SC Freiburg: Vincenzo Grifo und Ritsu Doan

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Vier Spiele in Folge hat der SC Freiburg in der Bundesliga gewonnen – alle zu Null! Und das nach drei Niederlagen zum Start ins neue Jahr. Die Breisgauer sind wieder Europa-Kandidat. Wer lohnt sich auch bei Comunio, wer nicht?

Sildillia der große Gewinner beim SC Freiburg

Dass Kiliann Sildillia für den Sportclub noch einmal so wichtig werden würde, hätte in der Winterpause wohl niemand gedacht. Kein einziges Hinrunden-Spiel absolvierte der Rechtsverteidiger von Beginn an, in den letzten beiden Transferfenstern wäre er beinahe verkauft worden. Erst durch den Ausfall von Lukas Kübler rückte er am 20. Spieltag in die Startelf – und ist seither nicht mehr daraus wegzudenken.

Sildillia traf gegen den VfL Bochum und Werder Bremen und zeigte auch gegen Heidenheim und St. Pauli starke Leistungen. Stolze 34 Punkte kamen somit in den letzten vier Spielen zusammen, sein Marktwert steigt von weniger als zwei Millionen nun in Richtung fünf Millionen, und sicherlich bald darüber hinaus.

Auch seine Abwehrkollegen werden natürlich für die Zu-Null-Serie belohnt. Matthias Ginter sammelte dabei 25 Punkte, Philipp Lienhart 20, Christian Günter 17. Kann sich alles mehr als sehen lassen! Max Rosenfelder, der in dieser Saison einen wichtigen Karriereschritt macht, ist erster Backup.

Die Flügelzange sticht heraus, Mittelstürmer nicht

Die beiden besten Spieler des SC Freiburg in dieser Saison sind Vincenzo Grifo (151 Punkte) und Ritsu Doan (126). Grifo ist ohnehin seit Jahren einer der besten Mittelfeldspieler bei Comunio und gehört auch in dieser Spielzeit wieder dazu. Gegen Werder Bremen traf er doppelt, auch gegen Heidenheim war er Torschütze.

Doan schnürte gegen Bremen ebenfalls einen Doppelpack und war zuvor mit insgesamt elf Punkten gegen Heidenheim und St. Pauli gut drauf. Damit beendete er eine kleine persönliche Durststrecke. Auch Doan kostet bei Comunio zu Recht achtstellig.

Eine kleine Problemposition ist dagegen die Neun. Lucas Höler ist hier weitgehend gesetzt, hat aber seit dem 12. Spieltag nicht getroffen und punktet mäßig. Junior Adamu wartet sogar seit dem 3. Spieltag auf ein Tor, Michael Gregoritsch seit dem 14. Spieltag. Der 30-Jährige wird inzwischen kaum noch eingesetzt.

 

Beste beim SC Freiburg noch Ersatzspieler

Alleine um Vincenzo Grifo ein bisschen zu pushen, könnte die Verpflichtung von Jan-Niklas Beste ein kluger Schachzug des Freiburger Managements gewesen sein. Comunio-Manager sollten dennoch vorsichtig sein. In drei Einwechslungen bringt es Beste bislang auf vier Punkte. Für einen Marktwert von 10,5 Millionen ist das viel zu wenig – sein Preis sinkt, solange er Joker bleibt. Da an Grifo kaum ein Vorbeikommen ist, könnte das in der Rückrunde weitgehend so bleiben.

Indes gibt es zwei Offensivspieler, die für Manager eine gewisse Frustration mit sich bringen. Eren Dinkci wartet immer noch auf sein erstes Tor beim SC Freiburg und hat einen Punkteschnitt von 2,47, Merlin Röhl steht mit 0,67 noch schlechter da. Ebenso wie die Mittelstürmer sind auch die Zehner aktuell nicht als Prunkstück der Mannschaft zu sehen.

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Kübler und Höfler jetzt regelmäßig auf der Bank?

Nach einer Gelbsperre und einem Infekt ist Lukas Kübler zurück im Kader des SC Freiburg, erst einmal aber nur auf der Bank. Kiliann Sildillia hat so stark aufgespielt, dass es schwer zu begründen wäre, den Youngster wieder herauszunehmen. Damit droht Kübler trotz einer insgesamt guten Saison auch weiterhin die Rolle des Ersatzspielers.

Das gilt auch für Nicolas Höfler, der zum Start in die Siegesserie wichtig war, in den letzten beiden Spielen aber auf der Bank versauerte. Maximilian Eggestein und Patrick Osterhage punkten nicht überragend, erhalten jedoch momentan wieder den Vorzug. Wie wir Trainer Julian Schuster kennen, wird es immer mal Rotation geben. Verlassen kann man sich jedoch nicht darauf, dass Höfler und Kübler demnächst wieder starten.