Max Kruse von Werder Bremen im Spiel gegen den FC Bayern München

Foto: © imago images / Claus Bergmann
Sechs Spieltage vor Schluss geht es nicht nur in der Bundesliga ums Eingemachte, sondern auch in tausenden Comunio-Ligen tobt der Kampf um den Titel. Da kann jeder kleine Vorteil am Ende den Unterschied zwischen Triumph und Schmach ausmachen. Comunioblog hat das Restprogramm aller 18 Teams analysiert und verrät Euch, auf welche Teams auf der Zielgeraden die schwersten Aufgaben warten.

Werder Bremen

Die Bremer sind in diesem Jahr noch ungeschlagen, aber dennoch dürften Werder-Fans beim Blick auf den Spielplan ein wenig schlucken. Als einziges Team der Liga spielt das Team von Florian Kohfeldt noch gegen die komplette Top 3 der Tabelle. Außerdem müssen die Hanseaten noch bei der TSG Hoffenheim antreten.

Lediglich das kommende Heimspiel gegen den SC Freiburg erscheint vom Papier her eher einfach. Auch die Partie bei Fortuna Düsseldorf, das in der Rückrunden-Tabelle auf Rang 7 steht, ist alles andere als eine einfache Aufgabe. Kein Wunder, dass Werder in der Hinrunde aus diesen Partien nur fünf Zähler holen konnte. Angesichts der guten Bremer Form ist es sicherlich keine Zeit für Panikverkäufe, aber eine Investition in Grün-Weiß sollte wohlüberlegt sein.

Top-Verkaufskandidat: Nuri Sahin (Mittelfeld, 2.190.000, 46 Punkte)

Das Restprogramm: Freiburg (H), Bayern (A), Düsseldorf (A), Dortmund (H), Hoffenheim (A), Leipzig (H)

Flop 15 - Die schlechtesten Spieler nach Punkteschnitt

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Matthias Ostrzolek (Hannover 96, Abwehr, 160.000, 8 Punkte) Punkte pro Spiel: 0,67 (Foto: imago/Nordphoto)

FSV Mainz 05

Mit dem 5:0-Schützenfest gegen Freiburg hat sich Mainz zunächst einmal aus der Krise geschossen, aber wieviele Punkte bis zum Saisonende noch dazukommen, erscheint angesichts von Duellen in Dortmund und den letzte drei Spielen gegen Leipzig, in Frankfurt und gegen Hoffenheim etwas fraglich. Dazwischen liegen Partien gegen starke Düsseldorfer und hoffnungslose Hannoveraner.

Immerhin sechs Zähler holten die Rheinhessen in der Hinrunde aus den verbleibenden Spielen, aber vor der Winterpause war das Team von Sandro Schwarz insgesamt noch besser drauf. Wenn ich wetten müsste, würde ich darauf setzen, dass die Bilanz der Rückspiele magerer ausfällt. Darunter würde auch der Comunio-Wert der 05er leiden.

Top-Verkaufskandidat: Daniel Brosinski (Abwehr, 1.560.000, 68 Punkte)

Das Restprogramm: Dortmund (A), Düsseldorf (H), Hannover (A), Leipzig (H), Frankfurt (A), Hoffenheim (H)

Restprogramm-Check: In diese drei Teams solltet ihr jetzt investieren
Leon Bailey erzielt gegen Werder Bremen das 1:2 für Bayer Leverkusen

Comunioblog verrät Euch, welche Mannschaften im Schlussspurt die vermeintlich einfachsten Aufgaben vor der Brust haben.

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SC Freiburg

Das Restprogramm des Sport-Clubs ist zweigeteilt. Die kommenden drei Aufgaben sind vermutlich die schwersten aller Bundesliga-Clubs, denn das Team von Christian Streich reist erst nach Bremen, empfängt dann Dortmund und muss dann zu RB Leipzig. Uff. Dieser Dreierpack ist auch der Grund, warum Freiburg in dieser Liste auftaucht.

Die letzten drei Partien sind mit Duellen gegen Düsseldorf, Hannover und Nürnberg dann das komplette Kontrastprogramm. Wer es sich leisten kann, sollte seine Freiburger also vielleicht besser auf die Bank setzen und nicht direkt verkaufen, denn zum Schluss können sie noch wichtig werden. Eine weitere – aber riskante – Möglichkeit ist, die Spieler jetzt zu verkaufen und zu versuchen, sie nach dem 31. Spieltag zu einem vermutlich niedrigeren Marktwert wieder zurückzuholen.

Top-Verkaufskandidat: Lucas Höler (Sturm, 1.150.000, 40 Punkte)

Das Restprogramm: Bremen (A), Dortmund (H), Leipzig (A), Düsseldorf (H), Hannover (A), Nürnberg (H)

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