Corentin Tolisso

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Habt ihr mit Tolisso Millionen gemacht oder seid ihr in die Trademine Dimata getreten? Comunioblog analysiert die Marktwertentwicklung von neun Neuzugängen, die ihren Peak gerade erreichen oder schon verlassen haben.

Stand der Marktwerte: 4. Juli 2017

Corentin Tolisso (FC Bayern München, 22.640.000, Mittelfeld):

Bayerns Star-Neuzugang schwebt gerade auf Peakhöhe. 23,67 Millionen sind sein bisheriger Höchstwert, der an einem guten Tag sogar noch übertroffen werden könnte. Dennoch bietet Tolisso gerade nicht mehr wirklich Raum für Marktwertspekulationen. Wer das Glück hatte, sofort nach der Freischaltung zuschlagen zu können, konnte zehn Millionen Gewinn machen.

Mittelfristig wird Tolisso natürlich wieder unter die 20 Millionen fallen, in den nächsten ein, zwei Wochen wird sein Marktwert jedoch weiter über allen anderen schweben – vielleicht mit Ausnahme von Robert Lewandowski.

Julian Pollersbeck (Hamburger SV, 4.040.000, Tor):

Vier Millionen für einen Keeper hinzulegen, ist natürlich Schwachsinn. Es sei denn, man ist so ambitioniert, auf eine weitere Marktwertsteigerung des U21-Europameisters zu hoffen. Julian Pollersbeck hat so stark auf sich aufmerksam gemacht, dass sein Marktwert höher stieg als erwartet. Die Marke von fünf Millionen wird er jedoch nicht knacken, in den nächsten Wochen geht es auf drei Millionen zurück.

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Nico Schulz, Mittelfeld, für 3,5 Mio. Euro von Borussia Mönchengladbach zu 1899 Hoffenheim, Bildquelle: Imago

Havard Nordtveit (1899 Hoffenheim, 5.640.000, Abwehr):

Wer bei Havard Nordtveit noch auf den Peak wartet, hat den richtigen Zeitpunkt verpasst. Vor etwa einer Woche kostete Hoffenheims Defensivmann noch 6,35 Millionen, jetzt ist es höchst fraglich, ob er die Sechs noch einmal vorne stehen hat. Auch der Norweger wird in den nächsten Wochen weiter an Wert verlieren, könnte sich zum Saisonstart bei drei bis vier Millionen einpendeln.

Landry Dimata (VfL Wolfsburg, 4.790.000, Sturm):

Der Marktwert des jungen Wolfsburgers befindet sich bereits im Sturzflug. Dimata ist ein ungewöhnlicher Fall, der zeigt, dass es nach Erreichen des Peaks auch mal steil bergab gehen kann. An genau vier Tagen Ende Juli war der 19-Jährige mehr als sieben Millionen wert, seither verlor er sechsmal in Folge an Wert. Damit ist Dimata der Marktwertverlierer der Woche. Kein Weg zurück!

Karim Rekik (Hertha BSC, 3.110.000, Abwehr):

Auch bei Karim Rekik ist die Trendwende zum Marktwertverlust bereits vollzogen, wenngleich weniger krass als bei Dimata. Den Peak von vier Millionen wird der Brooks-Ersatz nicht mehr erreichen, als nächstes dürfte Rekik die Marke von drei Millionen über sich lassen. Das hängt auch damit zusammen, dass sich sein Konkurrent Niklas Stark mit einer herausragenden U21-Europameisterschaft empfohlen hat.

William (VfL Wolfsburg, 2.660.000, Abwehr)

Wolfsburgs neuer Rechtsverteidiger steht bereits unter seinem Startmarktwert von drei Millionen. Aktuell pendelt sich William bei rund 2,5 Millionen ein, mittelfristig dürfte es noch Richtung zwei Millionen gehen. Einen Sturzflug auf 1,5 oder eine Million erwarten wir jedoch nicht.

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Justin Hoogma (1899 Hoffenheim, 2.400.000, Abwehr)

Nach vier Reduktionen in Folge hat Justin Hoogma seinen Abwärtstrend vorerst gestoppt. Der Sohn von Nico-Jan Hoogma war über drei Millionen wert, könnte jedoch im Laufe der nächsten Wochen auf unter zwei Millionen fallen. Das hängt auch von der Vorbereitung auf die neue Saison ab. Der Sommerpeak liegt klar hinter dem Verteidiger.

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach, 5.840.000, Mittelfeld)

Eine höchst erstaunliche Entwicklung ist bei Gladbach-Neuzugang Denis Zakaria zu beobachten. Erst erreichte der Dahoud-Ersatz einen Peak in Höhe von sechs Millionen, dann verlor er rund eine Million, nur um wieder auf 5,84 Millionen zu klettern.

Der Bumerang-Effekt entsteht bei Neuzugängen normalerweise nur, wenn sie zu Saisonbeginn einschlagen. Bei Zakaria gibt es keinen besonderen Anlass. Allerdings trauen Comunio-Manager dem 20-Jährigen offenbar eine gute Saison zu. Deshalb könnte sich Zakaria mit einem Wert in Höhe von fünf Millionen etablieren.

Dan-Axel Zagadou (Borussia Dortmund, 2.690.000, Abwehr)

Dortmunds neues Abwehrtalent hielt sich lange an seinem Peak. Zehn Tage lang kostete Dan-Axel Zagadou 3,4 bis 3,7 Millionen, seit dem 26. Juni jedoch sinkt sein Marktwert. Langsam und stetig dürfte es weiter bergab gehen, da Zagadou in seiner ersten Saison noch keine hohen Einsatzchancen ausgerechnet werden.

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