Dayot Upamecano wechselt wohl von Salzburg nach Leipzig

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Dayot Upamecano und Yoshinori Muto.

Dayot Upamecano (RB Leipzig, 3.660.000, Abwehr)

Es war seine Chance, gleich Druck auf die Etablierten zu machen. Marvin Compper fehlte gegen den HSV gelbgesperrt, Neuzugang Dayot Upamecano begann neben Willi Orban – der 18-Jährige soll mit dem 24-Jährigen das Duo der Zukunft bilden. Nach dem HSV-Spiel ist klar, dass es noch nicht das Duo der Gegenwart ist.

Upamecano leistete sich zu viele Fehler und wurde nach einer halben Stunde beim Stand von 0:2 ausgewechselt. Mit der Note vier kam der Youngster noch glimpflich davon. Comunio-Manager sollten schnell handeln und Upamecano verkaufen, solange er noch so viel Geld einbringt.

Ab dem kommenden Wochenende wird Marvin Compper wieder in Leipzigs Abwehr gesetzt sein. Zwar fehlt dann Willi Orban gelbgesperrt, neben Compper wird jedoch wohl Stefan Ilsanker den Vorzug vor Upamecano erhalten. Ilsanker war bereits in der Hinrunde mehrmals zentral hinten gefragt und machte seine Sache dabei stets ordentlich.

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Yoshinori Muto (FSV Mainz 05, 2.070.000, Sturm)

Das hatte sich abgezeichnet. Nach drei schwachen Spielen mit Minuspunkten saß Yoshinori Muto am Freitagabend zunächst auf der Mainzer Bank. Jhon Cordoba beackerte das Sturmzentrum, der namhafte Neuzugang Bojan Krkic agierte eine Reihe dahinter. Vor allem Cordoba überzeugte mit zwei direkten Torvorlagen, die ihm acht Comunio-Punkte einbrachten.

Muto hat die Chance verpasst, die ihm Cordobas Sperre zu Beginn der Rückrunde gegeben hatte. Jetzt ist der Weg zurück in die Startelf steinig. Auf seiner Lieblingsposition ist Cordoba gesetzt, eine Reihe dahinter hat der Japaner noch nicht überzeugt. Fürs Erste wird Muto Ersatzspieler sein, nur als Joker Einsätze bekommen.

Robin Quaison (FSV Mainz 05, 2.920.000, Mittelfeld)

Noch bescheidener stellt sich die Situation für den letzten Winterneuzugang des FSV dar. Robin Quaison kam als Perspektivspieler nach Mainz und hatte mit ein paar kleinen Verletzungen nicht den bestmöglichen Start. Bislang stand der 23-Jährige noch überhaupt nicht im Kader.

Dass sich das bald ändern wird, ist gut möglich. Ein Einsatz von Beginn an ist allerdings noch fern. Quaison hat große Konkurrenz, die zuletzt positive Schlagzeilen schrieb. Bei Comunio lohnt sich der Spielmacher nicht, weil er mit einem Marktwert von knapp drei Millionen nach dem Neuzugangs-Hype immer noch zu teuer ist.

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Gesperrte Spieler – halten oder verkaufen?

Ömer Toprak: In der Innenverteidigung geht Bayer Leverkusen ohnehin schon auf dem Zahnfleisch, jetzt muss auch noch Ömer Toprak eine Woche zusehen. Zuletzt kam der Innenverteidiger immer besser in Form, daher bietet sich ein Verkauf bei Comunio eigentlich nicht an. Nur Manager, die finanziell auf dem Zahnfleisch gehen, sollten die Woche ohne Punkte nicht unbedingt in Kauf nehmen.

Mijat Gacinovic: Der Frankfurter sah ebenfalls seine fünfte Gelbe Karte und wird das Heimspiel gegen Ingolstadt verpassen. Gacinovic kostet 1,64 Millionen, hat allerdings noch nicht den Punkteschnitt, den seine spielerischen Fähigkeiten versprechen. Bei kleinem Kader ist ein Verkauf ratsam, für größere ist es eine 50/50-Frage.

Willi Orban: Oben bereits angeschnitten – Willi Orban fehlt gegen Borussia Mönchengladbach aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Beim Marktwert von 5,83 Millionen könnten sich Comunio-Manager hier kurzfristig Budget verschaffen. Gleichzeitig verlöre man mit Orban einen der besten Verteidiger dieser Saison. Nur verkaufen, wenn bereits guter Ersatz auf dem Markt steht.

Tobias Strobl: Kaum wieder zurück auf dem Rasen, fehlt Tobias Strobl auch schon wieder. Wie Dieter Hecking mit dem Defensiv-Allrounder plant, sobald er wieder zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.

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