Filip Kostic, Alen Halilovic, Hamburger SV, HSV, Bundesliga

Foto: © dpa/Daniel Reinhardt
Beim Hamburger SV lief es zuletzt bemerkenswert ruhig. Der Kader wurde punktuell verstärkt und der Konkurrenzkampf angeheizt. Doch wer lohnt sich für Comunio? Vor dem Bundesliga-Start gibt Comunioblog eine Prognose. Die Saisonvorschau zum HSV. 

Die Situation: Schon lange nicht mehr ging es so ruhig und so positiv beim Hamburger SV zu. Rund um den zum Größenwahn neigenden Verein herrscht Aufbruchstimmung – und die ist sogar berechtigt. Trainer Bruno Labbadia treibt den Umbruch weiter voran und das neue Gesicht des HSV hat mit der hässlichen Fratze der Vergangenheit wenig gemein.

Das liegt auch daran, dass Investor Klaus-Michael Kühne sich mal wieder von seiner spendablen Seite zeigte und den Rothosen bereitwillig einige Millionen für Verstärkungen zur Verfügung stellte. So legte Hamburg satte 14 Millionen Euro für den Ex-Stuttgarter Filip Kostic auf den Tisch, aus Barcelona konnte Talent Alen Halilovic losgeeist werden. Die beiden Neuzugänge dürften auch die Flügelzange zum Saisonstart bilden und einen weiteren Neuzugang mit Flanken füttern. Denn im Sturmzentrum weht vorerst nicht mehr das labbrige Unterhemd von Pierre-Michel Lasogga. Bobby Wood, der von Union Berlin kam, hat sich in der Vorbereitung wohl an der Sturmkante vorbeigespielt.

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Ingolstadts Trainer Markus Kauczinski wird am 1. Spieltag wohl kaum Neulinge in die Startelf beordern. Im zweitgünstigsten Comunio-Kader ist trotz einiger Abgänge eine Menge Schnäppchen-Potenzial vorhanden.

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Im Tor steht weiterhin Rene Adler, der trotz der Verpflichtung von Darmstadts ehemaliger Nummer 1 Christian Mathenia unumstritten ist. Gotuku Sakai verteidigt rechts, Matthias Ostrzolek links. Der Nebenmann für Kapitän und Innenverteidiger Johan Djourou wird noch gesucht. Der HSV ist weiter stark an Onyinye Ndidi von KRC Genk interessiert. Auch Matthias Ginter bleibt ein Kandidat. Aktuell würde allerdings Cleber spielen, da Emir Spahic noch einen Augenhöhlenbruch auskuriert.

Auch im Mittelfeld plagen Labbadia noch Verletzungssorgen. Das Wunschduo Ekdal/Holtby steht dem Coach noch nicht zur Verfügung. Beide sollten zeitnah aber wieder dabei sein. Aaron Hunt, der einen der Aushilfssechser mimt, könnte dann wieder in die zentrale Offensive rücken und sich da mit Konkurrent Michael Gregoritsch um die Zehner-Position streiten. Auf rechts ist Nicolai Müller eine ernstzunehmende Alternative zu Halilovic. Ohnehin toben im gesamten Kader jede Menge spannende Positionsduelle. Das ist für den Comunio-Spieler nicht schön, Trainer Labbadia freut es aber.

Comunios Player to watch: Lewis Holtby. Der Mittelfeldspieler entwickelte sich in der Vorsaison zum Leader und war mit 122 Comunio-Punkten absoluter Leistungsträger. In der kompletten Saison kassierte Holtby nur 4 Minuspunkte und war bester Punktesammler im Team. Sein Stellenwert gepaart mit seinem humanen Marktwert (4,18 Mio.) machen ihn zu einen interessanten Spieler für jeden Kader.

Youngster to watch: Bakery Jatta (590.000). Der Gambier macht seit Monaten Schlagzeilen, wenn auch nicht sportlich. Der Flüchtling überzeugte den HSV im Winter und empfahl sich so für einen Profivertrag. Den hat der 18-Jährige nun in der Tasche und dürfte sicher auch mal in der Bundesliga reinschnuppern. Jatta ist ein Comunio-Langzeitprojekt, aber mit dem passenden Saisonübergang kann sich das auszahlen.

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Prognose: In der Innenverteidigung herrscht noch Bedarf, bleiben die Hamburger zudem von Verletzungen verschont, dürften die Rothosen ihren positiven Trend fortsetzen. Der Kader besitzt in der Breite deutlich mehr Qualität, entsprechend toben die Positionskämpfe. Für den HSV sollte ein einstelliger Tabellenplatz drin sein. Damit es noch weiter nach oben geht, muss aber alles optimal laufen.

Bisherige Transferaktivitäten:

Zugänge: Filip Kostic (VfB Stuttgart, 14 Mio.), Alen Halilovic (FC Barcelona, 5 Mio.), Bobby Wood (Union Berlin, 3,5 Mio.), Luca Waldschmidt (Eintracht Frankfurt, 1,3 Mio.), Arianit Ferati (VfB Stutgart, 850.000), Christian Mathenia (Darmstadt 98, 800.000), Mats Köhlert (eigene U19), Bakary Jatta (vereinslos)

Abgänge: Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim, 1,7 Mio.), Zoltan Stieber (1. FC Kaiserslautern, 250.000), Batuhan Altintas (Kasimpasa, 100.000 Leihgebühr), Artjoms Rudnevs (1. FC Köln, ablösefrei), Matti Steinmann (Mainz 05 II, ablösefrei), Ivica Olic (1860 München, ablösefrei), Ivo Ilicevic (unbekannt), Jaroslav Drobny (Werder Bremen, ablösefrei), Philipp Müller (Wehen Wiesbaden, ablösefrei), Gojko Kacar (FC Augsburg, ablösefrei), Arianit Ferati (Fortuna Düsseldorf, 50.000 Leihgebühr), Mohamed Gouaida (FC St. Gallen, 50.000 Leihgebühr), Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach, Leihe beendet)

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