Stark verteidigt: Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw gegen Ousmane Dembele von Borussia Dortmund

Foto: © picture alliance / Jens Niering

Neben zwei absoluten Hochkarätern darf bei Comunio aktuell auch auf zwei Abwehrspieler geboten werden, die weniger als eine Million kosten. Ein Augsburger Rückkehrer bildet die goldene Mitte.

Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund, 5.910.000)
Dass Raphael Guerreiro ein Topspieler ist, konnte man während seiner ersten Begegnungen für Borussia Dortmund schnell feststellen. 10, 17 und 5 Punkte holte der spielintelligente Portugiese zwischen dem 3. und 5. Spieltag und hob damit auch seinen Comunio-Marktwert weit in die Höhe. Dass die Ausbeute in der Hinrunde dennoch mager ausfiel, hatte mit Guerreiros Verletzungsproblemen zu tun – möglicherweise Nachwirkungen der Europameisterschaft, die der 23-Jährige mit seinem Nationalteam bis zum erfolgreichen Abschluss bestritt. Am Sonntag kehrte der lang vermisste Defensivallrounder, der bei Comunio aufgrund eines zu geringen Bewertungszeitraums noch nicht ins Mittelfeld verschoben wurde, ins Mannschaftstraining zurück und absolvierte dieses ohne Probleme. Knüpft Raphael Guerreiro an seine Leistungen aus der Hinrunde an, kann man so bei Comunio in der Abwehr auf einen torgefährlichen Mittelfeldspieler setzen.

Naldo (Schalke 04, 3.690.000)
Weitaus günstiger zu haben ist Naldo vom FC Schalke 04. Der Brasilianer zählt immer noch zu den besten Verteidigern der Bundesliga und schmälerte seine überdurchschnittliche Leistung bei Comunio nur durch jeweils 6 Minuspunkte am 4. und 14. Spieltag. Dazwischen hat der Abwehrchef der Knappen einen Punktschnitt von 5 im Portfolio stehen – ein absoluter Topwert. Die schwache Gesamtausbeute täuscht etwas und bietet aufmerksamen Comunio-Managern die Chance, mit Naldo ein hochkarätiges Schnäppchen zu schießen. Selbst für 4 Millionen ist der Sechzehnte der ewigen Comunio-Bestenliste noch eine Verpflichtung wert.

Sonntags-Schnäppchen bei Comunio: Compper, Kramer & Co.
Marvin Compper von RB Leipzig

Zeit für Comunio-Manager, ihre Kader mit dem einen oder anderen Schnäppchen zu verfeinern. Diese Spieler kehren von Verletzungen zurück, profitieren von Abgängen oder sind selbst Wechselkandidaten.

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Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 1.790.000)
Nach einem guten Start im Sommer musste Jeffrey Gouweleeuw krankheitsbedingt passen. Der Neuzugang von AZ Alkmaar litt unter einem kollabierten Lungenflügel und konnte seinen 21 Punkten bis zum 6. Spieltag lange keine weiteren folgen lassen. Dennoch kehrte er bereits vor der Winterpause auf den Platz zurück und dürfte nach kompletter Vorbereitung bald endgültig voll im Saft stehen. An der Seite von Martin Hinteregger könnte der Niederländer im Kampf gegen den Abstieg das Zünglein an der Waage darstellen. 1,79 Millionen dürfen da schon mal investiert werden.

Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg, 990.000)
So ganz wiederhergestellt ist Marc-Oliver Kempf noch nicht. Allzu lange wird die Rückkehr des Freiburger Innenverteidigers aber auch nicht mehr auf sich warten lassen. Der Marktwert des 21-Jährigen, der nach einer Meniskusverletzung die gesamte Hinrunde verpasste, dürfte nach kompletter Genesung noch mal in die Höhe schnellen. Wer frühzeitig auf den Linksfüßer setzt, kann deshalb mindestens mit einem finanziellen Gewinn rechnen. Ist Kempf wieder fit, sind allerdings auch eine Menge Punkte drin. In der Zweitliga-Variante Comduo holte er in der Aufstiegssaison 123 Punkte.

Firmino, Junuzovic und Co.: Wintertransfers und ihre Comunio-Bilanzen – Teil 2
Später erfolgreiche Wintertransfers: Firmino und Junuzovic von der TSG Hoffenheim und Werder Bremen

In der Saison 2010/11 wechselte Roberto Firmino im Winter nach Hoffenheim, gleichzeitig hatte die TSG einen hochkarätigen Abgang zu verkraften. Der letzte erfolgreiche Wintereinkauf ist immer noch bei den Kraichgauern.

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Andre Ramalho (1. FSV Mainz 05, 350.000)
Die günstigste unserer Empfehlungen spielt beim 1. FSV Mainz 05, ist bis zum Sommer von Bayer Leverkusen ausgeliehen (mit Kaufoption) und war ebenfalls länger verletzt. Der Brasilianer, der mit Wadenproblemen zu kämpfen hatte, ist vor allem aufgrund seines geringen Mindestpreises einen Versuch wert und könnte im Abwehrzentrum von Martin Schmidt zur vielversprechenden Option werden. Nach dem Test gegen Feyenoord Rotterdam, dass die Rheinhessen mit einer Dreierkette absolvierten, äußerte sich der Coach sehr positiv zu Ramalho und räumte dem Brasilianer Startelfchancen für die Bundesliga ein. Der 24-Jährige ist momentan für schlappe 350.000 zu haben.

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