Teilzeit-Punktehamster: Joshua Kimmich und Rafinha

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Für Pro Player ein Segen, für andere ein Fluch: Diese Spieler punkten sehr gut – wenn sie dürfen! Wer eine Ersatzspieler-Funktion hat, kann zugreifen und aufstellen. Basic Player brauchen ein hervorragendes Timing.

Adrian Ramos (Borussia Dortmund): 10,00 Punkte pro Spiel

Wäre Adrian Ramos Stammspieler, wäre ihm eine zweite 100-Punkte-Saison definitiv zuzutrauen. Fast immer, wenn der Kolumbianer für Pierre-Emerick Aubameyang einspringt, hagelt es Punkte. 2015/16 sammelte Ramos in neun bewerteten Einsätzen 47 Zähler, hinzu kamen 12 Punkte aus vier späten Einwechslungen mit Torerfolg. Seit Sommer traf der ehemalige Berliner in seinen bisher einzigen beiden Startelf-Einsätzen – und obendrein in der Champions League, als Aubameyang suspendiert war. Was würde sich Ramos lohnen, sollte sich „Auba“ einmal verletzen…

Rafinha (FC Bayern München): 7,25

Nur vier Punkte trennen den Backup vom Etablierten! Philipp Lahm steht bei 33 Punkten, Rafinha benötigte für seine 29 nur vier bewertete Einsätze. Der Brasilianer startete in zwei der letzten drei Spiele. Lahm hat offenbar nicht mehr die Luft für drei Partien pro Woche und ist in der Champions League gefragt. Das ermöglicht Rafinha, dessen Offensivdrang sich gegen defensiv eingestellte Gegner immer wieder als nützlich erweist, in der Bundesliga ein gewisses Maß an Einsatzzeit.

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Joshua Kimmich (FC Bayern München): 6,67

Ende September und Anfang Oktober sah es so aus, als kratze Joshua Kimmich an einem Stammplatz. In dieser Phase mutierte der Nationalspieler zum Goalgetter: Tore am 2., 5., 6. und 7. Spieltag pushten Kimmich auf insgesamt 40 Comunio-Punkte – Augenhöhe mit den besten Bayern-Akteuren! In den letzten drei Ligapartien erhielt er jedoch nur 21 Einsatzminuten. Thiago und Vidal sind eben eine enorme Konkurrenz. Gegen Dortmund könnte Kimmich wieder in der Startelf stehen, da Vidal spät von seiner Länderspielreise zurückkehrt.

Pablo de Blasis (1. FSV Mainz 05): 6,00

Angesichts seiner Statistiken ist es kaum verständlich, dass Pablo de Blasis nur eine Teilzeitkraft im Mainzer Angriff ist. Für vier Tore und zwei Assists benötigte er nur 405 Minuten. Nach seinem Doppelpack gegen Hoffenheim saß de Blasis zweimal in Folge auf der Bank, durchgespielt hat er noch nicht. Dennoch ist er nach Yunus Malli der beste Mainzer im Managerspiel. Kostenpunkt aktuell: 2,7 Millionen.

Oliver Burke (RB Leipzig): 5,75

Hinter Oliver Burke war im Sommer halb Europa her, aufgrund der sportlichen Perspektiven landete der 19-Jährige bei RB Leipzig. Von einem Stammplatz ist der Youngster noch ein ganzes Stück entfernt – zu viel muss er im Defensivspiel dazulernen. Für die Offensive ist Burke eine Waffe, besonders aufgrund seiner Schnelligkeit. Einmal durfte er von Beginn an ran, ganze siebenmal als Joker. Meistens kommt er jedoch zu spät, um eine Bewertung zu erhalten.

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Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach): 5,00

Bei Andre Schuberts Aufstellungen blickt kaum einer richtig durch, Gladbachs Fans am allerwenigsten. Angesichts dessen, was Thorgan Hazard in der letzten Rückrunde und in der Vorbereitung gezeigt hat, sollte er eigentlich gesetzt sein. Doch selbst vor seiner Verletzung fehlte der Belgier immer wieder in der Startelf. Ein wenig mangelt es ihm an Konstanz, bei guter Tagesform ist Hazard immer für eine zweistellige Punktzahl gut. Comunio-Managern bleibt die Hoffnung, dass Schubert bald auf eine eingespielte Truppe setzen wird.

Dominik Kaiser (RB Leipzig): 4,29

Anfangs gesetzt und unumstritten, ist Dominik Kaiser in der Hackordnung seines Trainers immer weiter ins Hintertreffen geraten. Marcel Sabitzer und Emil Forsberg blicken auf furiose Wochen zurück, der Kapitän des Aufsteigers saß zuletzt viermal in fünf Spielen anfänglich auf der Bank. Die negative Entwicklung hat Comunio-Manager argwöhnisch gemacht, Kaisers Marktwert fällt immer weiter. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

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