Sandro Wagner und Holger Badstuber

Foto: © imago / Laci Perenyi
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei große Namen, die nicht den besten Frühling erleben.

Holger Badstuber (FC Schalke 04, 2.410.000, Abwehr)

Keine schöne Woche für Holger Badstuber. Erst vermeldete der FC Bayern, dass der auslaufende Vertrag des Innenverteidigers nicht verlängert werde, dann landete er auch noch auf der Schalker Bank. Auch in Gelsenkirchen hat Badstuber höchstwahrscheinlich keine Zukunft – ein Grund mehr, ihn auch am 34. Spieltag nicht einzusetzen.

Für die letzte Bundesliga-Woche hat Badstuber somit kein Comunio-Potenzial mehr. Spekulanten könnten den Ex-Nationalspieler beim Saisonübergang mitnehmen in der Hoffnung, er findet einen neuen Verein in der Bundesliga. Allerdings dürfte sich Badstubers Marktwert, bevor er wegen Vereinslosigkeit bei Comunio eingefroren wird, verringern – und er taut nur wieder auf, wenn Badstuber tatsächlich in der Bundesliga bleibt.

Die Top-11 der besten U21-Spieler

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Platz 11: Christian Pulisic (Borussia Dortmund, 18 Jahre, 68 Punkte): Zugegeben: Pulisic hätten wir schon ein wenig höher erwartet, dafür ist er mit 18 Jahren aber auch der Jüngste Kandidat in dieser Liste. Zuletzt steckte er ein wenig in der Formkrise, zwischendurch liefert er aber auch schon mal 14 Punkte und mehr pro Spieltag. Foto: imago

Sandro Wagner (1899 Hoffenheim, 6.570.000, Sturm)

Hier bestätigt sich, was sich in den letzten Wochen andeutete: Sandro Wagner, unser Aufmacher der Verlierer des 30. Spieltags, musste nach zwei weiteren schwachen Auftritten 68 Minuten lang auf der Bank Platz nehmen – während seine Teamkollegen Werder Bremen fünf Tore einschenkten. Nach seiner Einwechslung konnte Wagner wieder kaum Akzente setzen.

Die Gesamtausbeute des Torjägers in der Rückrunde ist negativ – und sie verschlechterte sich zuletzt immer weiter. Ob er gegen Augsburg wieder von Beginn an ran darf, ist ungewiss; eigentlich hat Adam Szalai die besseren Argumente. Selbst, wenn Wagner spielt, deuten seine Statistiken dieser Tage nicht gerade auf eine starke Ausbeute hin.

Verletzt: Julian Weigl (Borussia Dortmund, 6.720.000, Mittelfeld)

Bittere Geschichte: In der Frühphase der Augsburg-Partie musste Julian Weigl verletzt vom Feld. Die Diagnose schmerzt: Sprunggelenksbruch. Weigl wird monatelang ausfallen, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den Saisonstart 2017/18 verpassen. Auch für den Saisonübergang ist der junge Mittelfeldmann somit keine gute Option mehr. Sein Marktwert wird aufgrund der Verletzung rasant fallen.

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Gesperrte Spieler – für den Saisonübergang halten?

Es gibt nur noch einen Spieltag – d. h., die Saison ist für jeden frisch gesperrten Spieler beendet. Wer in seiner Community nach der Saison mit neuer Mannschaft oder ohne Mannschaft startet, sollte jeden gesperrten Spieler jetzt verkaufen. Wer Spieler mitnehmen darf, hat Optionen. Daher stellt sich uns diesmal die Frage: Lohnen sich die gesperrten Spieler für den Saisonübergang?

Riechedly Bazoer: Der Wolfsburger Winterneuzugang spielt keine allzu tolle Rückrunde, hat jedoch mit seinen 20 Jahren noch eine Menge Luft nach oben. Für kaum mehr als eine Million ist Bazoer sicher auch ein Mann für den Saisonübergang, sofern ein ganzes Team und nicht nur fünf Spieler mitgenommen werden.

Dennis Diekmeier: Die Comunio-Ausbeute spricht gegen den Hamburger – zudem ist nicht einmal klar, ob Diekmeier nächstes Jahr Bundesliga spielt.

Sead Kolasinac: Verkaufen. Kolasinacs Vertrag läuft im Sommer aus, ihn zieht es wohl ins Ausland. Das vorerst letzte Bundesliga-Spiel des Bosniers ist somit gespielt.

Pablo de Blasis: Kein Mann für den Fünf-Behalten-Modus, aber auch kein schlechter Spieler für eine gesamte Comunio-Mannschaft. Je nach Kader entscheiden.

Robert Bauer: Der Bremer hat zu viel Potenzial und obendrein ein zu gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, um ihn nicht mit in die neue Saison zu nehmen. Nur verkaufen, wenn es nach dem Saisonübergang ohne die alte Mannschaft weitergeht.

Ante Rebic: Drei Millionen sind schon eine Menge Holz. Ante Rebic hat in dieser Saison 68 Punkte generiert und dabei noch nicht seine gesamte Torgefahr ausgepackt. Es wäre kein Unsinn, ihn beim Saisonübergang zu halten, und ebenso wenig, das Geld einzustreichen.

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