Die Punkte, die ein Spieler pro Spiel einfährt, sagen natürlich viel mehr aus, als die Gesamtpunktzahl. Nach fünf Spieltagen schaut Comunioblog mal auf die Torhüter der Bundesliga, die am konstantesten abliefern und das in jedem Spiel. Hier ist die Top 5 mit fünf Saisoneinsätzen.
Platz 5: Manuel Neuer (3,6 Punkte im Schnitt)
Es kommt nicht so häufig vor, dass Neuer in den Comunio-Ranglisten so weit oben vorkommt und das hat keineswegs etwas mit seiner Klasse zu tun. Die ist natürlich völlig unbestritten. Der Bayern-Keeper hat einfach kaum Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Der Rekordmeister dominiert in der Regel einfach zu krass. Für Neuer bleibt da häufig nur eine 3,5 als Arbeitsnachweis. Auch in dieser Saison bekam der Nationalkeeper schon drei Mal die Standardnote für einen ruhigen Arbeitstag. Seine Glanzleistung gegen Ingolstadt (Note 2) bessert seinen Schnitt aber so auf, dass er in der Top 5 landet.
Platz 4: Oliver Baumann (4 Punkte im Schnitt)
Anders verhält es sich bei Baumann. Der Hoffenheimer hat eine relativ hohe Leistungsstreuung in dieser Saison und erhielt noch keine Note zwei Mal. Einem schwachen Auftritt gegen Mainz folgte ein bärenstarkes Spiel gegen Wolfsburg. Dabei fällt auf, dass er zuhause um einiges besser agiert (6 Punkte im Schnitt) als auswärts (1 Punkt im Schnitt). Es ist noch zu früh, um daraus etwas abzuleiten, auffällig ist es dennoch. Sollte er den Schnitt halten, käme er am Ende der Saison auf 136 Punkte und hätte damit seine Bestmarke aus der Saison 2010/11 (126) übertroffen.
Platz 3: Lukas Hradecky (4,4 Punkte im Schnitt)
Bereits im Vorjahr gehörte der Finne zu den konstantesten Keepern in der Bundesliga. Hradecky bestätigt dies bislang. Gerade am ersten Spieltag lieferte er eine sensationelle Leistung ab und kassierte eine 1,5. Damit legte er den Grundstein für den bisherigen Schnitt. Danach zeigte er weitere grundsolide Vorstellungen. Hochgerechnet wären das am Ende der Saison 150 Punkte. Damit würde er in den Top 10 der ewigen Torhüter-Bestenliste landen.
Platz 2: Roman Bürki (4,8 Punkte im Schnitt)
Auch der BVB-Keeper hat seinen Punkteschnitt einer herausragenden Performance zu verdanken. Bürki brachte vor allem Julian Draxler und Mario Gomez zur Verzweiflung. Dafür sahnte er 10 Punkte gegen Wolfsburg ab. Dazu kommen drei Mal 4 Punkte und ein Mal 2. Der Schweizer tritt viel selbstsicherer auf als noch in der Vorsaison. Jetzt zweifelt keiner niemand mehr in Dortmund, dass Bürki der richtige Mann zwischen den Pfosten beim BVB ist.
Platz 1: Michael Esser (6 Punkte im Schnitt)
Es ist zumindest für Comunio nicht unbedingt von Nachteil, wenn man viel auf seinen Kasten bekommt. Esser ist das beste Beispiel. Der Darmstädter Keeper ist mit weitem Abstand der punktebeste Keeper im Spiel. Seine schlechteste Ausbeute waren bislang 4 Punkte. Rechnet man das auf die ganze Saison hoch, kommt man auf die schwindelerregend hohe Zahl von 204. Der Rekord von einem Keeper liegt bei 184, aufgestellt von Frank Rost in seiner letzten Saison für Werder Bremen 2001/02.
Grundlage sind die Statistiken von www.comstats.de
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