Die Fußballwelt kennt sie zur Genüge: Die Ausstiegsklausel. Ein Instrument, um einem Gegner einen Spieler zu einem festen Preis wegzuschnappen. Die Ausstiegsklausel gibt es nun auch – optional – bei Comunio! Wir stellen das Feature für Pro Player vor.
Stell dir vor, es ist Donnerstagabend. Du sitzt auf zehn Millionen, brauchst aber noch dringend einen Mittelfeldspieler. Auf dem Transfermarkt gibt’s nur 160.000er. Aber im Kader deines Konkurrenten ist ein Objekt der Begierde, für das du gerne auch mal den doppelten Marktwert hinlegen würdest. Du gehst auf das Spielerprofil, ziehst die Ausstiegsklausel – und stellst den Spieler deines Konkurrenten am Freitag auf, während er umdisponieren muss.
Diese Option gibt es ab jetzt bei Comunio! Keine Angst, wenn ihr dieses Szenario nicht haben wollt – man kann die Ausstiegsklauseln in Pro Player Communities aktivieren, muss es aber nicht. Wenn ihr Bock auf diesen extra Kick habt: Wir verraten euch, wie das Ganze funktioniert.
Das ist die Ausstiegsklausel
Durch diese Funktion erhält jeder Spieler, der sich im Kader eines Managers befindet, eine festgeschriebene Ausstiegsklausel – quasi wie in der spanischen Liga. Wenn ein Mitspieler bereit ist, diese Ausstiegsklausel aufzubringen, kann er den entsprechenden Spieler sofort zum nächsten Transferzeitpunkt verpflichten. Der abgebende Manager kann den Transfer nicht verhindern, er erhält aber den Betrag der Ausstiegsklausel ebenfalls zum nächsten Transferzeitpunkt als Entschädigung.
Die Höhe der festgeschriebenen Ausstiegsklausel ist dynamisch und abhängig vom aktuellen Marktwert des Spielers. Der Communityleiter kann in den Optionen einstellen, ob die Ausstiegsklausel stets das 1,5-, 2-, 3- oder 5-fache des Marktwerts betragen soll. Wenn Lewandowski gerade 20 Millionen wert ist, hätte seine Ausstiegsklausel je nach Einstellung eine Höhe von 30, 40, 60 oder gar 100 Millionen.
Ein weniger prominentes Beispiel: Wenn Niklas Stark von Hertha BSC 2,5 Millionen kostet und die Einstellung auf 1,5-facher Ausstiegsklausel steht, kann ein Konkurrent ihn jederzeit für 3,75 Millionen aus dem Kader eines Mitspielers lotsen. Vom Computer kann man allerdings keine Spieler per Ausstiegsklausel kaufen.
Des Weiteren kann festgelegt werden, ob per Ausstiegsklausel gekaufte Spieler für einen bestimmten Zeitraum geblockt werden oder ob andere Manager theoretisch bereits am Folgetag erneut die Ausstiegsklausel ziehen können.
Die Communityleiter von Pro Player Ligen können die Ausstiegsklausel ab sofort in den Liga-Einstellungen aktivieren sowie die Modalitäten dafür festlegen.
So aktivierst du das Feature
Die Standardeinstellung ist natürlich weiterhin, dass es keine Ausstiegsklauseln gibt. Das Feature ist nur für Pro Player Communities verfügbar. In solchen könnt ihr euch am besten vorab besprechen, ob ihr mit oder ohne Ausstiegsklauseln spielen wollt.
Der Communityleiter kann anschließend in den Communityeinstellungen die Ausstiegsklauseln aktivieren und den Multiplikationsfaktor des Marktwerts auf 1,5, 2, 3 oder 5 festsetzen. Zudem kann er auswählen, für wie viele Tage ein Spieler nicht mehr per Ausstiegsklausel verfügbar ist, nachdem er auf diese Weise transferiert wurde.
Die Fallstricke – und Chancen
Ausstiegsklauseln kann man nicht nur irgendwann in der Woche ziehen, um einen begehrten Spieler zu verpflichten. Siehst du beispielsweise, dass ein Mitspieler am Donnerstag nur elf Spieler im Kader hat, kannst du einfach mal seinen günstigsten Spieler per Ausstiegsklausel holen – und am Freitag hat der Mitspieler nur noch zehn Akteure im Kader. Für die unbesetzte Position bekommt er dann vier Minuspunkte. Auch auf dieses Szenario muss man in Communities mit Ausstiegsklauseln vorbereitet sein.
Es gibt keine Möglichkeit, einen Spieler vor einer Ausstiegsklausel zu schützen oder diese höher anzusetzen als den vom Communityleiter eingestellten Wert. Allerdings könnt ihr Spieler, die via Ausstiegsklausel gekauft wurden, in den Einstellungen für eine beliebige Anzahl an Tagen blockieren. So wird ein Spieler nicht einfach täglich per Ausstiegsklausel hin und her geschoben.
Jetzt liegt es an euch: Bock auf mehr Nervenkitzel mit der Ausstiegsklausel?