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Für Pro Player ein Segen, für andere ein Fluch: Diese Spieler punkten sehr gut – wenn sie dürfen! Wer eine Ersatzspieler-Funktion hat, kann zugreifen und aufstellen. Basic Player brauchen ein hervorragendes Timing.
Niklas Süle (FC Bayern München, Abwehr): 55 Punkte in 8 Spielen
Der Neuzugang aus Hoffenheim ist ohne Anlaufschwierigkeiten beim FC Bayern angekommen. Gleich im ersten Spiel erzielte Niklas Süle sein erstes Tor im Bayern-Dress. Als festen Stammspieler kann man den Abwehrhünen jedoch nicht bezeichnen: Von zwölf möglichen Einsätzen bestritt Süle sechs von Beginn an.
Dank zweier Einwechslungen, die noch zu einer Bewertung geführt hatten, kommt Süle auf insgesamt acht Einsätze mit Comunio-Punkten. 55 Zähler als Ausbeute sind sensationell. Auch in Zukunft stellt sich natürlich die Frage: Wie viel Prozent der Spiele wird Süle mit Bewertung beenden? Die Hälfte? Zwei Drittel? Für Pro Player ist Süle eine Top-Anlage, für Basic Player kratzt er in seinen Einsätzen ausreichend Punkte zusammen.
Jerome Boateng (FC Bayern München, Abwehr): 34 Punkte in 5 Spielen
Jerome Boateng ist so etwas wie der Gegenpart zu Niklas Süle. Wenn Boateng ausfällt oder zur Belastungssteuerung draußen bleibt, spielt Süle. Comuno-Manager müssen beim Weltmeister nicht befürchten, dass er eine Art Stammplatzduell verliert. Die Gesundheit regelt Boatengs Spielzeit. Auch um die Punkte macht man sich keine Sorgen: Knapp sieben Zähler pro Spiel sind ebenfalls hervorragend.
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Rafinha (FC Bayern München, Abwehr): 26 Punkte in 8 Spielen
Der dritte Bayer im Bunde kommt auf einen deutlich schlechteren Punkteschnitt, aber immer noch mehr als drei Punkte pro Spiel. Das ist in etwa der Wert, den man von Rafinha erwarten kann. Was sich in dieser Form nicht fortsetzen wird, ist die Einsatzquote: Wenn David Alaba und nun auch noch Juan Bernat dauerhaft fit sind, wird Rafinha seltener ins Spiel rotiert werden. Damit schwindet vor allem für Basic Player die Attraktivität an der Comunio-Anlage Rafinha.
Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, Mittelfeld): 26 Punkte in 7 Spielen
Dieselbe Ausbeute wie Rafinha hat Dortmunds Neuzugang Mahmoud Dahoud in einem Spiel weniger angesammelt. Dem Mittelfeldmann kam vom 9. bis zum 11. Spieltag eine Verletzung dazwischen, in den anderen neun Spielen stand er dreimal in der Startelf und wurde viermal eingewechselt.
Im Kampf um die Plätze in Dortmunds Mittelfeld denkt man zunächst an Mario Götze, Shinji Kagawa und Gonzalo Castro vor dem Anchorman Weigl oder Sahin. Dahoud ist der Vierte im Bunde für die Halbpositionen. Er profitiert von Einwechslungen und Rotation. Jetzt, da er wieder fit ist, wird er Chancen bekommen, dem BVB-Spiel inmitten einer Krise seinen Stempel aufzudrücken. Die Konkurrenz ist jedoch enorm.
Vier Spieler müssen am 13. Spieltag zuschauen. Leverkusen hat dabei gleich zwei Ausfälle zu verkraften, könnte diese aber ohne großen Qualitätsverlust kompensieren. Das sieht beim 1. FC Köln schon etwas anders aus.
weiterlesen...Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen, Mittelfeld): 24 Punkte in 6 Spielen
Erst war er einer der Verlierer des Saisonstarts, dann einer der Gewinner des Novembers. Julian Baumgartlinger hat es nach über einem Jahr in Leverkusen erstmals geschafft, zum erweiterten Stammkreis zu gehören. Mit guten Leistungen hat der Österreicher das Mittelfeld der Werkself nach einem turbulenten Saisonstart stabilisiert.
Wirklich gesetzt ist Baumgartlinger jedoch nicht, am 12. Spieltag saß er nach drei Startelf-Einsätzen wieder auf der Bank. Seine Leistungen stimmten in allen sechs Saisonspielen; in jedem punktete er positiv. Das wird Baumgartlinger weitere Spielzeit bringen – eine Garantie gibt es jedoch für kein Wochenende. Jedes Spiel ist richtungsweisend, ob Comunio-Manager den Abräumer halten sollten oder nicht. Noch einmal zwei, drei Bankplätze wären zu viel.
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