi und Weiser konnte er dabei immer wieder seine Schnelligkeit ausspielen, machte eine ganz starke Partie (Note 2). Werner wird noch einige Wochen ausfallen, sodass Esswein in der nächsten Zeit wohl noch öfter zum Einsatz kommen wird.

Schnaeppchenstats

Sascha Mölders (800.000)

Was für ein Startelf-Comeback! Zum ersten Mal seit Anfang November 2013 stand Sascha Mölders von Beginn an auf dem Feld, zwei Monate hatte er aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk pausieren müssen. Ausgerechnet gegen die Bayern erzielte der Mittelstürmer das goldene Tor und beackerte in gewohnter Manier seine Gegenspieler. Wenn Mölders fit bleibt, dürfte er wieder einen Stammplatz beim FC Augsburg bekommen – zumal seine Vertreter Bobadilla, Ji und Milik in seiner Abwesenheit nicht wirklich überzeugten. Das macht ihn zu einer sinnvollen Option.

Carlos Gruezo (770.000)

Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, setze auf einen 18-jährigen Ecuadorianer ohne Bundesliga-Erfahrung – und zwar in der Schaltzentrale, dem defensiven Mittelfeld. Da der junge Mann gut spielt, gibt diese unorthodoxe Maßnahme Stuttgart-Trainer Huub Stevens absolut recht. Carlos Gruezo feierte in Nürnberg mit einer Einwechslung sein Debüt und stand daraufhin gegen Dortmund und Freiburg in der Startelf. Vor allem im Baden-Württemberg-Derby spielte Gruezo richtig gut, war ein wichtiger Bestandteil im Stuttgarter Spielaufbau. Ein Mann mit großem Potenzial.

Eljero Elia (880.000)

Das Potenzial sprechen Eljero Elia auch nur wenige Fußball-Fans ab – sein Problem ist, dass er es viel zu selten zu nutzen weiß. Der Niederländer ist sehr unkonstant und lebt oft von seiner Schnelligkeit allein – deshalb setzte Bremen-Trainer Robin Dutt nach schwachem Rückrundenstart lange nicht auf seinen Flügelstürmer. Inzwischen hat Elia in Werders 4-4-2 eine besondere Rolle: Er wirbelt im Sturmzentrum neben Franco di Santo, zieht dabei immer wieder nach außen. In Hannover und gegen Schalke klappte das richtig gut: Elia holte 14 Comunio-Punkte aus zwei Spielen! Jetzt ist es an ihm, diese Leistung zu konservieren.

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Constant Djakpa (840.000)

Chance bekommen, Chance genutzt: Da Frankfurts Linksverteidiger Bastian Oczipka in der Rückrunde häufig ausfiel und schon wieder verletzt ist, durfte Constant Djakpa zuletzt regelmäßig spielen. Dabei wurde der Ivorer selbst für einen fitten Oczipka zur harten Konkurrenz, denn Djakpa spielt grundsolide und hat einen guten Zug nach vorn. 16 Comunio-Punkte sammelte er in den letzten fünf Spielen, sein Marktwert wird wohl bald siebenstellig sein. Ein guter Backup für die Verteidigung!

Jeong-Ho Hong (420.000)

An Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Ragnar Klavan kommt Augsburgs südkoreanischer Innenverteidiger zwar nicht vorbei, doch er gibt einen sehr soliden Backup für das Stamm-Duo. Vier Comunio-Punkte gab es gegen die Bayern und selbst beim 0:3 in Mainz sammelte er einen Spieltag zuvor zwei Zähler. Hong profitierte von der Verletzung von Klavan, bei dem noch unklar ist, ob er auch in der nächsten Woche fehlen wird. Bis dahin wird Hongs Marktwert aber in jedem Fall steigen – und vielleicht kommen beim Spiel in Hoffenheim noch ein paar Punkte dazu.

Cedric Makiadi (540.000)

Robin Dutts Lieblingsschüler hat sich seinen Stammplatz zurück erkämpft – auf Kosten von Winter-Neuzugang Ludovic Obraniak, der zu den großen Marktwert-Verlierern der letzten Woche gehört. In Hannover noch mit weniger auffälligen Leistung, spielte Makiadi gegen Schalke richtig stark auf. Starke Zweikampfquote, gutes Passspiel, Note 2,5 und sechs Comunio-Punkte. Da sein Marktwert auf etwa eine halbe Million gefallen ist, haben Comunio-User jetzt die Chance, sich Makiadi sehr günstig zu sichern.

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