Alassane Plea von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago images / Revierfoto
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Alassane Plea, der bei Borussia Mönchengladbach auf der Bank saß.

Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, 6.750.000, Sturm):

Seit dem 14. Spieltag wartet Alassane Plea auf ein Tor in der Bundesliga. Zwischenzeitlich musste der Gladbacher sogar dreeimal auf die Bank, ab dem 21. Spieltag schien er seinen Stammplatz wieder zu haben. Nach einer Woche zum Vergessen droht ihm nun jedoch wieder der Status des Ersatzspielers.

Beim 0:3 in Leipzig am 24. Spieltag verschoss Plea einen Elfmeter und verschuldete einen auf der Gegenseite. Schon in der Usernothilfe kam er schlecht weg, 80 Prozent der Voter sprachen sich für einen Verkauf aus. Blickt man auf den 25. Spieltag, hatten sie mindestens kurzfristig recht.

Gegen Werder Bremen saß Plea am Freitagabend bis zur Schlussviertelstunde auf der Bank. Jonas Hofmann, Lars Stindl und Marcus Thuram besetzten die drei offensiven Positionen. Nach seiner Einwechslung erhielt Plea auch noch einen Minuspunkt, vier waren es in Leipzig.

Damit spricht nicht mehr viel dafür, den Franzosen bei Comunio zu behalten. Seine Ausbeute der letzten Monate ist enttäuschend, sein Stammplatz weg, sein Marktwert sinkt. Nur die vage Hoffnung, dass Plea bald an alte Zeiten anknüpft, könnte Comunio-Manager noch an ihm festhalten lassen.

 

Jonas Wind (VfL Wolfsburg, 5.190.000, Sturm):

Mit drei Toren in zwei Spielen startete Jonas Wind in das Kalenderjahr 2023. Das war am 16. und 17. Spieltag. Wer das für den Übergang in eine tolle Rückrunde hielt, wie Wind sie auch schon im letzten Jahr hingelegt hat, wurde bitter enttäuscht.

Seit nunmehr acht Spielen ist der Däne torlos. Und nicht nur das: Inzwischen ist er auch seinen Stammplatz los. Omar Marmoush hat sich die Position in der Sturmspitze geschnappt und gegen seinen Ex-Verein, den VfB Stuttgart, ein Tor erzielt. Sein zweites in den letzten drei Spielen.

Für Wind war es der dritte Bankplatz im vierten Spiel. Ein besorgniserregender Trend, und noch gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass er gestoppt wird. Somit wird Winds Marktwert in der Länderspielpause fallen.

Angelino (TSG Hoffenheim, 4.920.000, Abwehr):

Ein dritter prominenter Bankdrücker reiht sich in unsere Verlierer des 26. Spieltags ein! Wie Alassane Plea und Jonas Wind ist auch Angelino bei seiner Mannschaft nicht mehr gesetzt. Mitten im Abstiegskampf zieht Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo auf der linken Seite Robert Skov vor. Pavel Kaderabek kam über die rechte Seite.

Diese Maßnahme half beim 1:2 geegn den SC Freiburg am letzten Sonntag zwar wenig, fruchtete beim Heimsieg über Hertha BSC dafür umso mehr. Skov zeigte auf seiner Lieblingsposition eine ansprechende Leistung und sammelte damit Argumente dafür, dass Matarazzo seine Mannschaft bis auf Weiteres unverändert lässt. Für Angelino und sein Comunio-Potenzial hat das verheerende Folgen.