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Köln – „Wichtig ist auf’m Platz“ ist eine der elementaren Weisheiten des deutschen Fußballs. Und nirgendwo ist dieser Ausspruch so wahr, wie in Comunio. Spieler, die nicht spielen, bringen keine Punkte. Umso wichtiger ist es deshalb, zu wissen, wer am Wochenende spielt und wer die Bank wärmen muss. Comunioblog nimmt die heißesten Positionskämpfe der Clubs unter die Lupe. Heute bei zwei Clubs, die am Samstag direkt aufeinandertreffen: Werder Bremen und der FSV Mainz 05.

Langkamp vs Veljkovic vs Friedl

Nachdem Milos Veljkovic (Marktwert 930.000) in der Hinrunde beim SV Werder lange Zeit gesetzt war, hat sein Konkurrent Sebastian Langkamp (Marktwert 1,55 Mio) eine Verletzungspause genutzt und sich den Stammplatz neben Abwehrchef Niklas Moisander gesichert. Am 24. Spieltag hat sich Langkamp dann allerdings auch verletzt und Veljkovic durfte wieder ran.

Der Serbe wiederum handelte sich beim 4:2-Erfolg gegen Schalke seine fünfte Gelbe Karte ein und fehlte beim überzeugenden 3:1-Sieg in Leverkusen gesperrt. Deshalb schlug die Stunde von Bayern-Leihgabe Marco Friedl (Marktwert 510.000), der eine starke Leistung zeigte und fleißig Argumente in eigener Sache lieferte. So ist aus der vermeintlich klaren Sache vor der Partie gegen Mainz ein Dreikampf geworden.

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Klarer Verlierer ist Veljkovic, der gegen Schalke vor allem in der Luft klare Defizite offenbarte und durch die Sperre keine Pluspunkte sammeln konnte. Übrigens auch nicht bei der serbischen Nationalmannschaft, wo er zwei Mal 90 Minuten auf der Bank schmorte. Friedl wiederum hat seine Positon klar verbessert, weshalb es auch nicht überrascht, dass Werder den Österreicher gerne auch über die Saison hinaus verpflichten möchte.

Für einen Startelfeinsatz gegen Mainz wird es aber voraussichtlich trotzdem nicht reichen, denn Langkamp wird als kopfballstärkster Spieler im Bremer Kader gerade bei Standards gegen Mainz enorm wichtig sein. Mit einem Schnitt von knapp drei Comunio-Punkten pro Einsatz ist der Routinier durchaus eine verlässliche Größe.

Quaison vs Onisiwo und Mateta vs Ujah

Bei den Mainzern hat Sandro Schwarz zuletzt viel herumprobiert. Im 4-4-2-System der Rheinhessen berief er in den letzten fünf Partien vier verschiedene Sturmduos in die Anfangsposition. Dabei kombinierte er jeweils Robin Quaison (Marktwert 930.000) oder Karim Onisiwo (Marktwert 930.000) mit Jean-Philippe Mateta (Marktwert 930.000) oder Anthony Ujah.

Es gibt also gleich einen doppelten Zweikampf im Mainzer Angriff. Quaison und Onisiwo geben dabei eher den spielenden Stürmer, währen Mateta und Ujah als klassische Neuner auflaufen. Quaison war lange Zeit unumstritten und stand vom 10. bis zum 22. Spieltag immer in der Startelf. Diesen Status hat er mittlerweile eingebüßt und Schwarz lobte zuletzt auffällig häufig den Österreicher Onisiwo.

Die besten Spieler der bisherigen Rückrunde

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Platz 7: Julian Brandt (Bayer Leverkusen), 61 Punkte, Stand: 26.03.19, Bildquelle: imago/Uwe Kraft

In der Woche vor dem Bremen-Spiel zogen die 05er zudem eine Option beim athletischen Offensivspieler und verlängerten dadurch den Vertrag bis 2020. Derzeit scheint er die Nase vorn zu haben, auch wenn Quaison für die schwedische Nationalmannschaft erfolgreich war und mit neuem Selbstvertrauen von der Nationalmannschaft zurück nach Mainz reisen wird.

Der beste Mainzer Torschütze ist immer noch Mateta, der insgesamt sieben Mal einnetzte. In den letzten acht Partien gelangt dem Franzosen allerdings nur ein Treffer, weshalb Ujah vor dem Bayern-Spiel drei Mal in der Startelf stand. Der Nigerianer konnte sich aber nicht entscheidend in Szene setzen und dürfte wieder in die Rolle des Jokers schlüpfen.

Seit Beginn der Rückrunde ist Matetas Marktwert um über zwei Millionen gesunken. Es könnte nicht die schlechteste Idee sein, nun wieder auf ihn zu bauen. „Mateta ist für uns ein wichtiger Spieler und er wird noch wichtiger werden nach den Entwicklungsschritten, die er als junger Spieler geht“, sagte schließlich unklängst sein Trainer über ihn.

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