Admir Mehmedi und Charles Aranguiz von Bayer 04 Leverkusen

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Senkrechtstarter des Saisonstarts.

Admir Mehmedi (Bayer 04 Leverkusen, 5.170.000, Sturm):

Jetzt ist es definitiv an der Zeit, Admir Mehmedi bei Comunio zu verkaufen. Wir hatten ja unsere Zweifel, was den starken Saisonstart des Schweizers betraf – Zweifel daran, dass er dieses Niveau würde halten können. Schon am 4. und 5. Spieltag wurde Mehmedi nur eingewechselt, nach einer Auswechslung am vergangenen Wochenende landete er auf Schalke erneut auf der Bank.

Diesmal musste Mehmedi ganze 90 Minuten lang zusehen. Die Plätze in der Offensive werden dieser Tage reihenweise an andere Spieler vergeben. Lucas Alario blockiert eine Position, Kevin Volland ist gesetzt, Karim Bellarabi und Julian Brandt haben auf den Flügeln die Nase vorn, auch Kai Havertz und Leon Bailey ziehen gerade an Mehmedi vorbei.

Der Zauber der ersten Spieltage ist verloren, Mehmedis Marktwert bereits ein bisschen gefallen. Nach der Länderspielpause könnte der Schweizer schon weniger als vier Millionen kosten.

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Ömer Toprak (Borussia Dortmund, 5.530.000, Abwehr):

Wer hätte gedacht, dass Ömer Toprak nach sechs Spieltagen 36 Comunio-Punkte auf dem Konto stehen haben würde? In der Vorbereitung musste sich der Neuzugang klar seinem Konkurrenten Marc Bartra geschlagen geben, die Rolle der Nummer drei drohte. Doch als sich Bartra verletzte, war Toprak mit starken Leistungen zur Stelle.

Nun jedoch ist Bartra zurück – und Topraks Stammplatz dahin. Der Spanier agierte in Augsburg von Beginn an. Zweifelsohne wird Toprak nach den starken Leistungen der letzten Wochen nicht allzu selten in die erste Elf rotiert werden, allerdings nicht mehr so häufig wie zuletzt. 5,5 Millionen sind somit ein deutlich zu hoher Marktwert.

Robin Knoche (VfL Wolfsburg, 2.170.000, Abwehr):

Nach der Verletzung von John Anthony Brooks war Robin Knoche zunächst der Abwehrchef. Inzwischen ist er ein überraschender Verlierer des Trainerwechsels. Seit Marcel Tisserand wieder fit ist, muss Knoche die Bank drücken – jetzt schon zum zweiten Mal in Folge.

Sowohl gegen die Bayern als auch gegen Mainz stand Felix Uduokhai an Tisserands Seite in der Innenverteidigung. Ein wiederholt bitteres Bild für Knoche, der einmal mehr trotz guter Leistungen plötzlich das Nachsehen hat. Es ist zum Verzweifeln.

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Charles Aranguiz (Bayer 04 Leverkusen, 4.410.000, Mittelfeld):

Im Spiel auf Schalke zog sich Charles Aranguiz einen Muskelfaserriss zu, er wird drei Wochen lang ausfallen. Aufgrund der Länderspielpause sind das wahrscheinlich nur zwei Bundesliga-Spiele. Dennoch macht ein Verkauf für manche Manager Sinn: 4,41 Millionen sind eine Menge Geld, das in gute Spekulationsanlagen oder gleichwertigen Ersatz investiert werden kann – zumal Aranguiz in sieben Spielen erst einmal über vier Comunio-Punkte hinauskam.

Simon Falette (Eintracht Frankfurt, 2.170.000, Abwehr):

Nach einer Notbremse gegen den VfB Stuttgart flog Frankfurt-Verteidiger Simon Falette vom Platz und erhielt acht Minuspunkte. Ein bis zwei Spiele Sperre werden folgen. Zuletzt präsentierte sich der Abwehrmann sehr ordentlich, weshalb ein Verkauf kein Selbstverständnis ist. Neben dem Marktwertverlust ist jedoch auch die Möglichkeit für Konkurrenten, sich in den Vordergrund zu spielen, ein Argument. Wer auf Sicherheit gehen will, sollte lieber verkaufen.

Paul-Georges Ntep (VfL Wolfsburg, 1.380.000, Sturm):

Er sollte ein Gewinner des Trainerwechsels werden, doch spätestens mit seiner Gelb-Roten Karte gegen Mainz hat sich das für Paul-Georges Ntep erledigt. In drei Wochen wird er wieder spielberechtigt sein, aber wohl auf der Bank sitzen – mit einem niedrigeren Comunio-Marktwert als heute. Ntep muss man aktuell nicht halten.

Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV, 1.720.000, Abwehr):

Schon nach sieben Spielen muss Kyriakos Papadopoulos eine Gelbsperre absitzen. Hamburgs Abwehrchef ist trotz eines schwachen Saisonstarts und Sperre keine Verkaufsempfehlung. Dafür ist Papadopoulos aktuell zu günstig – und sein Potenzial zu groß.

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