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Hier kommt Teil zwei – von Mainz bis Frankfurt: Traditionell stellt Comunioblog euch vor dem Start in die neue Saison den Player to watch eines jeden Bundesliga-Klubs vor. Nach der Saison gilt es nun zu überprüfen, wie hoch unsere Trefferquote war.

1. FSV Mainz 05: Jean-Philippe Gbamin (Mittelfeld, 2.180.000, 64)

Zur Winterpause stand FSV-Mittelfeldmann Gbamin bei 36 Punkten und wir spekulierten, dass die Chancen, dass Gbamin in der Rückrunde wieder auf Touren kommt ganz gut standen. Dem war letztlich jedoch nicht der Fall. In der Rückserie kamen lediglich 28 weitere Punkte hinzu – und das, obwohl Gbamin in 16 von 17 Spielen auf dem Platz stand. Zu wenig Ausbeute, um ihn zur Seite der Tops zu zählen.

Eine Verpflichtung des vor der Saison von vielen Vereinen umworbenen Gbamin hat sich eher nicht ausgezahlt. Auch jetzt wird der 23-jährige wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht – Sportvorstand Schröder ruft eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro auf. Fraglich, ob bei dieser Saisonleistung jemand bereit ist, eine solch stolze Summe auf den Tisch zu legen.

Hertha BSC: Niklas Stark (Abwehr, 1.290.000, 75)

Nur 14 Punkte mehr hat Berlins Niklas Stark eingesammelt – allerdings gestaltet sich die Situation beim Innenverteidiger der Hertha etwas anders. Niklas Stark wurde zwei Mal von längeren Verletzungspausen zurückgeworfen und verpasste sowohl das Ende der Hinrunde als auch das Ende der Rückrunde.

Letztlich absolvierte Stark nur 22 Partien, sammelte dabei aber solide 3,41 Punkte pro Partie ein. Der Punkteschnitt ist zu stark, um den Innenverteidiger zur Flop-Seite zu zählen. Zudem steigerte der 24-jährige seinen Punkteschnitt von 2,80 aus der Hinrunde nochmal spürbar. Wer Niklas Stark zu fitten Seiten in seinem Team hatte, wird mit seiner Ausbeute sicherlich zufrieden gewesen sein.

Die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2018/19

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Abwehr: Marcel Halstenberg (RB Leipzig) - 149 Punkte | Foto: imago images / Bildbyran

Fortuna Düsseldorf: Kaan Ayhan (Abwehr, 3.380.000, 108)

Auf einen Düsseldorf-Verteidiger setzen? Seid ihr verrückt? Nein, sind wir nicht. Ein wenig Risiko war dabei, schließlich zählte Düsseldorf neben Nürnberg als Abstiegskandidat Nummer 1 und die Gefahr, dass Düsseldorf regelmäßig die Hucke voll bekommt, war durchaus gegeben.

Doch die Fortuna schlug sich wacker und Kaan Ayhan spielte eine Sahne-Saison. Unter dem Strich stehen 108 Punkte – für ein Verteidiger eines Aufsteigers in der ersten Saison ein fantastischer Wert. Definitiv top!

TSG Hoffenheim: Nico Schulz (Mittelfeld, 4.680.000, 88)

Nico Schulz spielte sich nach einer starken Rückrunde 17/18 zu Beginn der Hinrunde 18/19 ins Nationalteam. In der kommenden Saison wird der Linksverteidiger für Vize-Meister BVB auflaufen – und ist auch dann vielleicht wieder ein spannender Player to watch-Kandidat? Jedenfalls gehört Nico Schulz auf die Top-Seite in dieser Spielzeit, auch wenn es bei der Punktzahl nicht zum ganz großen Wurf gereicht hat.

Nach einer starken Hinrunde ließen die Leistungen in der Rückrunde etwas nach, bei 30 Einsätzen gab es für Schulz jedoch nur ein einziges Mal Minuspunkte, unter dem Strich stehen knapp 3 Punkte pro Partie (genau genommen 2,93 Punkte pro Spiel) – das muss man so erst einmal hinkriegen.

Player to watch: Tops oder Flops? Saisonfazit – Teil I

Traditionell stellt Comunioblog euch vor dem Start in die neue Saison den Player to watch eines jeden Bundesliga-Klubs vor. Nach der Saison gilt es nun zu überprüfen, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil eins - von Nürnberg bis Freiburg.

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Werder Bremen: Davy Klaassen (Mittelfeld, 4.580.000, 110)

Er war Werders Top-Transfer des Sommers und als Stammkraft gesetzt. Der Niederländer war als Player to watch quasi prädestiniert. Und in der Tat enttäuschte er uns nicht. 110 Punkte holte Klaassen in seiner ersten Bundesliga-Saison, fehlte nur ein einziges Spiel aufgrund einer Gelb-Sperre. Aus den übrigen 33 Spielen gab es nur zwei Mal Minuspunkte – mit dem 26-jährigen haben Comunio-Manager alles richtig gemacht.

Eintracht Frankfurt: Ante Rebic (Sturm, 5.850.000, 96)

Im Nachhinein betrachtet hätte man (fast) die komplette Eintracht-Offensive als Player to watch nominieren können, wir hatten uns vor der Saison jedoch auf den WM-Finalisten festgelegt. Nach der kraftraubenden WM brauchte Rebic etwas Anlaufzeit, stand am 6. Spieltag erstmals in der Startelf. Dann zündete Rebic allerdings in den Erfolgs-Modus: Der Kroate absolvierte 28 Partien, schoss neun Tore und sammelte im Schnitt 3,43 Zähler pro Partie. Mit seinen Kollegen Jovic (167) und Haller (185) kann Rebic zwar nicht ganz mithalten, verstecken muss sich der Angreifer allerdings auch nicht mit seinen Werten. Einziger Wermutstropfen: Wir hatten prognostiziert, dass Rebic mit einem besseren Rückrundenstart locker die 100 Punkte knacken wird – dazu kam’s bekanntlich dann doch nicht.

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