Die TSG Hoffenheim holte in der vergangenen Saison die zweitmeisten Punkte

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Bei manchen Teams schnellt der Marktwert in die Höhe, anderen stagnieren hingegen. Zurecht? Wir werfen einen Blick auf die Bundesliga-Teams und sagen, wo man noch Schnäppchen ergattern könnte.

Tops:

1899 Hoffenheim (96.980.000)

Mit einem Gesamtmarktwert von fast 100 Millionen kratzen die Kraichgauer an der Champions League – wie sie es in der vergangenen Saison ja tatsächlich getan haben. Wieso rangiert die TSG dann unter den Teams, die sich lohnen? Weil Hoffenheim bei Comunio das zweitbeste Team der Liga war! 1612 Zähler holte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann 2016/2017 – mehr als Leipzig oder der BVB. Für die Hälfte des Werts von Bayern München bekommt man zudem knapp 80 Prozent der Punkte.

1. FC Köln (61.590.000)

Als Fünfter schockte der Effzeh in der Vorsaison viele Experten und Fans. Mit defensiv ausgerichtetem Fußball erkämpte sich das Team einen Platz in der Europa League – und war auch bei Comunio die fünftstärkste Mannschaft ligaweit – vor Schalke, Mönchengladbach, Leverkusen und Co.! In der Marktwerttabelle kommen die Kölner aktuell jedoch nur auf Platz 9. Klar, mit Anthony Modeste hat man seinen besten Punktesammler verloren, Jörg Schmadtke konnte das Team jedoch auch punktuell verstärken.

SV Werder Bremen (58.760.000)

Bremen kommt auf Rang 10 der Marktwert-Tabelle. Nach einem achten Platz in der Vorsaison in Ordnung – oder nicht? Jein. Werder war bei Comunio stärker als in der Realität, mit 1182 Punkten holte das Team von Trainer Alexander Nouri die sechstmeisten Zähler der Liga. Spieler wie Max Kruse oder Fin Bartels spielten eine richtig starke Saison. Sofern die Mannschaft dieses Niveau auch 2017/2018 auf das Feld bringen kann, macht man ein gutes Geschäft.

SC Freiburg (40.760.000)

Mit weniger als 41 Millionen nimmt Freiburg in der Marktwert-Tabelle den vorletzten Platz ein. Nach Platz sieben in der Vorsaison und Platz neun in der Comunio-Punkte-Tabelle. Mit Maximilian Philipp und Vincenzo Grifo verloren die Breisgauer ihre beiden besten Spieler und Punktesammler. Dennoch ist durchaus noch Talent in der Mannschaft, auch Alexander Schwolow, Florian Niederlechner und Nils Petersen punkteten in der Vorsaison dreistellig. Und: Christian Streich würde nicht zum ersten Mal Spielern zu ungeahnten Höchstleistungen verhelfen.

Die besten Comunio-Spieler aller Zeiten

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Platz 19: Hans-Jörg Butt (Hamburger SV, Bayer Leverkusen, Bayern München), 1062 Punkte

Flops:

FC Schalke 04 (93.150.000)

Es tut mir Leid, Schalke-Fans, aber es führt kein Weg dran vorbei. Nach Platz zehn in der Vorsaison nehmen die Knappen in der Marktwert-Tabelle schon wieder Rang fünf ein – unmittelbar hinter Hoffenheim, der zweitbesten Comunio-Mannschaft der Vorsaison. Zweifelsohne: Das Schalker Team hat Talent, es herrscht (mal wieder) Aufbruchstimmung. Das war allerdings schon in der Vorsaison so. Ein Gesamt-Marktwert von über 90 Millionen ist da eine extreme Zahl.

VfL Wolfsburg (69.590.000)

Ähnliches gilt für den VfL Wolfsburg. Die meisten Experten sind sich sicher: So schwach wie in der Vorsaison wird man wohl kaum erneut sein. Möglich – aber Platz acht in der Marktwert-Tabelle rechtfertigt das noch nicht! Mit 674 Zählern war Wolfsburg das drittschlechteste Team der Vorsaison. Hinter dem FC Augsburg. Und hinter dem FC Ingolstadt. Außer Mario Gomez konnte in der Vorsaison kaum jemand überzeugen, dennoch weisen Spieler wie Daniel Didavi und Maximilian Arnold hohe Marktwerte auf. Vorsicht ist geboten!

Hertha BSC (54.970.000()

Platz elf in der Comunio-Marktwert-Tabelle. Platz sechs in der Vorsaison. Da sollte man bei der Hertha doch eigentlich einige Schnäppchen erwarten können – oder? Nicht unbedingt. Die Berliner gehörten zu den Teams, die bei Comunio krass unter ihren realen Leistungen blieben. Heißt: In der Punkte-Tabelle belegte die alte Dame gerade mal Platz 12! Gewinnt Berlin in diesem Jahr weniger Spieler dürfte es noch weiter bergab gehen…

Hamburger SV (43.880.000)

Ähnliches Spiel in Hamburg. Mit einem Marktwert von knapp unter 44 Millionen belegt der HSV Platz 16 in der Liga. Da sollte man doch eigentlich nicht meckern können. Aber: In der Vorsaison waren die Hamburger abgeschlagen Letzter in der Comunio.Punkte-Tabelle. Obwohl man in der Bundesliga-Tabelle 13 bzw. 6 Punkte mehr holte als der SV Darmstadt und der FC Ingolstadt waren es bei Comunio 27 bzw. 322 (!) Zähler weniger. Schafft es der HSV in dieser Saison nicht ins Tabellen-Mittelfeld drohen erneut viele Minuspunkte.

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