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Von Punktehamstern über formstarke Stammspieler bis hin zu Transfers innerhalb der Bundesliga: Das ComunioMagazin stellt sechs günstige Spieler vor, die in der Rückrunde Marktwert- oder Punktepotenzial besitzen.
Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 1.910.000, Abwehr):
Nachdem er die erste Hälte der Hinrunde verpasste, ist Jeffrey Gouweleeuw seit dem 12. Spieltag wieder Stammspieler des FC Augsburg. Vor vier Jahren wechselte der Niederländer in die Fuggerstadt, seither ist er als Comunio-Punktehamster bekannt.
So auch in den letzten Wochen: 15 Punkte trug Gouweleeuw in seinen sechs Startelf-Einsätzen zusammen. Ein grundsolider Wert, der bei sicheren Einsatzzeiten locker zwei Millionen wert ist.
Elvis Rexhbecaj (1. FC Köln, 1.050.000, Mittelfeld):
Ein Verlierer der Hinrunde lohnt sich wieder! Elvis Rexhbecaj kam 2018/19 für den VfL Wolfsburg noch regelmäßig zum Einsatz, trug unter Bruno Labbadia 50 Comunio-Punkte zusammen. Unter Oliver Glasner spielte er überhaupt nicht.
Nach seiner Leihe zum 1. FC Köln dürfte der Mittelfeldmann zumindest zum erweiterten Stammkreis gehören. Sein Comunio-Marktwert steigt bereits, dürfte sich sogar jetzt noch einmal verdoppeln.
Die beste Elf aller Comunio-Ligen
Ridle Baku (FSV Mainz 05, 1.290.000, Mittelfeld):
Mit nur 15 Punkten hat Ridle Baku eine enttäuschende Hinrunde hinter sich. Die Rote Karte samt neun Minuspunkten gegen Hoffenheim bremste den jungen Defensiv-Allrounder aus. Allerdings demonstrierte der neue Mainzer Trainer Achim Beierlorzer anschließend, dass er auf Baku setzt.
Zuletzt kam der 21-Jährige zweimal als Rechtsverteidiger in einer Viererkette zum Einsatz und trug dabei sieben Comunio-Punkte zusammen. Gut möglich, dass Baku als günstiger Stammspieler in die Rückrunde geht.
Edimilson Fernandes (FSV Mainz 05, 1.180.000, Mittelfeld):
Auch Edimilson Fernandes blickt auf eine insgesamt enttäuschende Hinrunde mit 13 Punkten zurück, hat aber seit dem Trainerwechsel einen noch positiveren Trend. Zunächst als Innenverteidiger in einer Dreierkette, dann als Sechser war der Cousin von Frankfurts Gelson Fernandes sehr gefragt.
In den sechs Spielen unter Beierlorzer sammelte Fernandes 18 Comunio-Punkte, im Schnitt drei pro Partie. Vergessen wir, was davor war – das ist ein sehr guter Schnitt. Vor allem für diesen Preis.
Laurent Jans (SC Paderborn, 830.000, Abwehr):
Zunächst hatte Laurent Jans sein Stammplatzduell mit Mohamed Dräger um den Platz rechts in der Paderborner Viererkette verloren. Mit einer Einwechslung am 10. Spieltag kam die Wende, seither ist der Luxemburger auf seiner Position gesetzt.
Liefen die Spiele gegen Dortmund und Leipzig noch schlecht (-5 Punkte), folgte darauf eine astreine Punktehamster-Salve. Insgesamt 15 Zähler nahm Jans aus den letzten vier Spielen der Hinrunde mit. Für weniger als eine Million ist der 27-Jährige ein sehr tauglicher Backup.
Simon Falette (Eintracht Frankfurt, 1.110.000, Abwehr):
An Beispielen wie Elvis Rexhbecaj, Eduard Löwen und Mark Uth können wir beobachten, wie Transfers innerhalb der Bundesliga an Wert zulegen. Schon ein Transfergerücht ist hier der erste Auslöser.
Das gilt auch für Simon Falette. Bei Eintracht Frankfurt ist der Innenverteidiger chancenlos, was regelmäßige Einsätze betrifft. Der 1. FC Köln dagegen möchte den Abwehrmann an Land ziehen. Wechselt Falette zum EffZeh, steigt sein Comunio-Potenzial deutlich – und damit sein Marktwert, der sich bereits nach oben bewegt.
Die Wechselchance liegt bei ungefähr 50/50, da auch Fenerbahce Istanbul den Franzosen verpflichten möchte. Comunio-Manager können praktisch nichts falsch machen: Jetzt einkaufen und den Gewinn mitnehmen, wenn Falette nach Köln wechselt – oder direkt verkaufen, wenn es doch Fenerbahce wird. Wechselt ein Spieler ins Ausland, wird sein Marktwert bei Comunio eingefroren.