Alexis Claude-Maurice vom FC Augsburg

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Spieler des FC Augsburg, der nicht von Beginn an spielte.

Alexis Claude-Maurice (FC Augsburg, 7.260.000, Mittelfeld):

Vom 6. bis zum 8. Spieltag war Alexis Claude-Maurice ein Elite-Punkter, erzielte drei Tore und sammelte 33 Zähler. Damit hatte der Neuzugang seinen Stammplatz beim FC Augsburg sicher. Allerdings verpasste er es, diese Leistungen auch konstant zu zeigen. In den darauffolgenden vier Spielen kamen recht durchschnittliche elf Punkte dazu, im DFB-Pokal wurde er früh ausgewechselt.

Am 13. Spieltag fehlte Claude-Maurice schließlich in der Startelf des FC Augsburg. Die Fuggerstädter liefen stattdessen mit Samuel Essende an der Seite von Phillip Tietz im Sturm auf. Beide trafen! Und während Spieler wie Arne Maier und Ruben Vargas eingewechselt wurden, war für den offensiven Mittelfeldspieler auch kein Joker-Einsatz drin.

Das muss zwar noch nicht heißen, dass Claude-Maurice seinen Stammplatz los ist, doch der negative Trend sollte Comunio-Managern mindestens zu denken geben. Es könnte gut sein, jetzt einem weiteren Marktwertminus vorzubeugen.

Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin, 3.400.000, Abwehr):

Dieser Verkauf tut weh, denn Christopher Trimmel war eigentlich gut und günstig. Der Außenverteidiger des 1. FC Union Berlin sammelte zwischenzeitlich in fünf Spielen 22 Comunio-Punkte, 4,4 im Schnitt. Dabei kostete er nie mehr als vier Millionen, was ihn zwischenzeitlich sogar zu einer Kaufempfehlung machte. Diese müssen wir jetzt radikal einkassieren.

Trimmel saß am 13. Spieltag gegen den VfB Stuttgart überraschend über volle 90 Minuten auf der Bank. Und nicht nur das: Robert Skov machte auf der rechten Schiene ein starkes Spiel – und Josip Juranovic wurde nach seiner Verletzung zum zweiten Mal eingewechselt. Man kann also nicht so richtig darauf hoffen, dass diese Partie eine Ausnahme bleibt. Trimmel hat seinen Stammplatz verloren.

 

Aljoscha Kemlein (1. FC Union Berlin, 4.600.000, Mittelfeld):

Auch Aljoscha Kemlein war Anfang November noch ein Kauftipp, damals noch für eine Million weniger. Seine Leistungen waren weitgehend solide, allerdings sprangen für den 1. FC Union Berlin zuletzt nicht mehr zufriedenstellende Ergebnisse heraus. So landete Kemlein am 13. Spieltag gegen den VfB Stuttgart ebenfalls auf der Bank.

Der Mittelfeldmann wurde zwar noch eingewechselt, erhielt jedoch lediglich einen Comunio-Punkt. Ihm droht der Stammplatzverlust, sein Marktwert wird in der nächsten Woche fallen. Langfristig ist der Kampf um die Stammplätze wieder offen, Kemlein vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt vergünstigt wieder eine gute Option.