Stefan Ilsanker von RB Leipzig

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Leipziger und ein Kölner.

Stefan Ilsanker (RB Leipzig, 5.070.000, Mittelfeld)

„Ilsanker? Das ist doch ein richtiger Punktehamster!“ Ist er. 2,88 Punkte sammelt der Defensivspezialist von RB Leipzig durchschnittlich pro Partie, Minuspunkte hat er erst zweimal gemacht. Nach dem 29. Spieltag sagen wir jedoch: Jetzt ist es besser, Ilsanker zu verkaufen. Aus zwei Gründen.

Zum Einen ist der 27-Jährige zu teuer geworden. 2,88 Punkte pro Spiel sind ein guter Wert, aber für fünf Millionen? Ilsanker gehört zu den 25 teuersten Mittelfeldspielern, aber nicht zu den 50 besten nach Durchschnitt. Zuletzt blieb er in drei von fünf Spielen ohne Punkte. Darüber hinaus könnte jetzt, da alle Leipziger fit sind, noch der eine oder andere Spieltag ohne Bewertung folgen.

Gegen Freiburg saß Ilsanker zunächst auf der Bank. Demme und Keita agierten im zentralen Mittelfeld, Sabitzer und Forsberg als Außen, Poulsen und Werner im Sturm. Die Bestbesetzung. Ilsanker, ein Allrounder, rückte immer rein, wenn einer der sechs oder ein Defensivspieler ausfiel, was fast immer der Fall war. Aber was, wenn die Stammelf jetzt zusammenbleibt? Punkte als Joker? Möglich. Aber: Das Risiko ist existent – und Ilsankers Punkteschnitt nicht wirklich wert, es einzugehen.

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Platz 9: Sebastian Prödl (Werder Bremen), 115 Punkte, Bildquelle: Imago

Benjamin Henrichs (Bayer 04 Leverkusen, 1.850.000, Abwehr)

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt für Comunio-Manager ohne Team-behalten-Saisonübergang gekommen, Benjamin Henrichs zu verkaufen. Zum vierten Mal in Folge fehlte der Außenverteidiger, der schon in den letzten Monat dürftig bis negativ punktete, in Leverkusens Line-up. Roberto Hilbert und Wendell sind unter Trainer Korkut gesetzt. Henrichs ist ein Mann für die Zukunft, aber nicht für den Saisonendspurt 2016/17 – also nur ein Spieler für den Übergang in die neue Saison.

Marco Höger (1. FC Köln, 2.950.000, Mittelfeld)

Was den Kölner Mittelfeldmann betrifft, wird aus leichter langsam schwere Skepsis. Zuletzt wurden Marco Högers Leistungen schwächer, jetzt droht ihm der Stammplatzverlust! In Augsburg wurde Höger eingewechselt – Lehmann und der formstarke Jojic bildeten das zentrale Mittelfeld. Höger hat natürlich Chancen, Jojic wieder zu verdrängen. Dafür muss er jedoch wieder zu seiner Form der Hinrunde finden. Seit dem 22. Spieltag hat Höger nur einmal besser als durchschnittlich gepunktet.

Gesperrte Spieler – Halten oder verkaufen?

Markus Suttner: Die zehnte Gelbe Karte hatte sich angedeutet. Einer der Comunio-Durchstarter der Rückrunde fehlt im nächsten Spiel! Dennoch sollten Comunio-Manager für die letzten vier Spiele auf Suttner setzen. Zu gut ist seine Ausbeute für weniger als drei Millionen.

Marvin Matip: Neben Suttner muss auch Matip gegen Bremen passen. Beim Abwehrchef waren die Zahlen im Managerspiel nicht ganz so gut wie beim Linksverteidiger, jedoch gut genug für einen Marktwert von 1,29 Millionen. Allerdings geht’s in zwei Wochen nach Leipzig.

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Benjamin Hübner: Hoffenheims Abwehrmann fehlt gegen Köln gelbgesperrt. Hübner ist ein Spieler, der zu wertvoll ist, um abgegeben zu werden, weil er regelmäßig für ordentlich Zählbares sorgt. Wenn zufällig gerade ein Vogt oder Vestergaard auf den Markt kommt, kann man den Spielertausch machen. Aber in welcher Community ist das schon zufällig geerade der Fall.

Dominik Kohr: Zehnte Gelbe Karte für den Mann, der im Sommer nach Leverkusen zurückkehren wird. Nach einem starken Rückrundenstart war Kohr zuletzt eher für Minuspunkte gut. Kann man verkaufen.

Alfred Finnbogason: Apropos Minuspunkte. Alfed Finnbogason meldete sich mit zwei negativ bewerteten Einsätzen von seiner langen Verletzung zurück, um in Spiel drei mit einer glatt Roten Karte vom Platz zu fliegen. Ob das in dieser Saison noch was wird? Die Länge der Sperre sollten Manager nicht erst abwarten.

Ja-Cheol Koo: Gelb-Rote Karte nach einem Einsteigen, bei dem er sich auch noch verletzte. Eher die möglicherweise schwere Verletzung zwingt Comunio-Manager dazu, bei Koo schnell die Reißleine zu ziehen.

Tin Jedvaj: Leverkusens Neu-Stammspieler flog ausgerechnet gegen die Bayern vom Platz. Damit hat es Jedvaj verpasst, sich nachhaltig in Leverkusens Abwehr festzuspielen. Sein Comunio-Marktwert beträgt 830.000 – zwingend notwendig ist ein Verkauf nicht, da Jedvaj keine schlechten Chancen hat, ab dem 31. Spieltag wieder zu spielen.

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