Sergio Cordova und Andre Hahn jubeln für den FC Augsburg gegen die Hertha

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Noch ist nicht klar, wann es mit der Bundesliga weitergeht, aber eines scheint jetzt schon sicher: Es wird viele englische Wochen geben, damit die Saison in möglichst kurzer Zeit zu Ende gebracht werden kann. Das dürfte auch bedeuten, dass praktisch alle Teams häufiger als gewöhnlich rotieren werden. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf alle 18 Clubs und verrät euch, wer davon profitieren dürfte. In Teil 2 geht es um die Teams auf den Plätzen 10-14.

FC Augsburg

Heiko Herrlich dürfte den Rekord für einen während der laufenden Saison verpflichteten Trainer aufstellen, was die Zeit zwischen der Vertragsunterschrift und der ersten Partie angeht. Von daher stellen die Fuggerstädter die derzeit vielleicht größte Unbekannte der Bundesliga dar.

Das beginnt schon bei der Torhüterposition, denn Herrlich hat sich noch nicht auf eine Nummer eins festgelegt. Geht man den Kader durch, stechen aufgrund der günstigen Marktwerte vor allem Carlos Gruezo (300.000), Andre Hahn (310.000), Fredrik Jensen (240.000) und Sergio Cordova (240.000) ins Auge. Alle vier könnten von neu gemischten Karten unter dem neuen Coach profitieren.

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Hertha BSC

Wenn die Corona-Pause nicht das Turbulenteste an der Saison ist, dann reden wir über Hertha BSC. Nach dem bizarren Kurz-Gastspiel von Jürgen Klinsmann versucht nun Alexander Nouri den Hauptstadt-Club wieder in ruhigere Fahrwasser zu leiten. Personell hat er dabei durchaus einiges ausprobiert.

Piatek und Cunha sind vorne eindeutig gesetzt, aber dahinter gab es schon ohne englische Wochen einige Wechsel. Arne Maier (940.000), Javairo Dilrosun (1.610.000), Marius Wolf (900.000) und Jordan Torunarigha (1.690.000) sind preisgünstige Kandidaten für einen Anstieg an Spielzeit und Comunio-Punkten.

Eintracht Frankfurt

Die Eintracht ist vermutlich der Club, bei dem ein enger Spielplan den geringsten Unterschied zur Situation vor der Bundesliga-Pause darstellen würde. Schließlich spielen die Hessen gefühlt seit zwei Jahren durch. Dementsprechend viele Rochaden sind von Adi Hütter im Schlussspurt zu erwarten – was einerseits ärgerlich ist, andererseits aber auch günstige Spieler zu wertvollen Comunio-Trümpfen machen könnte.

Danny da Costa (1.100.000), Erik Durm (300.000), Mijat Gacinovic (1.000.000) und Evan N’Dicka (760.000) dürften in den letzten zehn Partien (Frankfurt hat noch ein Nachholspiel in Bremen) mehr Punkte sammeln als es ihr derzeitiger Marktwert vermuten lässt.

Die Top-Elf nach 25 Spieltagen

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Sturm: Timo Werner (RB Leipzig) - 194 Punkte | Bildquelle: imago images / VI Images

1. FC Union Berlin

Urs Fischer ist wahrlich kein Freund von großer Rotation. Das dürfte sich an den letzten neun Spieltagen ein wenig ändern. Zumal er mit Grischa Prömel (300.000) dann wohl auch wieder einen Aufstiegshelden im Vollbesitz seiner Kräfte zur Verfügung hat. In den letzten sechs Partien wurde er immerhin fünf Mal eingewechselt.

Neben Prömel ist vor allem Anthony Ujah (320.000) interessant. Wer ein bisschen mehr Geld zur Verfügung hat, könnte auch auf Marcus Ingvartsen (1.770.000) setzen.

1. FC Köln

Der 1. FC klopft durch seine überragende Form an der oberen Tabellenhälfte an und könnte sich sogar noch für die Europa League qualifizieren – sofern es weiter so gut läuft für Markus Gisdol. Der Nachfolger von Achim Beierlorzer hat nach einigen Experimenten zum Start seine Elf gefunden – trotzdem gibt es aber einige Kandidaten, dessen Wert für den Club (und bei Comunio) nach der Rückkehr der Bundesliga noch steigen dürfte.

Wolfsburg-Leihgabe Elvis Rexhbecaj (2.490.000) hat sich schon vor der Pause als der „12. Mann“ im Kölner Kader etabliert. Wenn immer jemand ausfiel: Der vielseitige Mittelfeldspieler war zur Stelle. 18 Punkte in vier Einsätzen sind eine sehr gute Ausbeute. Dominick Drexler (1.240.000) und Jan Thielmann (520.000) sind ebenfalls interessante Optionen.

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