Foto: © imago / Jan Huebner
Grätschen, Paraden, langer Hafer – es gibt viele Dinge, die einen in der Bundesliga glücklich machen. Mit Abstand für die meisten Glücksgefühle sorgen aber die Tore. Deswegen sind diese auch eigentlich unbezahlbar. Comunio hat trotzdem nachgerechnet – wie viel kostet ein Tor in der Bundesliga? Die Spanne reicht von Luxusvilla bis Goldbarren.
Robert Lewandowski, Bayern München, 17 Tore – 1.011.765 pro Tor
Er ist der ausländische Bundesliga-Spieler mit den meisten Toren. 197 Stück hat er insgesamt in der Bundesliga geknipst. In der Saison 2018/19 steht er mit 17 Toren an der Spitze der Torjägerliste. Auf eine Bude von Robert Lewandowski ist Verlass.
Und diese Verlässlichkeit hat ihren Preis. 1.011.765 Taler ist ein Tor von Lewandowski wert. Wenn Robert Lewandowski am Wochenende trifft, dann ist das so, als ob mit einem Knall eine Luxusimmobilie am südlichen Stadtrand Münchens, am Isarhochufer in Solln, aus dem Nichts erscheint. Kein Wunder das München vor Luxus nur so strotzt – Lewandowski hat schließlich schon 123 Mal für Bayern in der Bundesliga getroffen.
Luka Jovic, Eintracht Frankfurt, 15 Tore – 794.666 pro Tor
Eintracht Frankfurt mischt derzeit ganz Europa auf. Durch die Erfolge der Hessen in der Europa League und der erfolgreichen Bundesliga-Saison richten sich immer mehr Augen auf die Spieler der Eintracht. In den vergangenen Wochen kochten vor allem die Gerüchte um Luka Jovic immer wieder hoch. Der 21-jährige Stürmer der Hessen spielt in Frankfurt eine überragende Saison. 15 Mal hat Jovic bereits getroffen.
Mit 794.666 Münzen bietet Jovic seine Tore gut einen Porsche günstiger an, als Robert Lewandowski. Die Preise in Frankfurt? Trotzdem nicht von dieser Welt. Jovic stellt den durchschnittlichen Luxus-Tore-Knipser. 750.000 – 800.000 ist die Preisspanne pro Tor, die sich für die meisten Torjäger errechnen lässt.
Robert Lewandowski thront wieder an der Spitze, sonst sind es aber drei Stürmer deutlich unter zehn Mio, die an den letzten fünf Spieltagen die meisten Punkte geholt haben.
weiterlesen...Jean-Philippe Mateta, FSV Mainz 05), 7 Tore – 638.571 pro Tor
Wenn Jean-Philippe Mateta trifft, dann verliert der FSV Mainz nicht. Das ist einem schon mal 638.571 Münzen wert. Jaen-Philipp Mateta ist ein Stürmer der Marke „jung und wild“. Er vereint Wucht und Torgefahr. Im 4-3-1-2 ist der Stürmer vorne eine echte Waffe. Trainer Sandro Schwarz hofft auf einen Reifeprozess seines jungen Torjägers, der nach einem Formtief in jüngster Zeit sicherlich noch erfolgreicher zu Werke gehen könnte.
Wenn es um die Ausbeute auf dem Feld geht, ist noch Platz für Tore in der Sporttasche. Wo wir bei Tasche sind: Für ein Tor von Mateta könnte es auch 120 Chanel-Handtaschen im Stadion regnen.
Alfred Finnbogason, Marktwert: 4.960.000, 10 Tore – 496.000 pro Tor
Die Lebensversicherung des FC Augsburg fällt derzeit verletzungsbedingt aus. Der 30-jährige Isländer hat eine Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich. Seine Hochphase sorgt für einen stattlichen Tor-Preis: 496.000 Taler.
Zugegeben: Es gibt derzeit wohl über ein Dutzend heißere Bundesliga-Clubs als der FCA: Doch trotz Abstiegskampf gibt es interessante Comunio-Spieler im Kader von Manuel Baum.
weiterlesen...Zu Beginn der Saison ist Alfred Finnbogason verletzt, dann das ultimative Hoch der Saison. Vom 6. bis zum 11. Spieltag erzielte er sieben Tore. Ende des Jahres schlichen sich muskuläre Probleme bei Finnbogason ein. Als er zurück auf dem Feld steht, ist er nicht mehr der Alte. In acht Spielen erzielt er drei Treffer. Derzeit kuriert Finnbogason eine Blessur aus. Ob er zum Saisonfinale wieder fit ist, ist fraglich.
Seine Verletzungsanfälligkeit lässt seinen Marktwert sinken – seine Tore aus der jüngsten Vergangenheit sind dennoch Gold wert. 14 dicke Goldbarren ist eine Bude a la Finnbogason wert.
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