Marcel Sabitzer vom FC Bayern München

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei gesperrte Innenverteidiger.

Marcel Sabitzer (FC Bayern München, 7.770.000, Mittelfeld):

Es ist normal geworden, dass Marcel Sabitzer nicht von Beginn an auf dem Feld steht. Seit seinem Wechsel zum FC Bayern München hat der frühere Leipzig-Kapitän den Status des Ersatzspielers inne. An Joshua Kimmich und Leon Goretzka ist im zentralen Mittelfeld des FC Bayern München kein Vorbeikommen.

Der Bankplatz gegen Union Berlin war am Samstagnachmittag umso beunruhigender, da Goretzka angeschlagen pausieren musste. Doch nicht Sabitzer, sondern Corentin Tolisso startete an Kimmichs Seite auf der Doppelsechs. Rund 20 Minuten vor Schluss wurde Sabitzer eingewechselt.

Zwar kommt der Österreicher durch Einwechslungen auf seine Einsätze und den einen oder anderen Comunio-Punkt, für seinen Marktwert trägt er aber viel zu wenig Zählbares zusammen, nun kämpft er sogar mit Tolisso um Minuten. Seine Situation hat sich in den letzten Wochen nicht verbessert. Im Managerspiel gehört er weiterhin zu den Enttäuschungen des Saisonstarts.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Dedryck Boyata (Hertha BSC, 4.260.000, Abwehr):

Zuletzt gut in Form gekommen, jetzt erst einmal raus: Ein unnötig grobes Foulspiel gegen Angelo Stiller beendete Dedryck Boyatas Arbeitstag am Freitagabend bereits eine Viertelstunde vor Abpfiff. Der Innenverteidiger flog mit glatt Rot vom Platz, der gefoulte Angelo Stiller musste mit einer Schienbeinprellung ausgewechselt werden.

Boyata wird wohl zwei Spiele gesperrt fehlen, vielleicht sogar drei. Sein Marktwert sank auf den Samstag bereits um 360.000. Inklusive Länderspielpause wird der Belgier wohl frühestens wieder am 27. November für die Hertha auflaufen. So lange sollten Comunio-Manager den Verteidiger eher nicht durchschleppen.

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Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg, 6.340.000, Abwehr):

Das tut weh: Schon zum zweiten Mal in dieser Saison flog Maxence Lacroix vom Platz – in der Schlussphase des Spiels in Leverkusen zog der Wolfsburger im eigenen Strafraum die Notbremse gegen Lucas Alario. Ein umstrittener Platzverweis, der nichtsdestotrotz eine Sperre nach sich ziehen wird. Ein Spiel oder zwei Spiele sind möglich.

Aufgrund seines hohen Potenzials gehört Lacroix bei Comunio zu den teureren Verteidigern. In Normalform punktet der Innenverteidiger auch sehr gut, zu Saisonbeginn hätte es für ihn kaum besser laufen können. Umso mehr schmerzt nun die nächste Sperre, nachdem der Franzose bereits am 8. Spieltag zusehen musste.

Halten oder verkaufen? Bei Lacroix eine schwierige Abwägung, weil er sein Geld langfristig schon wert ist. Die Frage muss daher individuell beantwortet werden. Ist dein Kader groß und gut genug, um den Ausfall zu kompensieren? Dann halten. Hast du keinen Backup-Verteidiger und ist zudem ein möglicher Ersatz schon auf dem Markt? Dann verkaufen – aber sofort, um dem Marktwertverlust zu entgehen.

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