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Leipzig verpflichtet Upamecano aus Salzburg. Wow! Was für ein Coup! Da hat sich der Aufsteiger gegen zahlreiche Konkurrenten auf dem Transfermarkt durchgesetzt. Ein Loblied auf Ralf Rangnick in der Comunio-Woche.
Aufreger der Woche
Also, da kann man ruhig mal klatschen. Leipzig gelingt der Transfercoup! Nach langen, zähen Verhandlungen mit Salzburg wechselt Dayot Upamecano nun doch in die Bundesliga. Ein Hammer. Entsprechend groß ist die Freude bei Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, der wohl das Zünglein an der Waage war.
„Wir freuen uns sehr, dass er sich trotz zahlreicher Angebote von internationalen Topklubs für einen Wechsel zu uns entschieden hat, um hier seinen nächsten Karriereschritt zu machen.“ Eine Entscheidung, die überraschend kommt, ist ein Schritt von Salzburg nach Leipzig sonst schließlich sehr selten.
Gulacsi, Ilsanker, Sabitzer, Bruno, Quaschner, Schmitz, Keita und Bernardo waren zuvor die einzigen, die diesen Schritt vollzogen. Und das in einer Zeitspanne von ganzen 18 Monaten. Auch dieses Oktett konnte erst nach langen Gesprächen mit Spielern, Beratern und Salzburgs Führungspersonal an Land gezogen werden. Viel Überzeugungsarbeit, um die Konkurrenten auf dem Transfermarkt auszustechen. Dazu der ganz tiefe Griff in die Tasche, bis an die Schmerzgrenze.
Bei Upamecano war es jedoch ungleich schwerer. Laut Ralf Rangnick war es „der mit Abstand schwerste Transfer in meiner Karriere! Es war teilweise so, dass in unseren Gesprächen mit Dayots Beratern das Telefon klingelte und mir nicht unbekannte Führungskräfte anderer Vereine dran waren, die ihn wollten.“ Laut Bild Juventus und Manchester.
Krass, dass sich Rangnick gegen diese Konkurrenten durchsetzen konnte. Das spricht für seine Skills als Manager – und für die Perspektive, die Leipzig bietet. Man könnte sogar sagen, dass dies der Transfercoup der Winterpause war. Oder man sagt es wie 11Freunde: „Wahrscheinlich ebenfalls ziemlich aufregend für Ralf Rangnick: Milch kaufen.“
Tweet der Woche
Ähm…. ja.
Kommt nicht oft vor, aber unser Kader ist um Längen besser! #ibes pic.twitter.com/O4zCKdcWXN
— Rot-Weiß Oberhausen (@RWO_offiziell) 13. Januar 2017
Story der Woche
Unsere Rückrundenvorschauen sind wieder gestartet. Bis zum Start in die zweite Halbserie gibt’s eine Story mit Player to watch und Ausblick zu jedem Bundesliga-Team. Hier zeigt euch Flo Schimak, weshalb Clueso zum Vorbild des VfL Wolfsburg werden soll.
Elf der Woche
Sind die teuersten Spieler gleich die besten? Nicht immer. Denn wie Comunios teuerste Elf zeigt: Der beste Spieler fehlt.
Tipp der Woche
Nicht mehr ganz eine Woche bis zum Saisonstart. Viele Comunio-Manager dürften jetzt Schulden haben – oder nur noch Kleingeld auf der hohen Kante. Wie ihr euch auch für ein paar Pfennig noch verstärken könnt, zeigt euch Jan Welle. Fünf Kaufempfehlungen für weniger als eine Million.
Marktwerte der Woche
Gewinner der Vorbereitung gleich Marktwertgewinner der Woche. So hat Andre Schürrle gute Chancen, den Aubameyang-Ersatz geben zu dürfen – und Holger Badstuber wird nach seinem Wechsel zum FC Schalke 04 bei Comunio gekauft wie Salzburger von Leipzig. Den Gegenpart, die Marktwertverlierer der Woche, bilden überraschend drei Punktehamster sowie zwei Dortmunder Verteidiger, denen Comunio-Manager wohl aktuell keinen Stammplatz zutrauen.
Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 14.01.2017)
Teuerster Spieler: Robert Lewandowski (15.420.000)
Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (112.230.000)
